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Das russische Finanzministerium hat mit der Rückzahlung der im Mai fälligen Schuldenrate in Höhe von insgesamt 243 Millionen Dollar (525 Millionen Mark) an den Internationalen Währungsfonds (IWF) begonnen. Die ersten beiden Raten von zusammen 182 Millionen Dollar seien überwiesen worden, meldete die Agentur Interfax am Donnerstag.

Die Postdienste in der Europäischen Union sollen nach dem Willen von EU-Binnenmarktkommissar Frits Bolkestein in den kommenden Jahren noch nicht vollständig liberalisiert werden. Der Anteil des freien Marktes von derzeit drei Prozent solle ab 2003 zunächst nur 27 Prozent betragen, sagte ein Sprecher Bolkesteins am Donnerstag in Brüssel.

Beispiellos, radikal, unangemessen und grauenhaft - so nennt Microsoft die vom US-Justizministerium geforderte Zerschlagung des Softwareunternehmens. Und um das Grauenhafte abzuwenden macht Microsoft nun Vorschläge, die den Richter Thomas Penfield Jackson milde stimmen sollen.

Von Corinna Visser

Die deutsche Autoindustrie muss weiter auf den erhofften Konjunkturfrühling warten. Selbst der florierende Export könne das wachsende Auftragsloch im Inland nicht mehr ausgleichen, erklärte der Verband der Automobilindustrie (VDA).

Das Verfahren der Mengen- und Zinstender ist keine Idee der EZB, sondern es war bereits von der Deutschen Bundesbank eingeführt worden. Sie hat sich damit die Möglichkeit geschaffen, in ihrer Geldpolitik die Feinsteuerung zu verbessern, das heißt die Geldmenge mehr oder weniger fein dosiert zu beeinflussen.

Die Finanzkrise der Bahn hat eine politischen Kontroverse über mögliche Hilfen der Bundesregierung ausgelöst. Während der Chef Gewerkschaft der Eisenbahner Deutschlands (GdED), Norbert Hansen, die Bundesregierung zu weiteren Hilfen aufforderte, und der Koalitionspartner Bündnis 90/Die Grünen ein Machtwort von Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) verlangte, lehnte Verkehrsminister Reinhard Klimmt (SPD) weitere Hilfen ab.