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Joachim Zeller, Bezirksbürgermeister von Mitte und neuer CDULandeschef, wird sein Bürgermeisteramt künftig unter verschärfter Beobachtung ausüben. Sprecher von Grünen und PDS, die Zeller im Bezirksamt unterstützen, befürchten, dass Zellers Amtsführung unter der Belastung durch den CDU-Vorsitz leiden werde.

Wie bekommt man alle Kinder in die Kitas, damit sie besser Deutsch lernen? Zwei Vorschläge hört man seit den Sprachstandsmessungen immer häufiger: Einführung einer Kitapflicht oder Abschaffung der Kitagebühren für Geringverdiener.

In dieser Woche gibt es in Berlin offenbar nicht viel zu lernen: Am Mittwoch haben alle Schüler frei wegen des Kirchentags, Donnerstag wegen Himmelfahrt und Freitag – damit alle ein langes Wochenende haben. Die Brandenburger hingegen müssen am Mittwoch zur Schule gehen und haben dann vier Tage frei.

VON TAG ZU TAG Fatina Keilani über ein Berliner Problem, das zum Himmel stinkt Das hier könnte heikel werden. Man ist ja freiwillig nach Berlin gezogen, gerne sogar, und eigentlich lebt man auch gerne hier.

Die brasilianische Millionenstadt Porto Alegre gilt als Vorbild für 200 Kommunen weltweit, die den Bürgerhaushalt praktizieren. In den 16 Bezirken Porto Alegres finden regelmäßig Versammlungen mit bis zu 1500 Delegierten statt.

Der Senat befürwortet den Bau eines TivoliFreizeitparks in Berlin, hält das Gelände des Wasserwerks in Jungfernheide aber weiterhin für ungeeignet. Dies ist der Tenor eines Gesprächs, das der Regierende Bürgermeister Klaus Wowereit und Stadtentwicklungssenator Peter Strieder gestern während ihres Kopenhagen-Besuchs mit Vertretern des dänischen Unternehmens führten.

Vor 25 Jahren sollte das AbiturFach „Sport“ anspruchsvoller werden: BERLINER CHRONIK Die Senatsschulverwaltung erwartet, daß die Durchschnittswerte im Fach Sport als viertem Abitur-Prüfungsfach in nächster Zeit „in einem vertretbaren Verhältnis zu den Werten anderer Fächer stehen“. Gemeint ist hiermit offenbar, daß die Sport-Noten bisher zu gut, die Anforderungen zu leicht waren.

Zwei Zeitzeugen des 17. Juni 1953, zwei verschiedene Blickwinkel auf das Geschehen: „Auf beiden Seiten der Barrikaden“ heißt die Diskussionsveranstaltung, zu der heute Fritz Schenk und Werner Klaer in der Grünennahen Heinrich-Böll-Stiftung zusammentreffen.