Am Vortag des Volkstrauertages wollen sich Neonazis zum so genannten Heldengedenken am Waldfriedhof in Halbe versammeln. Landtagspräsident Gunter Fritsch fordert ein deutliches Zeichen für Toleranz und Weltoffenheit.
Alle Artikel in „Berlin“ vom 10.10.2006
Der am Samstag bei einem Scheunenbrand in Biegen bei Frankfurt (Oder) ums Leben gekommene 13-jährige Maximilian ist an einer Rauchgasvergiftung gestorben. Ein beteiligtes Mädchen ist strafmündig.
Ein am Montag in Hohenschönhausen verschwundenes siebenjähriges Mädchen ist wohlbehalten zu seinen Eltern zurückgekehrt. Sie hatte bei einer fremden Frau aus Brandenburg und deren zwei Kindern übernachtet.
Autor und Regisseur Rene Pollesch zeigt sein neues Theaterstück mit dem Titel "L'affaire Martin! Occupe-toi de Sophie. Par la fenetre, Caroline! Le mariage de Spengler. Christine est en avance" an der Berliner Volksbühne.
Charité-Direktor Gert Baumann kann die unter Mordverdacht stehende Krankenschwester in der Justizvollzugsanstalt besuchen. Jetzt muss die 54-Jährige entscheiden, ob sie ein Gespräch möchte.
Kommende Woche wird womöglich entschieden, ob ein förmliches Verfahrens in der Email-Affäre der Brandenburger CDU eingeleitet wird. Davon geht Generalstaatsanwalt Erardo Rautenberg aus.
Noch fehlt jede Spur von der seit dem 25. September vermissten Georgine Krüger. Die Polizei hat jetzt eine Belohnung von 5000 Euro für die Klärung des Schicksals der 14-Jährigen ausgesetzt.
Das Gesetz zur Liberalisierung der Ladenöffnungszeiten soll in Brandenburg Anfang 2007 in Kraft treten. Aus einer Freigabe zum Weihnachtsgeschäft wird demnach wohl nichts.
Die Identität des bei einem Brand in einem Spandauer Obdachlosenheim ums Leben gekommenen Mannes ist wahrscheinlich geklärt. Eine DNA-Analyse soll wegen des Zustands der Leiche Gewissheit bringen.
Die Diskussionen um den Bau der US-Botschaft reichen über zehn Jahre zurück. Vor allem Sicherheitsfragen beherrschen die Gespräche zwischen Berlin und Washington. Eine Chronologie.
Die US-Botschaft am Pariser Platz hat zwei Jahre nach dem ersten Spatenstich Richtfest gefeiert. Damit kehren die USA nach mehreren Jahrzehnten an ihren historischen Standort zurück.
Die Brandenburger Architektenkammer verlangt einen Wettbewerb für den bevorstehenden Neubau des Landtags in Potsdam. Bislang erarbeiten sechs Konsortien Projektentwürfe, Kammerpräsident Schuster will 300 Varianten.
Mit einer Trauerfeier verabschiedet sich die Akademie der Künste am Mittwoch von dem verstorbenen Frank Beyer. Der Regisseur war am 1. Oktober im Alter von 74 Jahren in Berlin gestorben.
Bei einer Auseinandersetzung mit Jugendlichen sind am Montagabend im Bezirk Reinickendorf vier Polizisten leicht verletzt worden. Bis zu 30 Personen attackierten die Beamten.
Ein 69 Jahre alter Autofahrer ist am Montagabend mit seinem Auto in eine Fensterscheibe eines Terminals am Flughafen Tegel gefahren. Dabei verletzte er eine Touristin.
Die Sängerin Marianne Rosenberg liest am Donnerstag in Berlin aus ihrer Autobiographie "Kokolores". Das Buch soll unter anderem zeigen, dass Karriere und Ruhm Kokolores sind, gemessen an dem, was das Leben ausmacht.
Das Projekt "Berufliche Qualifizierung" für jugendliche Arbeitslose startet heute in Berlin. Etwa 270 jungen Menschen ohne Job soll damit zu einem anerkannten Berufabschluss verholfen werden.
Für die US-amerikanische Botschaft wird heute zwei Jahre nach dem ersten Spatenstich Richtfest gefeiert. Das Gebäude entsteht am Pariser Platz in der Nähe des Brandenburger Tores.
Zwei Hundertschaften der Polizei suchen seit Montagabend in Hohenschönhausen nach einem siebenjährigen Mädchen. Das Kind hatte gegen 14 Uhr die Wohnung zum Spielen verlassen.
Vor 25 Jahren berichteten wir über Autotelefone auf der Transitstrecke
Senat lehnt Tariferhöhung zum 1. Januar ab. BVG denkt jetzt über neues Modell nach: Lange Fahrten könnten teurer werden
Bei einem Brand in einem Obdachlosenheim an der Falkenseer Chaussee ist gestern Morgen ein Mann ums Leben gekommen. Gegen 7 Uhr hatte ein Zeuge Flammen aus einem im 1.
Wenn Schauspieler wie Jürgen Vogel oder Til Schweiger einen Abend lang kellnern, dann machen sie das nicht unbedingt aus freien Stücken, dann dient das – natürlich – dem oft zitierten guten Zweck. Um diesen geht es auch heute ab 21 Uhr im Bangaluu- (ehemals Bungalow) Club an der Invalidenstraße 30 in Mitte.
Der Sanierungsbedarf bei den Berliner Bädern ist offenbar größer als bisher angenommen. Jetzt ist auch die Alte Halle des Stadtbades Charlottenburg in der Krummen Straße gesperrt.
Seit 20 Jahren engagiert sich der Neuköllner Verein
Charité-Krankenschwester soll „zu sich finden“ Nachbarn wollen Kontakt halten
Opposition begrüßt SPD-Aufruf zu rundem Tisch PDS hofft auf Landesprogramm gegen Extremismus
Aber nur, wenn der Bund hilft, die Steuerreform greift – und mindestens 700 Millionen Euro zusätzlich eingespart werden
Das Grab des früheren Bundespräsidenten Johannes Rau auf dem Dorotheenstädtischen Friedhof an der Chausseestraße hat jetzt seine endgültige Gestalt, ist nicht mehr namenlos: Ein grau-grüner, mannshoher, geäderter Granitblock erhebt sich an der Stirnseite der mit metamorphem Gestein eingefassten Doppelgrabstelle. Auf dem schlichten Stein stehen die Lebensdaten von Johannes Rau: „16.
Von München nach Berlin: Adlon-Chef Stephan Interthal
In jedem zweiten Haus wird Energie vergeudet. Viele Eigentümer schrecken vor Sanierungskosten zurück
Die Autobahn zum Flughafen Schönefeld soll angestrahlt werden – die Avus bleibt im Dunkeln
Radikale fordern Freiheit für inhaftierten Neonazi
Lachsalven erschütterten am Sonntag das 85-jährige „Geburtstagskind“ – das Theater am Kurfürstendamm. Kaum zu bändigen war das Publikum im „Männerhort“ – so heißt das Erfolgsstück, das den Wölfferbühnen eine ausverkaufte Vorstellung nach der anderen bescherte.
Ohne Reibereien sind die ersten Verhandlungen über die Innen- und Rechtspolitik zur Neuauflage der rot-roten Koalition verlaufen. Die Unterhändler der SPD und der PDS verständigten sich in einer Sitzung am gestrigen Montag auf Listen mit Themen, die nun im Lauf der Woche besprochen werden sollen.
Wegen eines verdächtigen Koffers sind am gestrigen Montagnachmittag der S- und der U-Bahnhof Tempelhof sowie der Tempelhofer Damm knapp eine Stunde lang komplett gesperrt worden. Der Koffer war gegen 16 Uhr in einem Fahrstuhl auf dem S-Bahnhof entdeckt worden.
Die Polizei ermittelt erneut in einem schweren Fall von Kindesvernachlässigung. Sonntag früh sahen Passanten eine stark betrunkene Frau mit ihrem achtjährigen Sohn, der ebenfalls „nicht unerheblich alkoholisiert war“, wie es bei der Polizei hieß, schlafend auf einer Parkbank am Wannsee.
Zwei Tage noch, dann öffnet am Bebelplatz in Mitte die Luxusherberge „Hotel de Rome“. Während drinnen die rund 150 Mitarbeiter heute und morgen den täglichen Betrieb noch proben, werden am Donnerstag die ersten Gäste einchecken.
Täter müssen Millionen an Organisationen zahlen
Dass das mal klar ist: Verbrechen zahlt sich nicht aus. Immer kommt die strafende Hand des Staates und schickt den Schurken, wohin er gehört, fertig, aus.
Umfrage: Hauptbahnhof soll nachgerüstet werden
EINNAHMEN Das Land Berlin wird im laufenden Jahr mindestens 11,6 Milliarden Euro aus Steuern und dem Länderfinanzausgleich einnehmen. Hinzu kommen zwei Milliarden Euro Bundesergänzungszuweisungen.
Archäologen warten auf den Palast-Abriss
FAKTEN Rund 164 000 Analphabeten gibt es in Berlin. Analphabetismus heißt nicht, dass die Betroffenen überhaupt nicht schreiben können, ihre Fähigkeiten sind zum Teil nur schwach ausgeprägt.
Die Reisen waren getarnt als Kurzurlaub in Istanbul, tatsächlich aber ging es um Drogenschmuggel: Ein Mitglied einer Bande von Rauschgifthändlern und eine als Kurierin angeheuerte Frau räumten gestern vorm Landgericht ihre Beteiligung an zwei Schmuggelfahrten ein. Gegen den 41-jährigen Hasan A.
Der frühere US-Vizepräsident Al Gore stellte gestern die Dokumentation „Eine unbequeme Wahrheit“ vor
Hyänen hatten Mischling tödlich verwundet
Wer sind die Macher und Entscheider in Berlin? Im Nachschlagewerk „Plötz Top 500“ sind sie verzeichnet