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Qualität der Infektionsvorsorge im Vergleich: Was die Daten in der Tabelle bedeuten.

Von Ingo Bach

Klinikinfektionen in Berlin:Seit August 2011 müssen im Krankenhaus erworbene Infektionskrankheiten an die Landesbehörden gemeldet werden. In Berlin gab es im Jahr 2012 bisher 17 solcher Ausbrüche mit insgesamt 144 erkrankten Patienten.

Kliniken:Von den 79 Krankenhäusern Berlins und des Brandenburger Umlandes haben 75 zumindest teilweise Daten zur Klinikhygiene zur Verfügung gestellt. Vier Häuser haben keinerlei Angaben machen wollen.

Potsdam - Das Flughafendebakel scheint Matthias Platzeck nur wenig anhaben zu können - weder in der Wählergunst noch in der Partei: Brandenburgs Ministerpräsident wurde auf einem SPD-Parteitag am Samstag in Luckenwalde mit einem 94-Prozent–Ergebnis als Landesvorsitzender wiedergewählt. Vorher gestand der 58-Jährige offener als in seinen Regierungserklärungen das Fiasko um den Flughafen ein – und gab erstmals persönliche Fehler zu.

Von Thorsten Metzner

Ein DNA-Fund könnte Verbindung zwischen Berliner Rockern und dem NSU belegen. Darüber unterrichte Innensenator Henkel den Innenausschuss. Wegen einer zweiten Spur in die Region gibt es Streit zwischen Berlin und Brandenburg.

Von
  • Sigrid Kneist
  • Frank Jansen
  • Alexander Fröhlich
  • Jörn Hasselmann
Schauergeschichten für den Mittelstand. Der Erfahrungsbericht von Bürgermeister Heinz Buschkowsky aus dem sozialen Brennpunktbezirk trägt den Titel „Neukölln ist überall“. Wahrscheinlich wird es das Sachbuch-Adventsgeschäft beleben – wie vor zwei Jahren das einwanderungskritische Buch des SPD-Parteikollegen Thilo Sarrazin.

Neuköllns Bürgermeister liebt seinen Bezirk, so bunt wie er ist. Was er nicht vertragen kann, ist Sozialtransfer als Familientradition – und naive Multikulti-Politik. Darum geht es in seinem Buch, das sogar die Zustimmung seines SPD-Genossen Thilo Sarrazin findet.

Von Werner van Bebber

Mit der Black Box „Kalter Krieg“ hat der Checkpoint Charlie eine weitere Attraktion – eine sehr informative, wie Besucher loben.

Von Andreas Conrad

Immer größer wird die Zahl der freien Schulen, immer bunter die Vielfalt ihrer Träger. Wer sich hier einen Überblick verschaffen will, sollte am Sonntag einen Ausflug zum Palais am Festungsgraben einplanen.

Viele Anwohner des Flughafens Tegel wollen den in den letzten Monaten erheblich zugenommenen Fluglärm nicht mehr klaglos hinnehmen. Sie verlangen Lärmschutzmaßnahmen oder eine finanzielle Entschädigung für die Beeinträchtigung der Lebensqualität.

Von Claus-Dieter Steyer

So schön machen sich die Berliner nur selten für ein Fest. Der Dreamball hat sich als Höhepunkt im gesellschaftlichen Jahresreigen etabliert.

Berlins Finanzsenator Ulrich Nußbaum (parteilos, für SPD) wirft der SPD-Fraktion im Abgeordnetenhaus vor, den Verkauf von Liegenschaften verschleiern zu wollen. „Im Falle des Kater Holzig soll alles passieren, um ein transparentes Veräußerungsverfahren zu verhindern“, sagte Nußbaum bei einer Podiumsdiskusion des Berlin Maximal Clubs dem Businessnetzwerk des Tagesspiegels.

Von Arne Bensiek

Spitzenköche zeigen dem Schulcaterer, was für wenig Geld möglich ist. Doch mit den Zutaten ist es bei Kantinenkost nicht getan.

Von Katharina Ludwig
Foto: ZB-Funkregio Ost

Die Brandenburger kreiden ihrem Regierungschef den Flughafenskandal nicht an. Auch die SPD steht gut da – anders als in Berlin.

Von Thorsten Metzner

Am Sonntag feiert das Monumentalwerk des Berliner Künstlers Yadegar Asisis Premiere. Das Mauerpanorama gegenüber der Black Box ist dann von 10 bis 20 Uhr zu sehen, letzter Einlass 19.

Zum Spenden und Spaß haben lädt der Berliner Mercedes-Chef Walter Müller am Sonnabend in den Golf- und Country Club Seddin, einige Kilometer südlich von Potsdam gelegen. Dort findet schon zum 13.

Boah, Mett! So was will wirklich niemand im Kino sehen. Foto: dpa

Man möchte ja dieser Tage kein Betreiber eines Lichtspieltheaters in Berlin sein: „Rrring!“ macht das Telefon, am anderen Ende ist Pro Deutschland und will das Video „Die Unschuld der Muslime“ zeigen.

Ein grandioses Panorama am Checkpoint Charlie zeigt den Maueralltag zwischen Mitte und Kreuzberg. Anwohner erinnern sich an die absurde Normalität der Teilung.

Von David Ensikat