In Rathenow haben rechtsgerichtete Jugendliche eine Gruppe von gleichaltrigen Linken angegriffen. Der Großteil der Angreifer ist schon in der Vergangenheit durch Gewaltdelikte und rechte Propaganda aufgefallen.
Alle Artikel in „Berlin“ vom 23.10.2006
Der Präsident des Berliner Abgeordnetenhauses sieht keinen Spielraum mehr für eine Erhöhung der Abgeordneten-Diäten. Momper hatte dies noch Ende September in Aussicht gestellt.
Kabel Deutschland will nach Angaben der Dienstleistungsgewerkschaft Verdi in Berlin und Brandenburg fast 100 Stellen streichen. Besonders betroffen soll der technische Bereich mit derzeit 109 Beschäftigten sein.
Trotz der Niederlage vor dem Verfassungsgericht wird in Berlin ein drastischer Sparkurs abgelehnt. Stattdessen wird nun über Steuererhöhungen debattiert.
Ein 48-jähriger Tierfreund muss sich wegen Verstoßes gegen das Bundesnaturschutzgesetz vor dem Amtsgericht Tiergarten verantworten. Er soll einen artengeschützen Papageien über das Internet verkauft haben.
Der SPD-Politiker Reinhold Dellmann wird neuer Infrastrukturminister in Brandenburg. Dellmann wird Nachfolger von Frank Szymanski, der am Sonntag zum Oberbürgermeister von Cottbus gewählt wurde.
Nach jahrelangem Warten auf die Sanierung des Bahnhofs Ostkreuz soll in Kürze die Baugenehmigung für die Arbeiten an der maroden Umsteigestation erteilt werden.
Mit einer groß angelegten Werbekampagne will Brandenburg Ärzte in das Land holen. 180 Arztpraxen in der Mark seien bereits unbesetzt, die meisten in ländlichen Gegenden, sagte Gesundheitsministerin Dagmar Ziegler.
Wirtschaftssenator Harald Wolf hat sich gegen die Einführung von Studiengebühren in Berlin ausgesprochen. Dies sei keine sinnvolle Sanierungsmaßnahme, sagte Wolf.
Die Gewerkschaft der Polizei dringt auf den Erhalt der Polizeiwachen in Brandenburg. Infolge eines weiteren massiven Personalabbaus seien 20 der derzeit 54 Wachen von der Schließung bedroht, sagte Landeschef Andreas Schuster in Potsdam.
Trotz der angespannten Haushaltslage Berlins hat sich der SPD-Landes- und Fraktionsvorsitzende Michael Müller skeptisch zu Forderungen nach Steuererhöhungen geäußert.
Der Berliner Bischof und EKD-Ratsvorsitzende Wolfgang Huber kritisiert die Pläne des Senats, in der Hauptstadt künftig zehn verkaufsoffene Sonntage pro Jahr festzulegen.
Ein zweijähriger Junge ist am Sonntag in Köpenick aus einem Fenster im zweiten Stock gestürzt. Nach ersten Erkenntnissen habe er nur leichte Verletzungen erlitten, sagte ein Polizeisprecher.
Der Schriftsteller Wladimir Kaminer (39) will ins Rote Rathaus einziehen: "Wowereit passt zu dieser Stadt, aber zehn Jahre sind genug", sagte der Autor einem Medienbericht zufolge.
Was unsere Leser zum Thema zu sagen haben
Vor 25 Jahren wurde auf dem Messegelände am Funkturm gebaut
Die Sau rauslassen in Berlin? Ein überflüssiges Vorhaben, man streife nur durch den Grunewald: Wildschweinspuren, wohin man blickt.
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Dorothee Dubrau hat den Bezirk geprägt Das Image der Neinsagerin wurde sie nie los
„Es hat nicht immer nur einer Schuld, wenn die Kommunikation nicht funktioniert“, sagt die Diplompädagogin Gabriele Seidel. Sie ist wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Medizinischen Hochschule Hannover; dort entsteht gerade die erste Patientenuniversität in Deutschland.
Name Gustav Schäcke, 69 Beruf Internist, Facharzt für Arbeitsmedizin, lange Direktor des Instituts für Arbeitsmedizin an der FU Berlin, nun emeritiert Alltag Ein Stehpult. Das ist die Lösung.
Das 800-Millionen-Sparpaket des Finanzsenators ist umstritten. Heute verhandeln SPD und Linkspartei Berlins Finanzen bis 2011
Dieser Oktobersonntag war kaum zu toppen: raus zum Flanieren, kurzärmelig – das letzte Mal in diesem Jahr? Frühstück im Straßencafé, rudern gehen auf dem Schlachtensee.
Staatsbesuche, Kulturangebot, Kanzlerlinie: Senat will Ansprüche an den Bund neu formulieren
Die Uhr war überdimensional. Und ganz neu.
Eine Ausstellung zeigt Werke des kaiserlichen Hoffotografen Albert Schwartz
Raus aus dem Tourbus: In Kreuzberg wurde Berlins erste „Rock ’n’ Roll-Herberge“ eröffnet
Gottesdienst mit Musik in der Ölberg-Kirche
Wie türkische Blätter über die jüngste Kopftuch-Debatte berichten
Im Adlon feierte der Verein „jungundjetzt“ sein fünfjähriges Bestehen – mit einer großen Gala und dem Ziel, neue Förderer zu gewinnen
Was tun gegen Rowdys im Bus? Alles hinzunehmen, ist falsch, sagen Fachleute Aber Zivilcourage nicht um den Preis einer Körperverletzung riskieren
Der Liegenschaftsfonds hat das Bieterverfahren für das Lapidarium am Halleschen Ufer eröffnet. Bis Januar können Gebote abgegeben werden.
Der blanke Horror hatte am Samstagabend den Luxustempel am Wittenbergplatz im Griff. Schwarze Vampire hatten die 6.
Ihre regelmäßige Talkrunde im Barnimer Wahlkreis trägt den Titel „Offene Worte“. Doch für offene Worte in eigener Sache hatte die PDS-Abgeordnete Dagmar Enkelmann am Sonntag nichts übrig.
Fachchinesisch oder Monolog: Die Patienten klagen über die Kommunikation mit den Ärzten. Nun gibt es Projekte, die hoffen lassen – auf Visite mit jemandem, der’s besser machen will
„Tanzen ist nichts für coole Jungs.“ – Diesen Satz hat Musiker Werner Last immer wieder gehört.
Beispiel: Xalatan-Augentropfen, meistverkauftes Präparat seiner Art. Das Kammerwasser, das in die hintere Augenkammer abgegeben wird, versorgt Hornhaut und Linse mit den wichtigsten Nährstoffen.