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Weil es Kolumbiens Präsident Alvaro Uribe nicht geschafft hat, über ein Referendum drastische Haushaltskürzungen durchzusetzen, ist seine Regierung mehr denn je von USHilfe zur Bekämpfung von Drogenmafia und Guerilla abhängig. Unter dem „Plan Colombia“, der noch von Uribes Vorgänger Andres Pastrana ausgehandelt wurde, haben die USA seit 2000 etwa 2,4 Milliarden Dollar in das Andenland fließen lassen.

Die „viktorianische Armenfürsorge“, die der Kanzler unter einer Unionsregierung fürchtet, war weit vom heutigen Sozialstaat entfernt. Das englische Armengesetz von 1834 schuf als zentrales Instrument das Arbeitshaus für Menschen, die nicht für sich sorgen konnten.

Die PDS hat ein neues Parteiprogramm: Es bekennt sich zur Marktwirtschaft und distanziert sich von SED-Verbrechen

Von Cordula Eubel