die Nachwuchsstellen
Alle Artikel in „Wissen“ vom 11.10.2007
Der Berliner Nobelpreisträger Gerhard Ertl über seine Erfolgsformel und das Forschen in Deutschland.
Ein Chip aus Glas, der in Windeseile massenhaft Wirkstoffe checkt; eine Folie aus Keramik, die Batterien zu Höchstleistungen bringt; eine Optik, die Computerchips noch winziger macht; Leuchtdioden, die besonders effizient strahlen – eine dieser Innovationen wird den Deutschen Zukunftspreis 2007 erhalten. Damit will der Bundespräsident wissenschaftliche und technische Spitzenleistungen belohnen, die breite Anwendung bringen und Arbeitsplätze schaffen.
WO ER HERKAM:Geboren wurde Gerhard Ertl am 10. Oktober 1936 in Bad Cannstatt, einem Stadtteil von Stuttgart.
Vortrag zu Sprache und GehirnWie entsteht Sprache im Gehirn? Dieser Frage geht die Psychologin Angela Friederici vom Max-Planck-Institut für Kognitions- und Neurowissenschaften in Leipzig nach.
Wahrscheinlich wird dieses Jahr keine deutsche Eliteuniversität unter den Top 50 der Welt sein. Der Elitewettbewerb könnte im Sande verlaufen, befürchtet Leopoldina-Präsident Volker ter Meulen.
Computerlinguisten erforschen, was Menschen in ihrem geistigem Lexikon speichern
Weiße Flecken sind nicht die Folge von Mangelerscheinungen. Es handelt sich dabei lediglich um kleine Verletzungen der Nägel.
Seit 1989 treffen sich jedes Jahr in der Berliner Charité Studenten und Nachwuchswissenschaftler aus aller Welt. Viele kommen traditionsgemäß aus unseren östlichen Nachbarländern, denn vor allem zu Beginn diente die European Student's Conference (ESC) dem Austausch zwischen den Nachwuchsforschern aus Ost und West.
Christiane Fellbaum ist eine der weltweit führenden Forscherinnen in der linguistischen Datenvereinigung. Als die 1950 in Braunschweig geborene Professorin an der Psychologischen Fakultät der Princeton University 2001 den Wolfgang-Paul-Preis der Humboldt-Stiftung erhielt, nutzte sie die Preissumme von 1,53 Millionen Euro, um mit einem Forschungsvorhaben nach Deutschland zurückzukehren.