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Im Interview - Siemens-Vorstand Martinsen: Vakuum in der Verkehrspolitik / Industrie fehlen Ansprechpartner im Senat / Weit entfernt vom Kompetenzzentrum TAGESSPIEGEL: Herr Martinsen, als Sie vor knapp vier Jahren als Siemens-Vorstand den Hauptsitz Ihres Bereichs, der Verkehrstechnik, nach Berlin verlagerten, war das fast revolutionär - der Vorstand eines deutschen Großkonzerns zieht nach Berlin.Haben Sie Ihre Entscheidung bereut?

Weltwirtschaft vom nächsten Jahr an wieder auf Wachstumskurs / Kritik an Japanern / Waigel will Private einbinden WASHINGTON (ell).Zum Auftakt der Tagungen des Internationalen Währungsfonds (IWF) und der sieben wichtigsten Industrienationen (G 7) hat IWF-Direktor Michel Camdessus auf eine weitere Öffnung der japanischen Wirtschaft gedrängt.

Die Analysten sehen die europäischen Banken nach den Fusionen in den USA unter Zugzwang. Daniel Rhée-Pieningsprach mit dem Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes deutscher Banken, Manfred Weber, über seine Erwartungen.

Daimlers Dienstleistungstochter ist mit ihren Euro-Projekten weit vorangekommen BERLIN (jojo).Die meisten kleinen und mittelständischen Firmen fangen gerade erst an, sich Gedanken über die Einführung des Euro zu machen.

Zum Abschluß des vergangenen Börsenjahres war sich die Fachwelt nahezu einig: 1998 werde der Höhenflug an den Börsen gedämpft, die Performance bleibe gut, sei aber weitaus weniger stürmisch als 1997.Ungeachtet der Expertenmeinung eilt bislang auch im laufenden Jahr der Dax - von kleinen Ruhepausen begleitet - nahezu unterbrochen von Rekord zu Rekord.

Pfeiffer Vacuum AG kommt am Mittwoch aufs ParkettVON JOACHIM HOFERKein Segment an den deutschen Börsen steht derzeit so im Blickfeld der Öffentlichkeit wie der Neue Markt.Das liegt unter anderem an der noch übersichtlichen Zahl der Unternehmen in diesem Bereich.

Folgen der Krise reichen bis weit ins nächste Jahrtausend / Dennoch kein Grund zur SchadenfreudeVON PETER BOLM BERLIN.Wer von den Ökonomen noch vor weniger als zwölf Monaten die Prognose gewagt hätte, das über drei Jahrzehnte zum Vorbild hochgelobte "Modell Asien" würde praktisch über Nacht wie ein Kartenhaus in sich zusammenfallen, hätte den Spott seiner Kollegen geerntet.

Mitglieder der Hamburger Börse versuchen, einen Zweitmarkt für Fondsanteile zu etablierenVON SANDRA SCHUFFELEN (HB)"Für uns ist es ein Durchbruch, daß wir mit namhaften Initiatoren an den Start gehen konnten", sagt Peter Freitag, Vorstand der HWAG Hanseatisches Wertpapierhandelshaus AG.Die Rede ist von einer neuen Börse für den Handel von Anteilen geschlossener Immobilienfonds, Leasingfonds und Schiffsbeteiligungen, konzipiert von Mitgliedsfirmen der Hamburger Börse.

Bei Übernahmen wird um Macht und Aktienpakete gekämpftVON PETER HEINÜbernahmen sind für Börsianer der Stoff aus dem die Träume und die Legenden sind.Sie sind nichts anderes als der Kampf zwischen zwei oder mehr Unternehmen um wirtschaftliche Macht und Einfluß.

Der Pioneer Global Equity Fund kombiniert die Anlage in Schwellenländern und IndustriestaatenVON FRANK WIEBE (HB)Die ganze Welt in einem Fonds, das ist die Idee des Pioneer Global Equity Fund."Wertsteigerung des eingesetzten Kapitals durch die weltweite Anlage in Aktien von Unternehmen mit soliden Substanzwerten und überdurschnittlichem Wertsteigerungspotential" das ist in offziellem Deutsch seine Zielsetzung.

Deutsche Börse veröffentlicht neue Rangliste für im amtlichen Handel notierte UnternehmenDer aus dem Zusammenschluß der Victoria Holding und der Hamburg-Mannheimer entstandene Versicherungskonzern Ergo AG erfüllt die rechnerischen Kriterien für eine Aufnahme in den Deutschen Aktienindex.Das geht aus der von der Deutschen Börse veröffentlichten Rangliste nach Umsatz und Marktkapitalisierung für die im amtlichen Handel notierten Unternehmen hervor.

Übernahmen sind nicht zu erwarten / Stattdessen Fusionen möglich / Börsenwert der Institute enorm gestiegenVON ROLF OBERTREISAnleger und Experten erwarten offenbar noch einiges von den Großbanken.Anders sind die Kurssprünge der Aktien von Deutscher, Dresdner und Commerzbank in dieser Woche nicht zu erklären.

Von Rolf Obertreis

Hausse scheinbar ohne Ende Kursrückschläge zum Kauf nutzen BERLIN (cbu)."Schwache Tag sind immer gute Tage, da soll man nicht traurig sein, sondern einsteigen", weiß Peter Hanker, stellvertretendes Vorstandsmitglied der Berliner Volksbank.

Japanisches Strohfeuer: Konjunkturprogramm bleibt hinter den Erwartungen zurückVON ANDREAS GANDOW (HB) TOKIO.Beim heutigen Treffen der Finanzminister und Notenbankchefs der G7-Staaten in Washington bildet Japans in eine Deflationskrise abgleitende Volkswirtschaft einen der vorrangigen Beratungspunkte.

Die OECD ist ein halbes Jahrhundert alt / Der Kreis der Mitglieder hat sich stark ausgeweitet PARIS.Wenn sich Macht und Einfluß am Ausstoß von Papier messen, so gehört die OECD in Paris mit Sicherheit zu den mächtigsten Organisationen der Welt.

Wenn sich Ehepartner ein Familienwohnheim schenken, geht das Finanzamt leer ausVON WOLFGANG BÜSERWer seinem Ehepartner etwas schenkt, der löst damit grundsätzlich genau denselben Appetit des Fiskus auf Schenkungssteuer aus wie wenn andere Personen großzügig bedacht werden ("übliche Gelegenheitsgeschenke", sei es zum Geburtstag oder zur Silberhochzeit, bleiben natürlich steuerfrei).Was viele nicht wissen: Eine Zuwendung im Zusammenhang mit einem Familienwohnheim ist seit Juni 1994 von der Schenkungssteuer befreit.

Bei Kursrückgängen drohen dem Fiskus Milliarden-AusfälleVON REINHARD UHLMANN (HB, ADN) BONN.Rudolf Dreßler (SPD) und Heiner Geißler (CDU) sind offensichtlich frustriert, daß sie von ihren bekanntlich recht ordentlichen Abgeordnetendiäten nicht rechtzeitig Aktien gekauft haben.

Klassische Kontrollformen in den Unternehmen greifen nicht mehr oder sind zu teuer / Vorreiter Gore, Ford und Hewlett PackardVON KAREN WIENTGENAlles unterliegt einem Wandel.Das gilt in besonderer Weise für die Vorstellungen, wie man die Produktivität von Mitarbeitern in Unternehmen steigern kann.

Wachstum bei Investitionsgütern / Positive Signale aus dem Osten Einmal im Monat veröffentlicht der Tagesspiegel eine Konjunkturkolumne.Abgestimmt mit dem Handelsblatt, das Prognoseinstrumente für West- und Ostdeutschland entwickelt hat, werfen wir einen Blick auf die Wirtschaftslage.

Entwicklungsprogramm der Vereinten Nationen plädiert für mehr Transparenz und stärkere KontrollenVON TOM WEINGÄRTNERDie Finanzkrise in Korea ist durch eine zu schnelle Öffnung des koreanischen Finanzmarktes mitverursacht worden.Es ist wohl kein Zufall, daß die Manager von UNDP, dem Entwicklungsprogramm der Vereinten Nationen, gerade jetzt mit dieser Behauptung an die Öffentlichkeit gehen.

Siemens-Vorstand Martinsen: Vakuum in der Verkehrspolitik / Industrie fehlen Ansprechpartner im Senat / Weit entfernt vom Kompetenzzentrum TAGESSPIEGEL: Herr Martinsen, als Sie vor knapp vier Jahren als Siemens-Vorstand den Hauptsitz Ihres Bereichs, der Verkehrstechnik, nach Berlin verlagerten, war das fast revolutionär - der Vorstand eines deutschen Großkonzerns zieht nach Berlin.Haben Sie Ihre Entscheidung bereut?

Berliner gründen Rundum-Service für Juristen / Eigenes Geschäft in der MommsenstraßeVON SIGRUN SCHUBERT BERLIN.Eine kleine Meldung im Berliner Anwaltsblatt war der Zündfunke: "Das ist unsere Chance", sagten sich Michael Wippold und Gerhard Albrecht.

Manfred Birk, Vorstandschef der Berliner Herlitz-Tochter Falkenhöh AGSeinen für einen schöpferischen Arbeitsalltag zurecht gelegten Grundsätzen ist Manfred Birk stets treu geblieben: Gute Projekte, Spaß und Freude bei der Umsetzung und Geld verdienen.Daß die materielle Komponente bewußt, aber dennoch sichtbar an die letzte Stelle dieser Maxime rückt, zeichnet den am 29.