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Ein letzter Tanz, ein letztes Lachen: Eine unverklemmte, würdigen, schöne Gedenk-Matinee für Jürgen Gosch am Deutschen Theater Berlin.

Von Christine Wahl

Kriminelle Energie braucht keiner zu fürchten, hier werden keine verbotenen Gedichtbände verschifft. Vielmehr dreht sich der Abend um die Kunst der Lyrikübersetzung.

Wenn eine Neuköllner Eckkneipen-Wirtin einen Kulturtempel zwecks Bewirtschaftung der Bar entert, ist ein loses Mundwerk garantiert. Vor allem, wenn ihre Hilfstruppe aus einer stimmgewaltigen Putze und einer selbstbewussten Vertreterin des horizontalen Gewerbes besteht.

Tanzbiennale Venedig: Michael Clark feiert David Bowie und die Siebziger - und führt vor Augen, wie man geschickt das eigene Werk plündert.

Von Sandra Luzina

In einem Interview räumte der russische Pianist Arcadi Volodos vor einiger Zeit mit einer Legende auf: Sergej Rachmaninows drittes Klavierkonzert, das die meisten Klassikkenner für das schwerste der Welt halten dürften, sei in Wahrheit gar nicht so mörderisch. Im Gegenteil läge das Stück für Pianisten sogar ganz bequem, erklärte Volodos, weil Rachmaninow schließlich selbst Pianist gewesen sei.

Nach den Massendemonstrationen in Iran: Die Angst geht um, der Protest sucht neue Wege. Ein Bericht aus einem unterdrückten Land.