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Hunderttausende schulden der Krankenversicherung Geld. Vor allem Selbstständige können ihre Beiträge oft nicht zahlen. Die Außenstände liegen bei zwei Milliarden Euro. Die Versicherer wollen Hilfe von der Politik, doch die sagt nein.

Von Heike Jahberg

Wechselrichter sind das Herzstück jeder Solaranlage. Weltmarktführer mit einem (selbst geschätzten) Marktanteil von 33 Prozent ist SMA Solar Technology aus Niestetal bei Kassel.

Nur eine Woche nach Solon musste auch ein weiterer Solarpionier, Solar Millennium aus Erlangen, Insolvenz anmelden. Das Unternehmen – gegründet 1998 – ist auf die Entwicklung, die Finanzierung und den Bau von solarthermischen Kraftwerken spezialisiert.

Ende März dieses Jahres meldete auch Odersun aus Frankfurt (Oder) Insolvenz an. Das Unternehmen entwickelt und produziert neuartige Dünnschicht-Solarmodule, die insbesondere in Gebäudefassaden integriert werden können.

Hinter Schott Solar mit Sitz in Mainz steht der Technologiekonzern Schott, der mit Glas groß geworden ist. Schott Solar stellt Solarmodule her und ist auch im Projektgeschäft mit Großanlagen aktiv.

Der jüngste Geschäftsbereich der Bosch-Gruppe zählt gegenwärtig knapp 2000 Mitarbeiter. Der Einstieg erfolgte im Jahr 2008 mit der Übernahme des Wafer- und Solarzellenproduzenten Ersol.

Muss ein Arbeitnehmer gehen, wenn in seinem Arbeitsvertrag nicht eindeutig steht, dass nach dem Renteneintrittsalter das Arbeitsverhältnis endet? Darauf gibt der Arbeitsrechtler Christoph Abeln Antwort.

Solon ist ein Pionier der deutschen Solarindustrie. Bereits 1996 in Berlin von einem Dutzend Ingenieuren aus dem Umfeld der TU gegründet, ging es mit Solon wie mit den anderen Modulherstellern bis 2008 steil bergauf, auch dank der Förderpolitik.

Anders als die Hersteller von Solaranlagen profitierten die Solar-Anlagenbauer über lange Jahre hinweg vom Aufbau neuer Kapazitäten in Asien. Denn auch viele asiatische Hersteller kauften ihre Anlagen zum Bau von Solarzellen und -modulen in Deutschland.

First Solar, gegründet 1999, ist der mit Abstand größte Hersteller von Dünnschichtmodulen weltweit und betreibt parallel ein Geschäft mit großflächigen Solarprojekten. 2011 setzte das Unternehmen 2,8 Milliarden Dollar (2,1 Milliarden Euro) um.

Q-Cells, ebenfalls 1999 gegründet, war einst der Hoffnungsträger der deutschen Solarbranche. 2007 stieg das Unternehmen zum weltgrößten Hersteller von kristallinen Solarzellen auf.

Hannover - Der deutsche Maschinenbau hat vor dem Start der Hannover Messe eine kräftige Erhöhung der China-Exporte angekündigt. Nach 19 Milliarden Euro Umsatz im Jahr 2011 erwarte der Maschinenbau dieses Jahr „einen Zuwachs auf dem chinesischen Markt von zwei bis drei Milliarden Euro“, sagte der Hauptgeschäftsführer des Verbandes Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA), Hannes Hesse.

Handwerker können ihr Know-how auch als Pädagogen einsetzen – selbst bei schwierigen Fällen.

Von Daniela Martens
Ein Riss geht durch die deutsche Solarindustrie. Viele Firmen stehen vor dem Aus, doch einige haben eine Chance.

Die Pleitewelle in der deutschen Solarindustrie rollt vor allem durch Ostdeutschland. Werke schließen, Jobs gehen verloren. Und doch hat die Industrie hierzulande eine Zukunft.

Von Kevin P. Hoffmann

Frankfurt am Main - In der anstehenden Woche wird die Börse geflutet – nicht mit einer neuen Geldspritze der Europäischen Zentralbank, sondern mit unzähligen Quartalsberichten, bei denen Daimler, Siemens und Deutsche Bank aus deutscher Sicht die wichtigsten sind. Dann wird sich herausstellen, wie es um die Firmen und auch um die Konjunktur steht.

Von Rolf Obertreis

Für die deutschen Maschinenbauer bleibt China trotz der jüngsten Wachstumsdelle der Hoffnungsträger für florierende Geschäfte. „China ist seit 2009 der wichtigste Absatzmarkt für den deutschen Maschinenbau.

Die unerwartete Aufhellung des Geschäftsklimas in Deutschland hat dem Dax am Freitag Gewinne beschert. Der Leitindex schloss 1,2 Prozent höher bei 6750 Punkten und legte binnen Wochenfrist um rund zweieinhalb Prozent zu.

Das deutsche Geschäftsklima verbessert sich seit einem halben Jahr Monat für Monat – trotz Schuldenkrise.

Von Henrik Mortsiefer