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Spremberg - Das Ausmaß der Eisenbelastung der Spree und des Grundwassers in der Lausitz als Folge der Braunkohletagebaue ist größer als angenommen. Und die Belastung wird noch mindestens 100 Jahre anhalten.

Von Alexander Fröhlich

NSU-Affären: Sonderermittler sieht Mängel bei Polizei und Verfassungsschutz – aber keine Nachteile für die Aufklärung der Taten.

Von Frank Jansen

NEUER ANSTOSSBildungssenatorin Sandra Scheeres (SPD) stellt die Nachprüfungen für das Probejahr an den Gymnasien zur Debatte. „Ich lasse prüfen, ob wir sie nicht abschaffen sollten“, kündigte sie gegenüber dem Tagesspiegel an.

Brücke ins Nirgendwo. Auch die Kosten durch die neuerliche Verschiebung der BER-Eröffnung sind unbekannt.

Die FDP rechnet mit deutlichen Mehrausgaben durch die erneute Verschiebung. Auch deshalb zitiert der Bundestag die Chefs des Berliner Flughafens vor den Haushaltsausschuss. Eine ganz andere zentrale Frage bleibt vorerst auch ungeklärt.

Von
  • Christian Tretbar
  • Katrin Schulze
Wowereit und Platzeck im März 2012: Ob sie dieses BER-Desaster erwartet hätten?

Wirklich Grund zur Freude dürfte Matthias Platzeck nicht mehr haben, denn im Bund gibt es Zweifel, ob er der geeignete Retter in der Not ist. Aber nicht nur seine Zukunft ist unsicher. Droht nun auch noch die Privatisierung des BER-Projekts?

Von
  • Alexander Fröhlich
  • Thorsten Metzner
  • Christian Tretbar
Kurs Öko. Berliner Fähren, die bislang unter BVG-Kommando fuhren, werden bis 2014 umweltgerechter. Die „MS Tempelhof“ hat damit wohl ausgedient.

Eine Flotte aus Stralsund ist ab 2014 in Berlin im Einsatz: Fahrgäste der meisten BVG-Fähren können sich auf neue Schiffe, leisere Motoren und auf einigen Strecken sogar auf ein maritimes Gefühl beim Übersetzen freuen.

Von Claus-Dieter Steyer
Undichte Dächer und Wasserflecken in Schulgebäuden gehören zu den Folgen des Sanierungsstaus

Der Sanierungsstau an Berlins Schulen geht inzwischen auf Kosten des Unterrichts. In Mahlsdorf und Steglitz wehren sich jetzt Eltern. Sie wollen die Zustände nicht länger hinnehmen.

Von Sylvia Vogt
Was hat er denn nun gesagt? Jan Stöß, der Landesvorsitzende der SPD, will nichts von einem Rücktrittsangebot des Regierenden Bürgermeister wissen.

Chaostage in der SPD: Landeschef Jan Stöß dementiert, dass er Wowereit zum Bleiben überreden musste. Die Opposition will den Chef der Regierung stürzen und einen „Neuanfang für Berlin“.

Von Ulrich Zawatka-Gerlach
Eingezäunt. Die Infrastruktur hat gelitten – auch ohne Passagiere. Foto: dpa/Pleul

Brennende Probleme überall: Die Fliesen sind kaputt, der Tower soll schief sein, und Ärger gibt es nun auch über die Bäume. Die Computer wurden immerhin gerettet – doch jetzt kommt auch noch heraus: Am BER fehlt eine Krankenstation.

Von
  • Alexander Fröhlich
  • Thorsten Metzner
Wowereit am Rednerpult im Berliner Abgeordnetenhaus

Angesichts des Flughafendebakels hat das Berliner Abgeordnetenhaus über einen Misstrauensantrag gegen den Regierenden Bürgermeister Klaus Wowereit beraten. Lesen Sie die Debatte hier in unserem Live-Ticker nach!

Von
  • Sara Schurmann
  • Katrin Schulze
Bekennender Berlin-Fan: Wenn er nicht gerade auf dem roten Teppich steht, ist Quentin Tarantino gern in Kreuzberger Bars unterwegs.

Quentin Tarantino will wieder an die Yorckstraße ziehen. Hier wohnte der Hollywood-Regisseur bereits während der Dreharbeiten zu „Inglourious Basterds“.

Von Leonie Langer
Mit gutem Beispiel voran. Kazim Erdogan, Meister des Engagements.

Einst sollte Kazim Erdogan in die Türkei abgeschoben werden – damit hätte sich Berlin einen Bärendienst erwiesen. Denn heute macht der 59-Jährige vor, wie man sich aktiv für die Gesellschaft einsetzt. Dafür bekam er den Bundesverdienstorden.

Von Saara Wendisch