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Der Jung-Reporter machte erst gar keinen Versuch, die notwendige Neutralität zu bewahren. "Ich habe eine Dauerkarte von Borussia Dortmund", sagte Alexander Sohn (12), der für die Schülerseite der "Westfälischen Nachrichten" in der Arena Auf Schalke unterwegs war, "aber heute halte ich ganz klar zu Werder.

Von Felix Meininghaus

Wenn sich in den nächsten Wochen die Scheinwerfer öffentlicher Aufmerksamkeit noch mehr auf den VfB Stuttgart richten sollten, ist Vorsicht geboten. Denn die hübsche Geschichte um den schwäbischen Vorzeigeklub, die dabei erzählt wird, ist zu schön, um wahr zu sein.

Es gibt Leute, die behaupten, Ewald Lienen sei ein guter Trainer. Dabei besteht Lienen nur aus vier Bewegungen und einem Trend.

Von Lorenz Maroldt

Die zweite Prüfung in seinem siebenjährigen Pferdeleben stand bevor, und Satchmo war unglaublich aufgeregt. Erst die Reise nach Berlin und nun diese vielen seltsamen Leute auf der Tribüne des Velodroms.

Manches Mal sind es Dinge am Rande, die das Große und Ganze erklärbar machen. Nehmen wir den brasilianischen Fußballspieler Marcelinho.

Von Michael Rosentritt

Spiele zwischen dem VfL Wolfsburg und Borussia Mönchengladbach sind fast immer etwas Besonderes. Beim ersten Aufeinandertreffen beider Mannschaften holten die Gladbacher 1995 den DFB-Pokal, 1998 sicherten sie am letzten Spieltag durch ein 2:0 in Wolfsburg den Verbleib in der Bundesliga, und nur sechs Monate später unterlagen die Borussen dem VfL mit 1:7.

Wer hat sich vor der Saison in der Deutschen Eishockey-Liga (DEL) schon um einen Andreas Morczinietz geschert? Der Stürmer, 1995 EM-Zweier mit den deutschen Junioren, galt zwar als begabt, durfte das dann aber nur bei so berühmten Klubs wie den inzwischen längst Pleite gegangen Nordhorn Rittern in der Zweiten Liga beweisen.

Von Claus Vetter

Der FC Bayern München hat eine recht fleißige Statistikabteilung. Vor jedem Spiel bekommt man von ihr erzählt, wie lange Oliver Kahn nun schon an ungeraden Tagen kein Tor mehr kassiert hat, wie oft man bei Gegenwind siegte oder ähnliches.

Martin Schmitts erster Arbeitstag des Olympiawinters endete am Freitag erst gegen Mitternacht. Mit stoischer Ruhe und sichtlich zufrieden über das Ergebnis nach dem Weltcup-Auftakt ließ der 23 Jahre alte Skisprung-Überflieger vom SC Furtwangen an der Schanze in Kuopio die Zuschaltungen von der ARD-Sportgala "Victoria" über sich ergehen.