Im Vogelschutzreservat in der alten Kiesgrube sind zahlreiche Arten wie Zwergdommel und Wiedehopf zuhause. Naturschützer:innen setzen sich dafür ein, dass das auch so bleibt.
Artenschutz
Er flog aus der malaysischen Hauptstadt Kuala Lumpur nach Tiruchirapalli, im Süden Indiens. Dann kam sein Gepäck den Zollbeamten verdächtig vor.
Ab 2024 gilt ein dreijähriges Fangverbot für den beliebten Blaufelchen. Dies könnte selbst die letzten Berufsfischer am Bodensee in den Ruin treiben. Ein Besuch am größten See Deutschlands.
Mark Benecke, Kriminalbiologe und Insektenexperte, erklärt, welche Folgen das Sterben der kleinen Tierchen hat. Und was jeder Einzelne dagegen tun kann.
An der Ostküste von Uruguay wurden etwa 2000 tote Pinguine gefunden, ohne Fettreserven und mit leeren Mägen. Die Ursache für das Massensterben ist bisher unklar.
In ihrer Heimat Neuseeland sind die nach Blumen und Honig duftenden Papageien stark bedroht. Die Rückkehr der Kakapos auf das Festland gilt als Meilenstein.
Die Geburtensaison bei den Seehunden im Wattenmeer ist voll im Gang. Tierpfleger päppeln die von ihren Müttern getrennten Jungtiere auf – bis sie mindestens 25 Kilogramm wiegen.
Im kolumbianischen Amazonasgebiet verdienen viele Menschen ihren Lebensunterhalt mit gefährlichen Jobs, die der Natur schaden. Ein Modellprojekt bietet Alternativen.
Zuchtbienen und ihre wilden Schwestern fressen sich gegenseitig das Futter weg, sagen Studien. Doch es ist fraglich, ob das wirklich das größte Problem der Berliner Wildbienen ist.
Es ist ein zentraler Baustein der europäischen Politik für Klima- und Biodiversitätsschutz. Doch das Renaturierungsgesetz droht wegen Falschinformationen zu scheitern, sagen Forschende.
Was ist dran am Monster-Wels vom Schlachtensee und warum sind an der Krummen Lanke so viele Schildkröten? Welche Tiere in den Berliner Badeseen unterwegs sind.
Ein Pathologe wollte herausfinden, woran ein auf der Kanareninsel La Palma angespülter Wal gestorben war. Er entdeckte die Todesursache – und eine seltene, wertvolle Substanz.
Der Nachwuchs der größten Raubtiere Deutschlands kommt von November bis Januar zur Welt. Eine Expertengruppe entdeckte in der Zeit mehr als 2500 Jungtiere.
Störche fliegen normalerweise auf einer bestimmten Route ins Winterquartier – und auf der gleichen Route auch wieder zurück. Aber nicht „Findus“.
26 Wolfsrudel und etwa ein Dutzend Wolfspaare gibt es in der Schweiz. Nach einer Lockerung des Jagsgesetzes darf nun erstmals einer von ihnen erschossen werden.
Neptungras bietet Fischen Unterschlupf, schützt die Strände vor Erosion und speichert CO₂. Im Mittelmeer erlebt die gefährdete Pflanze jetzt ein Comeback.
Dänemark will Meerestiere vor Lärm schützen, Kanada bekämpft Tierversuche, in Tansania dürfen Busse nun auch nachts wieder fahren und in Indien helfen Wildpflanzen den Hunger zu besiegen.
Wer in Seen badet, kann gleichzeitig die Natur schützen. Der Naturschutzbund erklärt, welche Regeln dabei zu beachten sind.
Der Wolf ist ein Reizthema. Rechtlich ist er geschützt, doch nach Österreich und der Schweiz will nun auch Deutschland zumindest „Problem-Wölfe“ bejagen lassen.
Mähroboter können für Igel, die sich bei Gefahr zusammen rollen, eine Todesfalle sein. Der Naturschutzbund warnt: Igelfreundliche Roboter gibt es nicht.
Kommerzieller Walfang und reger Schiffsverkehr vor der Küste Südkaliforniens stellten bisher eine große Gefahr für die Blauwale dar. Sie gelten als vom Aussterben bedroht. Jetzt scheinen Schutzmaßnahmen zu greifen.
Bereits im März wurde die Organisation als „ausländischer Agent“ gebrandmarkt. Der WWF blickt auf jahrzehntelange Arbeit im Natur- und Artenschutz zurück.
Die Asiatische Hornisse ist in Deutschland angekommen. Auf ihrem Speiseplan: Honigbienen. Auch deshalb soll sie bundesweit gemeldet werden. Wie gefährlich ist die Vespa velutina?
Die britische Künstlerin Alexandra Daisy Ginsberg hat einen Garten für bestäubende Insekten auf dem Vorplatz des Museums für Naturkunde in Berlin eingerichtet.
Schon im März hatten die Vereinten Nationen einen Durchbruch beim Meeresschutz erzielt. Nun muss der Hochseevertrag noch eine letzte wichtige Hürde nehmen.
In Mexiko starben bereit acht Menschen infolge der Hitzewelle. Die hohen Temperaturen könnten auch für das Sterben hunderter Wasservögel an der Pazifik-Küste verantwortlich sein.
In Berlin und Brüssel wollen Abgeordnete von CDU/CSU eine geplante Verordnung zum Naturschutz zu Fall bringen. Dabei kommt der Plan von Parteifreundin Ursula von der Leyen.
Im tschechischen Decin im Grenzgebiet zur Sächsischen Schweiz ist eine Gruppe Makaken aus dem Zoo ausgebrochen. Inzwischen sind alle wieder eingefangen.
Aufklärung und Beratung soll ein neues Kompetenzzentrum für Wildtiere bringen. Das will der neue Senat in Berlin einrichten.
Am Wochenende geht es wieder um Bienen, Bäume, Biotope: Beim Langen Tag der Stadtnatur können sich Berliner bei mehr als 580 Veranstaltungen über Flora und Fauna informieren.
Nicht nur Fuchs und Wildschwein erobern Berlin; auch Kanadagänse finden hier alles, was sie brauchen. Ein weiterer Wasservogel ist bereits angekommen, aber noch nicht so richtig zu Hause.
Drei Wasserbüffelkühe aus Mecklenburg-Vorpommern verbringen den Sommer in Berlin. Doch von Urlaub keine Spur: Die Tiere sind zur Arbeit auf der Pfaueninsel.
Mit ihren expressiven Gesichtsausdrücken bieten die Katzen ordentlich Meme-Potenzial. Beim ersten Besuch der vier Mini-Manule konnte sich davon der Tierarzt überzeugen.
Messstationen zur Luftqualität könnten helfen, Artenvielfalt regional zu untersuchen, indem sie DNA von Pflanzen und Tieren herausfiltern. Allerdings könnte es eine ethische Hürde geben.
Die vom Aussterben bedrohten Kalifornischen Kondore sollen durch Immunisierung geschützt werden. Die Notfallzulassung des Impfstoffs wurde von den Behörden erteilt
Der Naturschutzbund organisiert wieder die bundesweite Aktion „Insektensommer“, in dem man jeweils eine Stunde Insekten zählen soll. Die Aktion beginnt am 2. Juni
Weltweit sind Bienen vom Aussterben bedroht. Eine irische Familie will sich damit nicht abfinden und verwandelt ihren Bauernhof kurzerhand in ein Bienenschutzgebiet.
Wann müssen Pit und Paule zurück nach China? Welche Geschäfte stecken dahinter und wie lange profitiert Berlin noch vom Pandaboom? Darum geht’s im Podcast „Berliner & Pfannkuchen“.
Wer anderen eine Grube gräbt, leistet mitunter wertvolle Bodenarbeit: Unterirdisch aktive Tiere sollten daher an einigen Orten angesiedelt werden, schlagen Forschende vor.
Die Artenvielfalt im größten Erkundungsgebiet für Tiefseebergbau ist groß, zeigt eine erste Bestandsaufnahme. Die Nachfrage nach dort ruhenden Mineralien bedroht mehr als 5000 neu beschriebene Arten.