Minderjährige verletzen im Internet oft das Urheberrecht. Illegal heruntergeladene Musik oder scheinbar kostenlose Downloads werden vor Gericht aber nicht als Bagatelldelikte angesehen - und Eltern haften für ihre Kinder.
Alle Artikel in „Wirtschaft“ vom 30.09.2007
Experten warnen vor Lockangeboten auf Webseiten. Wer vermeintlich kostenloses anklickt, sollte sich das Kleingedruckte genau durchlesen.
Eine Fahrt über Land zeigt, wo die Bahnprivatisierung zur Stilllegung von Strecken führen könnte. Dort ist man auf den Schienenverkehr angewiesen - man möchte den Anschluss nicht verlieren.
Wenn Neuankömmlinge in Dubai die – manchmal bange – Frage stellen: „Kriegt man hier eigentlich irgendwo ein Bier?“ lautete die Antwort: „Ja, in den Luxushotels.
MUSIKIn Deutschland gibt es keine Musiktauschbörse, bei der Lieder legal getauscht werden dürfen. Das (kostenpflichtige) Herunterladen von Plattformen wie Musicload oder iTunes ist dagegen erlaubt.
Konkurrenten und Analysten betrachten das Wachstum des deutschen Billigfliegers skeptisch. Mit der Übernahme von Condor zahlt Air Berlin einen zu hohen Preis, denken viele.
ING-Diba-Chef Ben Tellings über die Finanzkrise, das Geschäft mit Baufinanzierungen und den Kampf um die Privatkunden.
Die internationalen Rohstoffmärkte haben im September angesichts einer massiv gestiegenen globalen Nachfrage, der Talfahrt des Dollar und aufkommender Inflationsängste die stärksten Gewinne seit 32 Jahren verbucht.
Der ostdeutsche Getränkehersteller Rotkäppchen ist die zweitgrößte Sektkellerei der Welt und Marktführer in Deutschland. 2006 übernahm Rotkäppchen den Spirituosenhersteller Eckes.
Die Deutsche Post wehrt sich gegen Dumpinglöhne, die Konkurrenten fürchten um ihre Existenz.
Erst seit wenigen Wochen gilt für etwa 270 000 Beschäftigte des Elektrohandwerks ein neuer Mindestlohn. Einen entsprechenden Tarifvertrag hatte die Gewerkschaft IG Metall und der Zentralverband des Elektrohandwerks (ZVEH) zuvor vereinbart.
Das Baugewerbe war die erste Branche, die in das Entsendegesetz aufgenommen wurde, als der Bundestag es 1996 verabschiedete. Seitdem gab es mehrmals Lohnerhöhungen für die rund 750 000 Beschäftigten, zuletzt im September.
In vielen Branchen wird über Mindestentgelte geredet – nicht immer gegen den Willen der Arbeitgeber
An der Börse macht sich die Hoffnung breit, dass es bis zum Jahresende noch eine Schlussrallye geben könnte. Die Finanzkrise wird dabei von der Aussicht auf sinkende Zinsen verdrängt.
Jede dritte getrunkene Flasche Sekt stammt aus einer der Rotkäppchen-Kellereien. Eine gesamtdeutsche Erfolgsgeschichte.
Leo Kirch will fünf Jahre nach der Pleite seines Medienkonzerns wieder ins Geschäft kommen – und trifft dabei alte Weggefährten.
Seit Dezember 2003 werden auch im Maler- und Lackiererhandwerk Mindestlöhne gezahlt. Diese liegen zwischen 7,15 Euro (ungelernter Arbeitnehmer im Osten) und 10,73 Euro (Geselle im Westen).
Mit etwa 10 000 Beschäftigten ist das Abbruchgewerbe der kleinste der sechs Wirtschaftszweige, für den es einen tariflichen Mindestlohn gibt. Hier wurde das Mindestentgelt im April 2004 eingeführt.
Der Mindestlohn für die rund 850 000 Beschäftigten der Gebäudereinigerbranche wurde Mitte des Jahres durch die Ausweitung des Entsendegesetzes eingeführt. Seitdem gilt ein Mindestlohn für die unterste Lohngruppe von 6,36 Euro im Osten und 7,87 Euro im Westen.
Bei den 61 000 Beschäftigten im Dachdeckerhandwerk wird nicht zwischen Ost und West unterschieden: Hier liegt der Lohn etwa für einfache Helfer unter 20 Jahren einheitlich bei 10,00 Euro. „Wir haben gute Erfahrungen damit gemacht, dass wir einheitliche Löhne zahlen“, sagt Felix Fink, Tarifexperte beim Zentralverband des Deutschen Dachdeckerhandwerks.