Ein Unbekannter zog am Samstag nach einer Rempelei das Messer. Morgen beginnt der Prozess um die tödlichen Stiche am Tegeler Badesee.
Alle Artikel in „Berlin“ vom 09.12.2007
Mit Ringelnatz am Steubenplatz: Das Westend ist eine Ruheinsel im Berliner Stadtgetriebe. Ein Buch erzählt von den prominenten Bewohnern.
Im Modesalon von Heinz Oestergaard und seinem Partner Hermann Eggeringhaus trafen sich die Berliner Damen, die nach dem Krieg endlich wieder Seide und Samt tragen wollten. Oestergaard kleidete Filmgrößen wie Romy Schneider ein und machte Berliner Schick auch international bekannt.
Schokobären, Bücher, Elektrogeräte: Einige Geschäfte machten am Sonntag gutes Geld. Doch insgesamt ist kein Trend zu mehr Konsum zu verzeichnen. Die Käufer halten sich immer noch zurück.
Orazio Giamblanco ist seit dem Angriff behindert: Der Italiener wurde 1996 so schwer von einem Skinhead attackiert, dass er seitdem schwerst pflegebedürftig ist. Wie sie Orazio Giamblanco helfen können, erfahren sie hier.
Der Vertrag zwischen Bund und Berlin ersetzt vorerst die in der Verfassung vorgesehene Regelung.
Es muss eine schöne Kindheit gewesen sein. Der Papa Chefarzt im jüdischen Krankenhaus, „schmunzelnd, interessiert, freundlich“, die Mama Schauspielerin außer Diensten.
In der Marienkirche wurden acht Theologen zu Pfarrern ordiniert. Nach einem langen Studium und Vikariat übernehmen sie jetzt Verantwortung für eine eigene Gemeinde. Bischof Wolfgang Huber gab den Theologen gute Wünsche mit auf den Weg.
Löning oder Lindner? Beim Kampf um den Landesvorsitz geht es um die Richtung der FDP – und um die Zukunft der Kontrahenten. Beide wollen den selben Posten.
Das Ehepaar Nolde lebte lange bescheiden. Das Geld reichte immer nur für spärlich möblierte Atelier-Wohnungen in Friedenau und später am Tauentzien.
Der muslimische Verein Inssan will in Charlottenburg eine neue Moschee errichten – und erfährt überwiegend Unterstützung. Das Angebot soll auch Nicht-Muslime ansprechen.
Für Marlene Dietrich war er der schönste Mann von allen, die sie kannte. Erich Maria Remarque ging nur mit Melone, Stock und Monokel aus, liebte die Frauen und schnelle Autos.
Werner van Bebber glaubt weniger den Scientologen als dem Innensenator
Ernst Udets Lebensgeschichte ist im Bühnenstück „Des Teufels General“ von Carl Zuckmayer verewigt. Der Jagdpilot hatte sich im Ersten Weltkrieg an der Luftfront bewährt.
Wie die Hürriyet über eine spezielle Veranstaltung dieser Sekte berichtet.
Nach der Prügelattacke eines Polizisten auf eine unbeteiligte Myfest-Besucherin am Abend des 1. Mai in Kreuzberg hat die Staatsanwaltschaft jetzt das Verfahren eingestellt. Ein Vorgesetzter hatte den Schlagstockeinsatz gegen Unbeteiligte erlaubt.
Auch am Samstag befreite die Polizei wieder ein Geschwisterpaar. Doch was für Schlüsse kann man aus den jüngsten Fällen ziehen? Die Sozialsenatorin ist jetzt für regelmäßige Pflichtuntersuchungen.
Tempelhof prägte Generationen in Berlin. Frank Muschiol erkannte sich auf einem alten Foto wieder
Zum heutigen Fahrplanwechsel schafft die Bahn eine ICE-Direktverbindung. Ansonsten ändert sich wenig. Außer den Fahrpreisen, die das zweite Mal in diesem Jahr anziehen.
Straßenbahnen sind einfach toll. Sie donnern, ach was!
Andere Länder, andere Sitten: Christliche Weihnachtsbräuche aus aller Welt
Ein Wolf, eine verängstigte Ente und eine tanzende Zuckerfee: Beim Benefizkonzert am Sonnabend wurde die Mercedes- Welt am Salzufer in Charlottenburg zur musikalischen Märchenwelt. Das Deutsche Symphonie-Orchester Berlin unter der Leitung von Ingo Metzmacher spielte das musikalische Märchen „Peter und der Wolf“ von Sergej Prokofjew.
An 13 Neuköllner Schulen sollen vom Montag an Wachschützer die Sicherheit garantieren. Das Projekt bleibt umstritten.
Eine Weltstadt schließt keine Flughäfen – das ist die stadtpsychologische Folie, ohne die man die merkwürdige Zuneigung zu dem Airport in Tempelhof, den inzwischen kaum noch jemand nutzt, nicht begreifen kann.
Das Projekt „Berliner Jungs“ hilft Kindern, sich vor den Übergriffen Pädosexueller zu schützen
22. November, AdlershofDrei Kinder (1, 3 und 7) werden aus einer verwahrlosten Wohnung geholt.
Andreas Conrad traut sich nicht mal mehr, eine Kerze anzuzünden
Berliner Fußgänger hören die Tram oft nicht. Regelmäßiges Klingeln vor Überwegen und Kreuzungen könnte Passanten warnen. Ein Pro & Contra.
Es war 20 Uhr am Sonnabend, und das Brandenburger Tor leuchtete nicht mehr in die Nacht Auch das Licht am Fernsehturm wurde abgeschaltet, und ebenso die Lampen in manchen Berliner Privathaushalten – für fünf Minuten, als Signal für einen besseren Klimaschutz. Aufgerufen dazu hatte ein Bündnis von Greenpeace und zahlreichen weiteren Organisationen.
Ehrhart Körting hält Scientology für verfassungsfeindlich. Im Kampf gegen die Organisation warnt der Innensenator vor einer Dämonisierung und setzt vor allem auf Aufklärung.
Berliner Schüler arbeiteten für rumänische Kinder