Ohne sie kann kein Gericht ein Urteil fällen: 6000 neue Schöffen müssen bis Mai gewählt werden.
Alle Artikel in „Berlin“ vom 26.01.2013
In Berlins Mitte ist fast alles geschichtsträchtig, doch oft ist sie nicht auf den ersten Blick erkennbar. So kommt es in der Wilhelmstraße manchmal zu skurrilen Begegnungen: Touristen suchen Hitlers Bunker und landen ratlos vorm China-Restaurant. Ein Spaziergang.
DIE PROFI-WERKSTATT Zwölf Monate, zwölf der besten Küchenchefs Berlins, mit Seminaren, exklusiv für diese Serie zusammengestellt, so lautet auch 2013 unser Motto. Tolle Workshops zum Sondertarif – für Hobbyköche und Genießer.
Alexander Herrmann ist Küchenchef und Bühnentalent in einem. Mit seiner Kochshow kommt er nach Berlin – und hält für uns einen exklusiven Workshop im Olympiastadion.
DIE KRITIK Der Regierende Bürgermeister Klaus Wowereit (SPD) hat sich empört über das Anti-Schwulengesetz in Russland geäußert. „Das ist ein absoluter Rückschritt, eine offene Diskriminierung von Minderheiten“, sagte er dem Tagesspiegel am Rande der SPD-Fraktionsklausur im polnischen Kolberg.
Die Bäderbetriebe sind nach eigener Angabe der größte Badbetreiber in Europa – mit 63 Bädern. Laut Geschäftsbericht 2011 besuchten 3,3 Millionen Menschen die Bäder; rund 750 Beschäftigte, davon mehr als 300 Frauen, stehen dort unter Vertrag.
Die Zahl der Amokdrohungen an Berliner Schulen ist stark zurückgegangen. Im Schuljahr 2009/2010 hatte es noch 63 Fälle gegeben, im Schuljahr 2011/2012 wurden noch 17 Drohungen registriert, in der ersten Hälfte des laufenden Schuljahres waren es nur noch vier Fälle von verbalen, schriftlichen oder im Internet kursierenden Drohungen.
Die Wahl.In Berlins Strafgerichten arbeiten 6000 Schöffen.
Regierender sieht kein Problem, seine Fraktion schon: Die SPD sucht Personal für den öffentlichen Dienst.
Fast an jeder Ecke in Berlin hängt eine Gedenktafel, 2833 sind es insgesamt. Der Tagesspiegel bietet jede Woche ein Gedenktafel-Rätsel. Sie, liebe Leserinnen und Leser, dürfen jeweils herausfinden, ob Sie den Ort, die Person beziehungsweise das Ereignis kennen. Rätseln Sie mit bei Folge 16!
Einmal in der Woche fragen Sie Elisabeth Binder, wie man mit komplizierten oder peinlichen Situationen so umgeht, dass es am Ende keine Verstimmungen gibt: So kann's gehen..
Zum ersten Mal in diesem Jahr dürfen alle Berliner Läden am heutigen Sonntag zum Verkauf öffnen. Der Senat erteilte die Erlaubnis anlässlich der Internationalen Grünen Woche, die am Abend auf dem Messegelände in Westend zu Ende geht.
Gedenkveranstaltungen in Berlin und Brandenburg.
Am 1. Februar haben die Bäderbetriebe einen neuen Chef: Ole Bested Hensing. Ein Gespräch über Tropical Islands, Freundlichkeit und ein Spaßbad in Berlin.
Vor allem in den Straßen Neuköllns türmt sich der Schrott der Anwohner zu Ansammlungen, die fast künstlerisch wirken. Sind sie aber nicht.. Die Ordnungsämter werden's schon richten, sagen sich viele. Doch die können wenig gegen die Müllberge tun.
Dutzende Schlittschuhläufer und Spaziergänger schlugen alle Warnungen in den Wind und wagten sich auf das Eis des Schlachtensees - da setzte die Polizei einen Hubschrauber ein.
Zum ersten Mal in diesem Jahr dürfen alle Berliner Läden am Sonntag von 13 Uhr bis 20 Uhr öffnen. Die Erlaubnis hat der Senat anlässlich der Internationalen Grünen Woche erteilt.
Schon wieder gab es einen Überfall auf dem Alexanderplatz: Ein 13-Jähriger wurde am Freitag von einem Intensivtäter aus Kreuzberg geschlagen und ausgeraubt. Weil das Opfer seine Angreifer flüchtig kannte, hatte die Polizei einen schnellen Erfolg - mit Hilfe von Facebook.
Wer die „Goldene Kamera“ fürs Lebenswerk erhält, erlebt in der Regel eine Freude mit Schattenseite. Einerseits ist schon viel erreicht, andererseits bleibt nicht mehr viel Zeit.
Baumfällungen stoßen bei Bürgern häufig auf Proteste, zugleich mangelt es in Berlin aber am Geld für die Grünpflege. In der City West wird jetzt öffentlich diskutiert, wie man mit diesem Dilemma umgehen kann.
Désirée Nick im Einsatz für ein Fremdgehportal.
Tier- und Umweltschützer kritisieren die voranschreitende Industrialisierung der Landwirtschaft. Sie fordern ein Ende von Massentierhaltung und der Überproduktion von Nahrungsmitteln. Brauchen wir ein Umdenken in der Agrarpolitik? Diskutieren Sie mit!
Besitzen ist von gestern, borgen dagegen von morgen: Auf diesen Trend setzt Margarita Kozakiewicz mit ihrem Online-Modeverleih.
Vattenfall ließ die Werbung vom Dachsegel entfernen. Die geplante Aufstockung des Hochhauses an der Kantstraße bleibt unterdessen fraglich.
Er hat Schuhspanner an die Wand genagelt und aus 45 Quadratmetern Mietfläche eine Kreativenbude in Kreuzkölln gezimmert – der Nachbar unseres Autors ist Ferienwohnungsvermieter. Nun strömen die Touristen ins Haus und machen den Nachbarn reich. Ein neidischer Seufzer.
Die Flugrouten-Entscheidung vom Mittwoch hat den Streit um die Sicherheit des Forschungsreaktors am Wannsee wieder angefacht. Die Betreiber halten einen Katastrophenfall für sehr unwahrscheinlich - doch die Kritiker überzeugt das nicht.
Ein Besucher der Internationalen Grünen Woche ist gestern Abend tödlich verunglückt. Der 65-jährige Mann sei kurz vor 20 Uhr auf dem Messegelände eine Treppe hinabgestürzt, sagte ein Polizeisprecher dem Tagesspiegel.
Am 30. Januar 1933 wird Adolf Hitler Reichskanzler. Deutschland stürzt in die Diktatur. Berlin hat noch einen Kater vom Presseball, die Polizei jagt die BVG-Räuber – und friert bei minus 11 Grad. Und in einem Warenhaus in Neukölln wird getrauert. Die letzten 48 Stunden der Republik. Eine Chronik.
Der Mann, der die Flugroute über den Wannsee kippte, ist dort in einem Kanuverein – befangen soll er trotzdem nicht sein.
Ach, liebe Leserinnen und Leser, wir wollen uns zunächst einmal entschuldigen: Dass wir an dieser Stelle zuletzt immer „Ach, liebe Leser“ schrieben, geht natürlich nicht. Leserinnen, Leser, transsexuelle Eichhörnchen, Aliens – Mehr Berlin ist für alle da!
BER-Gegner wollen einen Volksentscheid.
Stefan Jacobs legt schon mal Proviant und Gummistiefel für den Ernstfall bereit.
Ganz unvermittelt tropft er in mein Blickfeld. Seine Bewegungen in sich nicht stimmig, als müsste er sich erst noch an sich selbst gewöhnen.
Für ein Geländemodell wurde das Land Brandenburg von oben gescannt: Die 3-D-Karte erleichtert vor allem den Hochwasserschutz.
DIE WUTMAILImmerhin haben sie ihn nicht einfach da stehen lassen mit seiner Wut: Durchgefroren und mit klammen Fingern hatte der SPD-AbgeordneteTom Schreiber als Nutzer des öffentlichen Nahverkehrs eine E-Mail des Zorns an die „Damen und Herren“ der S-Bahn geschrieben, Kopie an den Parteifreund und Verkehrssenator Michael Müller. „Unverschämt“ sei, was sich die S-Bahn an Zugausfällen nach „ein paar Flocken Schnee“ leiste.
Die Hansestadt bereitet sich auf den Kauf von eigenen S-Bahnen vor, falls Gespräche zum Verkehrsvertrag scheitern. In Berlin will der Senat, dass der Betreiber die Fahrzeuge mitbringt – was viele Bewerber abschrecken dürfte.
„Ich sage nur: Stabilität, Stabilität und nochmal Stabilität!“ Das ist der neue Wahlspruch des SPD-Fraktionschefs Raed Saleh.
Bonn und Potsdam sind jetzt Partner – doch es gibt Streit.
Die Zahl der Wohnungseinbrüche war im vorigen Jahr so hoch wie selten: Nun ist der Polizei ein Schlag gelungen, und gleich zehn Tatverdächtige konnten am Donnerstag in Kreuzberg und Weißensee gefasst werden. In der Obentrautstraße sollen vier Männer in mehrere Wohnungen eingedrungen sein und eine Münzsammlung und Schmuck gestohlen haben.
Er soll der Sündenbock für die Busmisere der BVG in den vergangenen Jahren – mit einem Höhepunkt 2010 – sein: der inzwischen geschasste ehemalige Chef des Busbereichs, Johannes Müller. Mit rund einem Dutzend Kündigungen ist die BVG gegen ihn vorgegangen.
Gewerkschaft weist auf 100 offene Stellen hin.
Das Bezirksamt Pankow geht ab sofort gezielt gegen einen Vermieter von Ferienwohnungen im Sanierungsgebiet Prenzlauer Berg vor: Im Beisein von Stadtentwicklungsstadtrat Jens-Holger Kirchner (Grüne) erschienen Bezirksamtsmitarbeiter im Büro einer Vermietungsfirma in der Kopenhagener Straße. Laut Kirchner wurde „zweifelsfrei festgestellt, dass dort eine rege Vermietungstätigkeit über ganz Prenzlauer Berg verteilt stattfindet“.
Bund bietet dem Land seine Hälfte am Gewässer an. Der Streit um Uferweg könnte neu beginnen.
Potsdam hat diskutiert und abgestimmt.