Carsten Joost glaubt, dass Baupläne vom Tisch sind
Alle Artikel in „Berlin“ vom 13.07.2008
In der Schlesischen Straße, ganz dicht am Ort des Geschehens, haben die Wahlhelfer schon um 14 Uhr 75 von 730 Personen auf der Wahlliste abgehakt; außerdem liegen 61 eingesandte Briefwahlscheine auf dem Stapel. „Es hat sich ganz gut über den Tag verteilt“, sagen die Helfer – und begrüßen die nächste Wählerin.
Klaus Kurpjuweit beneidet die Hamburger um ihren Nahverkehr
Die Tarifverhandlungen für die Beschäftigten im öffentlichen Dienst Berlins werden am heutigen Montag fortgesetzt. Sie waren zuletzt am 1.
Nachdem in Berlins Shisha-Bars wieder Wasserpfeifen geraucht werden dürfen, schöpfen Wirte kleiner Kneipen neuen Mut. Denn viele Politiker lehnen angesichts der Umsatzeinbußen Ausnahmeregelungen für Eckkneipen nicht mehr ab.
Ein typischer Anblick vor den Sommerferien: Gruppen von Kindern stehen mit Gepäck am Straßenrand und warten auf den Bus, der sie zu ihrem Reiseziel befördern soll. Biegt er endlich um die Ecke, beginnt ein aufgeregtes Geschnatter, Eltern verabschieden sich.
Bis zum Abend wenig Andrang in den Wahllokalen Vor allem Mediaspree-Skeptiker gingen abstimmen
Bildungssenator Jürgen Zöllner (SPD) blickt auf sein erstes komplettes Berliner Schuljahr zurück. Seine Bilanz:
Vor 25 Jahren berichteten wir über sowjetisches Erdgas für West-Berlin
Seit zwei Jahren können in Berlin Anwohner an Straßenausbaukosten beteiligt werden. Jetzt ist es so weit, dass den Bewohnern die ersten Rechnungen in den Briefkasten flattern. Die können mitunter ziemlich saftig sein.
In Berlin gab es am Sonntag eine Reihe von Veranstaltungen speziell für Kinder. Tausende kleine Besucher kamen zum Tag der offenen Tür im Technikmuseum und im Zoo. Der "Kika" feierte seinen 25. Geburtstag mit einem großen Fest, und am Pariser Platz zogen die Franzosen ihren Nationalfeiertag vor.
Die Entführer haben sogar eine deutschsprachige Internetseite. Den Bergsteigern gehe es gut, heißt es da.
Bei der Freikirchlichen Gemeinde Hasenheide
86 Prozent haben sich gegen die Baupläne rund um die Berliner Oberbaumbrücke im Bezirk Kreuzberg-Friedrichshain entschieden. Die Politiker wollen das Votum der Bürger respektieren.
Bürgermeister Schulz will den Entscheid umsetzen.
Technikmuseum, Zoo, „Kika“ und Franzosen feierten
Nach Auskunft der Bezirke hat der Ausbau folgender Straßen begonnen oder ist geplant: Charlottenburg-Wilmersdorf Westfälische Straße, bei weiteren Projekten wird geprüft, ob sie unters neue Gesetz fallen. Friedrichshain-Kreuzberg Frankfurter Allee zwischen Frankfurter Tor und Proskauer Straße, Rigaer Straße, KarlMarx-Allee zwischen Strausberger Platz und Lebuser Straße.
Der Bürgerentscheid "Spreeufer für alle" ist mit einem Erfolg für die Initiatoren zu Ende gegangen. Knapp 35.000 Bürger stimmten ab, der Großteil von ihnen ist gegen die derzeitigen Bauvorhaben.
Berliner Beachvolleyball-Teams schlossen die Europameisterschaft in Hamburg erfogreich ab. Am Ende stand eine Gold- und eine Silbermedaille. Dabei sorgten vor allem Matysik und Uhmann für überraschende Momente.
Ein von Amnesty International organisierter Fackellauf unter dem Motto "Gold für Menschenrechte" endete diesen Sonntag in Berlin mit dem Zieleinlauf. Im Zuge dessen präsentierte die Menschenrechtsorganisation die Ergebnisse eines weltweiten Aktionstages.
nach Berliner Ablehnung
Der Fahrer eines Schwertransporters, der eigenmächtig die vorgeschriebene Route geändert hatte, hat am Freitag ein Verkehrschaos auf der Stadtautobahn ausgelöst. Das 4,35 Meter hohe Fahrzeug hatte in zwei Tunneln die automatische Höhenkontrolle ausgelöst, deshalb stoppte eine Streife den Transport in Tegel.
Am 24. Juli kommt Barack Obama. Sein Wunsch: ein Auftritt am Brandenburger Tor. Ob Obama dort tatsächlich in die Fußstapfen berühmter Vorredner treten darf ist noch ungewiss. Ab Montag suchen Mitglieder seines Wahlkampfteams vorsorglich nach Alternativen für den Auftritt des US-Senators in Berlin.
Rund 1500 Menschen demonstrierten gestern gegen die Bebauungspläne an den Spreeufern in Friedrichshain und Kreuzberg und wollten noch einmal für die heutige Abstimmung mobilisieren. Die „Spreeparade“ begann an der Warschauer Brücke und führte am Osthafen entlang nach Kreuzberg durch den Wrangelkiez.
Sicherheitsbehörde bestätigt Immobilienerwerb in Zehlendorf. Unternehmer gilt als Finanzier der Szene mit engem Kontakt zur NPD
Es gibt politische Symbole, und es gibt Ex-Symbole. Das Brandenburger Tor ist ein Ex-Symbol.
Die Fälle von alkoholisierten Jugendlichen mehren sich. Darunter auffällig viele Mädchen. Die jüngsten Alkoholopfer sind erst zwölf Jahre alt. Von der Polizei aufgegriffene landen meist in Krankenhäusern. Manche sogar auf der Intensivstation.
Die Verkaufszahlen von Monatskarten schnellen seit Wochen in die Höhe. Der Zugewinn von Fahrgästen kommt nach den jüngsten Streiks überraschend. Ob der Kundenzuwachs der BVG mit den hohen Spritpreisen zusammenhängt, ist bislang nicht geklärt.
Schluss mit billig: Rund um den Hackeschen Markt werden kleine Geschäfte und Lokale verdrängt. Die Besitzer können sich die horrenden Mieten nicht mehr leisten.
Heute stimmen Friedrichshainer und Kreuzberger darüber ab, wie die Spreeufer bebaut werden sollen. Mindestens 27.400 Personen müssen sich an dem Bürgerentscheid beteiligen, damit er zumindest formal erfolgreich ist.
im Heizkraftwerk Mitte
Vor 25 Jahren berichteten wir über steigende Zahlen bei Herointoten