Renate Künast entwirft ihre Bildungspolitik – ohne Abschaffung der Gymnasien. Für die nächsten Wochen und Monaten kündigte sie eine Bestandsaufnahme der Probleme an den Schulen an.
Alle Artikel in „Berlin“ vom 06.03.2011
Cottbus - Beim größten ostdeutschen Karnevalszug sind amSonntag in Cottbus elf Menschen verletzt worden, zwei von ihnen schwer. Aus bislang ungeklärter Ursache stürzte ein Stahlgerüst um, das ein Kamerakabel über die Straße leitete.
Andreas Conrad amüsiert sich über karnevalistische Traditionspflege
WER SIE SINDDer Landesverband von Bündnis 90/Grüne hat einen neuen Vorstand. Die Landesdelegierten wählten am Sonntag Bettina Jarasch und Daniel Wesener an die Parteispitze.
Die Baptistengemeinde Weißensee hat die Pfadfinder im Gottesdienst zu Gast
Genossen ziehen als Garanten des sozialen Ausgleichs in den Wahlkampf – auch gegen die SPD Zugleich empfehlen sie sich für eine Fortsetzung der rot-roten Zusammenarbeit
Bei der Klausurtagung im Harz nehmen sich die Berliner Linken den Koalitionspartner vor: Fraktionschef Udo Wolf beklagt, die SPD blockiere die Fortsetzung des öffentlich geförderten Beschäftigungssektors. Weiter mit der SPD regieren will man hier aber trotzdem.
Der plötzliche Tod eines Senators und eine erfolgreiche Tauschaktion
Donnerstag.Im Magnet Club tritt ab 21 Uhr die schottische Rockband Glasvegas auf (20 Euro).
Teltow - Von Verletzten durch Kamele ist bei der Brandenburger Polizei recht selten die Rede, deshalb ließ die Meldung des Potsdamer Schutzbereiches am Sonntag aufhorchen: „Erneute Kamelattacke“. Und dies war geschehen: Im Wanderzirkus „Magic“, der in Teltow gastiert, ist am Sonnabend ein namentlich nicht näher benanntes Kamel ausgebüxt („es durchbrach offenbar die Absperrung des Geheges“) und trat einen 20-jährigen Mann, und das gleich mehrfach.
Am Wochenende ziehen Brandenburger und Berliner Genossen Bilanz. Die Grünen beschließen ihr Programm.
Die Berliner Grünen haben eine neue Doppelspitze. Der Kommunalpolitiker Daniel Wesener (35) wurde am Sonntag auf einem Parteitag mit 76 Prozent der Stimmen gewählt. Die Bildungsexpertin Bettina Jarasch (42) kam auf 83 Prozent der Stimmen.
Touristen kommen nach Berlin, um Leben zu erleben. Wenn sie unter sich sein wollen, fahren sie nach Paris oder gleich nach Disneyland. Was aber passiert, wenn auch Berlin ganze Viertel dem Fremdenverkehr überlässt? Berlin braucht die Berliner - in der Stadt.
Früher Güterbahnhof, heute Stadtbrache. Doch am Spreeufer, rund um die O2-World, kehrt bald Leben ein. Es geht um Millionen, um Bistros, Hotels – und die ersten Anwohner.
Hausbesitzer verdienen mehr an Touristen als an Berlinern. Die Folge: Bezahlbare Wohnungen werden rar, jetzt will der rot-rote Senat regulieren. Doch würde ein Verbot des "Wohnungsmissbrauchs" tatsächlich Sinn ergeben?
Anstatt sich zu überlegen, was man tun kann, um den Bau von Miethäusern attraktiv zu machen, versucht der Senat, am Bestand herumzuregulieren. Dabei gefährdet er ein wichtiges Kapital der Stadt - die touristische Nachfrage nach bezahlbaren Unterkünften.