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Ulrich Nußbaum. Der Finanzsenator versuchte, mit immer neuen Vorschlägen die verbilligte Vergabe von Grundstücken auf Einzelfälle zu beschränken.

Die SPD-Fraktion im Abgeordnetenhaus fordert vom Senat ein neues Liegenschaftskonzept. Innerhalb von drei Monaten soll er einen Gesetzentwurf vorlegen, der den Verkauf öffentlicher Immobilien zum Höchstpreis in den Hintergrund drängt

Von Ulrich Zawatka-Gerlach
Das Mauermuseum ist ein Publikumsrenner.

Museumschefin Alexandra Hildebrandt führt das Haus am Checkpoint Charlie als Alleinherrscherin – und hat sich schwer verspekuliert. Wegen eines geplatzten Immobiliendeals muss das Museum Schadensersatz in Millionenhöhe leisten. Jetzt soll die Politik helfen.

Von Thomas Loy
Die amtierende Polizeipräsidentin Margarete Koppers will in belasteten Gegenden mehr Beamte einsetzen.

Die amtierende Polizeichefin Koppers hat den neuen Kriminalitätsatlas vorgestellt - und vor Pauschalurteilen über einzelne Stadtteile gewarnt. Streit gibt es über die ethnische Einordnung von Tätergruppen.

Von Lars von Törne

DER REGIERENDE STÜRZT ABKlaus Wowereit (SPD) ist nicht mehr der einzige Verlierer des BER-Debakels. Obwohl sich die Kritik auf Berlins Regierenden Bürgermeister konzentriert, müssen erstmals weitere Aufsichtsräte Einbußen in der Wählergunst hinnehmen: Berlins CDU-Chef und Innensenator Frank Henkel, aber auch Brandenburgs SPD-Regierungschef Matthias Platzeck.

Socken mit kleinen Hakenkreuzen bei märkischem Textil-DiscountPotsdam - Eine Filiale des Textildiscounters Kik im uckermärkischen Templin hat schwarze Herrensocken mit kleiner Applikation verkauft: zwei Hakenkreuze mit schwarzen Linien auf grauem Grund. Zunächst gab es keine Beschwerden, bis ein Templiner die Socken meldete.

Rainer Hildebrandt baute das Mauermuseum ab 1963 auf. Originale, wie die Karte, auf der Churchill die deutsche Teilung einzeichnete, die Schreibmaschine von Václav Havel, Heißluftballon, Seilbahn, Flugzeug, Mini-U-Boot und andere Fluchtfahrzeuge, machen das Haus einzigartig und zu einem „Museum seiner selbst“ (Gedenkstättenreferent des Senats, Rainer Klemke), allerdings ist die Ausstellung veraltet.

Ein Ausflug zu diesem abwechslungsreichen Hundegelände lässt sich gut mit einer Entdeckungstour in den Spandauer Forst verbinden, der mit seinen vielen alten Laubbäumen, kleinen Gewässern, Brüchen, Mooren und Naturschutzarealen zu den schönsten Berliner Waldgebieten gehört. Auch die teils neu gestalteten Havelufer nördlich der Spandauer Altstadt sowie in Tegelort, Konradshöhe und Heiligensee sind von hier aus einen Abstecher wert.

Haben Sie den ersten Workshop von Tierverhaltenstherapeutin Ulrike Gieser und ihrer Kollegin Elena Kaschubat verpasst und würden doch so gern wissen, wie Hunde denken und sich untereinander verständigen – oder auch missverstehen? Dann haben Sie eine zweite Chance: Dienstag, den 4.

Kein Platz mehr. Der Mitte des 19. Jahrhunderts begründete islamische Friedhof am Columbiadamm ist das bevorzugte zentrale Gräberfeld der Berliner Muslime. 1963 wurde es erstmals erweitert, damals in Richtung des benachbarten Garnisonfriedhofes. In den vergangenen Jahren wurden am Columbiadamm jeweils rund 200 Muslime beerdigt. Foto: dpa

Auf dem Picknick-Gelände der "Tempelhofer Freiheit" sollte Platz für 7000 Gräber geschaffen werden. Doch aus der Erweiterung des zentralen Islamischen Friedhofs am Columbiadamm wird nun doch nichts - der Senat lehnt ab. Die muslimischen Gemeinden sind verärgert.

Von Christoph Stollowsky
Platz für Zehntausende Menschen? Hier nicht.

100.000 Menschen sollen zur ILA anreisen, vor allem mit der S-Bahn. Jetzt hat die Polizei den Bahnhof an der Zubringerstrecke zum Flughafen BER gesperrt – er ist zu klein. Zum neuen Messegelände kommen die Besucher nun nur mit Bussen und Autos.

Von Klaus Kurpjuweit
Die Crew der Apollo 11 wurde bei ihrem Berlin-Besuch begeistert empfangen.

Im Oktober 1969 besuchten die drei Astronauten der Apollo-11-Mission West-Berlin und wurden begeistert empfangen. Kommandant Neil Armstrong lobte dabei die Stadt als Insel der Freiheit

Von Andreas Conrad

Was haben Bonn, Hamburg, Braunschweig und München gemeinsam? Vorbildliche stadtweite Putzaktionen.

Von Franziska Felber
Stilecht. Drei junge Frauen kamen aus Solidarität zur Punkband Pussy Riot an den Hohenzollerndamm – sie blieben von Anfang an maskiert. Foto: dapd

Eine machtvolle Demo für Pussy Riot sollte es werden – am Ende protestierten nicht mal zehn.

Von Sidney Gennies

Leander Haußmann und Sven Regener blocken das Seebad Friedrichshagen, ohne schwimmen zu gehen. Sie drehen dort „Hai-Alarm am Müggelsee“ - ein „Schelmenstück über deutsches Beamtentum, Tierliebe und Städtemarketing“

Von Gunda Bartels

Der Kartograph Carlos Borrell und der Autor Stephan Moskophidis haben einen ungewöhnlichen Stadtplan gezeichnet. Er zeigt ein durchweg erfrischendes Berlin - als eine Stadt am Meeresstrand.

Von Andreas Conrad

POLIZEIEINSATZ In Extremfällen kann das Schulamt auch die Polizei einschalten, damit sie hartnäckige Schwänzer zur Schule begleitet. Dieses Vorgehen ist allerdings nicht unumstritten und gilt oftmals nur als das letzte Mittel, um die Schulpflicht durchzusetzen.

Jahrzehntelang war die Stahlbrücke über die Oder ein militärisches Geheimnis, jetzt nehmen sie Ausflügler in Betrieb.

Von Claus-Dieter Steyer

51 Millionen Euro teure Wassertrasse in der Kritik 5000 Neugierige kamen gestern zur Baustelle.

Von Thorsten Metzner

Vor einem Jahr kam Rainer Maria Woelki ins Amt als Erzbischof von Berlin. Das anfängliche Misstrauen, mit dem er in der Stadt empfangen wurde, hat er inzwischen zerstreut.

Von Claudia Keller