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Schüler machten einen Film über das Brunnenviertel Der Streifen soll ihre Sicht vom Leben im Kiez zeigen

Von Katja Demirci

Werkstätten sind über die Umweltzone kaum informiert, darum will die Verwaltung jetzt mit einer Info-Offensive nachhelfen.

Von Stefan Jacobs

Die Berliner Jugendhilfe kann vielfach nicht verhindern, dass Jugendliche auf der Straße landen. Zu diesem Ergebnis kommt die Studie „Junge Menschen auf der Straße in den Berliner Innenstadtbezirken“ des Instituts für Sozialforschung, Informatik und Arbeit (ISIS).

Menschen ausländischer Herkunft engagieren sich zunehmend in ihrem Kiez – jedenfalls wenn sie türkischer oder arabischer Herkunft sind. Das geht aus einer Studie des Deutschen Instituts für Urbanistik im Auftrag der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung hervor.

Bei Ausschreibung für den Terminalbau des BBI-Großflughafens hat es nach Angaben von Insidern "auffällige Merkwürdigkeiten" gegeben. Mittelständler verdächtigen Großfirmen, die Preise für den Terminalbau künstlich in die Höhe getrieben zu haben.

Von Peter Tiede
Fler

Der umstrittene Berliner Rap-Musiker "Fler" ist im Fernsehsender MTV von drei Unbekannten mit einem Messer angegriffen worden. Die Polizei geht von einer Tat in der Hip-Hop-Szene aus. Der 25-Jährige ist wegen den rechtsradikalen Anleihen in seinen Texte umstritten.

Von Jörn Hasselmann

Von den schweren Ausschreitungen zwischen jungen nationalistischen Türken und gleichaltrigen Kurden Ende Oktober in Kreuzberg und Neukölln wurden die Sicherheitsexperten überrascht. Innensenator Ehrhart Körting (SPD) kann weitere Krawalle aber nicht ausschließen.

Während des Starts einer Ryanair-Maschine mit dem Ziel Nottingham hat am Dienstagabend ein „Follow-Me“-Fahrzeug die Startbahn am Flughafen Schönefeld gekreuzt. Eine Gefahr für das Flugzeug und die Passagiere habe aber nicht bestanden, sagte ein Sprecher der Flughafengesellschaft und bestätigte einen Bericht der „Berliner Morgenpost“.

220.000 Euro haben unsere Leser im vergangenen Jahr für die Weihnachtsaktion "Menschen helfen!" gespendet. 48 soziale Vereine haben das Geld sinnvoll ausgegeben. Stellvertretend hier die Bilanz einiger Projekte

Um das Volksbegehren für den Erhalt des Flughafens Tempelhof gibt es ein wenig Ärger. Denn es ist unklar, ob Werbeplakate dafür aufgehängt werden dürfen. Im Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf zieht die Tempelhof-Initiative nun vor Gericht.

Im Zusammenhang mit den ungeklärten Finanzfragen bei der Kooperation zwischen Charité und den Helios-Kliniken in Buch haben Bündnisgrüne und FDP Wissenschaftssenator Jürgen Zöllner (SPD) schwere Fehler vorgeworfen. Als zuständiger Senator und als Aufsichtsratsvorsitzender des Universitätsklinikums habe er es versäumt, die Einhaltung der Verträge zwischen Helios und der Charité zu kontrollieren, sagte der FDP-Abgeordnete Sebastian Czaja.

In den Bezirkstabellendes Pflegeheimvergleichs legen die teilnehmenden Häuser für drei Bereiche die Ergebnisse der MDK-Prüfung offen. Hinter diesen Parametern stehen mehrere Kriterien, deren Einhaltung der MDK prüft.

Um den Flughafen Tempelhof besser zu vermarkten, favorisiert das Bundesministerium für Finanzen (BMF) eine „Fortführung des Flugbetriebs in eingeschränktem Umfang“. Etwa als Sonderflugplatz.

Von den 15 Häusernin Marzahn-Hellersdorf haben sich elf am Großen Pflegeheimvergleich des Tagesspiegels beteiligt. Gemeinsam verfügen die Einrichtungen über knapp 1690 Plätze.

Die BVG erhält vom Land nach dem gestern vom Senat beschlossenen neuen Verkehrsvertrag jährlich mehr als 350 Millionen Euro – und will trotzdem auch von den Fahrgästen mehr Geld haben. „Für nächstes Jahr werden wir sicher einen neuen Tarifantrag stellen“, kündigte BVG-Chef Andreas Sturmowski gestern an.

Anschriften, Telefonnummern und Internetauftritt der am Pflegeheimvergleich des Tagesspiegels teilnehmenden Häuser im Bezirk Marzahn-Hellersdorf FSE PFLEGEEINRICHTUNG MARZAHNWittenberger Str. 38 12689 Berlin 030 / 93 66 70 0 www.

Es kommt selten vor, dass Berliner Hauptschulleiter ihre Neuköllner Kollegen beneiden, aber jetzt ist es doch passiert: Die frisch vereinbarte enge Kooperation zwischen Neuköllner Jugendrichtern und Schulen, über die der Tagesspiegel gestern berichtete, ist auf große Zustimmung gestoßen. Vor allem die Ankündigung, Straftäter und gleichgültige Eltern schneller zur Rechenschaft zu ziehen, findet Anklang.

Von
  • Katja Füchsel
  • Susanne Vieth-Entus