Ein Besucher der Internationalen Grünen Woche ist gestern Abend tödlich verunglückt. Der 65-jährige Mann sei kurz vor 20 Uhr auf dem Messegelände eine Treppe hinabgestürzt, sagte ein Polizeisprecher dem Tagesspiegel.
Alle Artikel in „Berlin“ vom 25.01.2013
Am 30. Januar 1933 wird Adolf Hitler Reichskanzler. Deutschland stürzt in die Diktatur. Berlin hat noch einen Kater vom Presseball, die Polizei jagt die BVG-Räuber – und friert bei minus 11 Grad. Und in einem Warenhaus in Neukölln wird getrauert. Die letzten 48 Stunden der Republik. Eine Chronik.
Der Mann, der die Flugroute über den Wannsee kippte, ist dort in einem Kanuverein – befangen soll er trotzdem nicht sein.
Ach, liebe Leserinnen und Leser, wir wollen uns zunächst einmal entschuldigen: Dass wir an dieser Stelle zuletzt immer „Ach, liebe Leser“ schrieben, geht natürlich nicht. Leserinnen, Leser, transsexuelle Eichhörnchen, Aliens – Mehr Berlin ist für alle da!
BER-Gegner wollen einen Volksentscheid.
Stefan Jacobs legt schon mal Proviant und Gummistiefel für den Ernstfall bereit.
Ganz unvermittelt tropft er in mein Blickfeld. Seine Bewegungen in sich nicht stimmig, als müsste er sich erst noch an sich selbst gewöhnen.
Für ein Geländemodell wurde das Land Brandenburg von oben gescannt: Die 3-D-Karte erleichtert vor allem den Hochwasserschutz.
DIE WUTMAILImmerhin haben sie ihn nicht einfach da stehen lassen mit seiner Wut: Durchgefroren und mit klammen Fingern hatte der SPD-AbgeordneteTom Schreiber als Nutzer des öffentlichen Nahverkehrs eine E-Mail des Zorns an die „Damen und Herren“ der S-Bahn geschrieben, Kopie an den Parteifreund und Verkehrssenator Michael Müller. „Unverschämt“ sei, was sich die S-Bahn an Zugausfällen nach „ein paar Flocken Schnee“ leiste.
Die Hansestadt bereitet sich auf den Kauf von eigenen S-Bahnen vor, falls Gespräche zum Verkehrsvertrag scheitern. In Berlin will der Senat, dass der Betreiber die Fahrzeuge mitbringt – was viele Bewerber abschrecken dürfte.
„Ich sage nur: Stabilität, Stabilität und nochmal Stabilität!“ Das ist der neue Wahlspruch des SPD-Fraktionschefs Raed Saleh.
Bonn und Potsdam sind jetzt Partner – doch es gibt Streit.
Die Zahl der Wohnungseinbrüche war im vorigen Jahr so hoch wie selten: Nun ist der Polizei ein Schlag gelungen, und gleich zehn Tatverdächtige konnten am Donnerstag in Kreuzberg und Weißensee gefasst werden. In der Obentrautstraße sollen vier Männer in mehrere Wohnungen eingedrungen sein und eine Münzsammlung und Schmuck gestohlen haben.
Er soll der Sündenbock für die Busmisere der BVG in den vergangenen Jahren – mit einem Höhepunkt 2010 – sein: der inzwischen geschasste ehemalige Chef des Busbereichs, Johannes Müller. Mit rund einem Dutzend Kündigungen ist die BVG gegen ihn vorgegangen.
Gewerkschaft weist auf 100 offene Stellen hin.
Das Bezirksamt Pankow geht ab sofort gezielt gegen einen Vermieter von Ferienwohnungen im Sanierungsgebiet Prenzlauer Berg vor: Im Beisein von Stadtentwicklungsstadtrat Jens-Holger Kirchner (Grüne) erschienen Bezirksamtsmitarbeiter im Büro einer Vermietungsfirma in der Kopenhagener Straße. Laut Kirchner wurde „zweifelsfrei festgestellt, dass dort eine rege Vermietungstätigkeit über ganz Prenzlauer Berg verteilt stattfindet“.
Bund bietet dem Land seine Hälfte am Gewässer an. Der Streit um Uferweg könnte neu beginnen.
Potsdam hat diskutiert und abgestimmt.
Der weltweite Hype hilft nicht darüber hinweg: Berlin ist vielerorts noch zu provinziell – auch an den Hochschulen. Um langfristig wichtige Fachkräfte anzulocken, sollte eine der drei großen Unis ihre Verkehrssprache komplett wechseln.
Daniel Brühl feiert in der Kaufhausruine Tacheles – aber nur vor der Kamera. Denn das Haus ist eigentlich baulich gesperrt. Einige der Künstler, die früher die Ruine besetzten, empören sich nun über den Filmdreh.
Vor vier Wochen wurde Jimmy C. in der Diskothek Q-Dorf brutal attackiert. Noch immer ist unklar, ob er seine volle Sehkraft wiedererlangen wird - und auch psychisch hatte die Attacke Folgen.
Was für eine Schlagzeile: „Wladimir Putin rettet Willy Brandt“. Aber zu früh. Noch wissen wir es nicht. Der russische Staatsbetrieb Aeroprojects bietet dem Bundesverkehrsministerium angeblich Hilfe in Sachen BER an. Eine Spurensuche.
Weiterhin gibt es von den Steglitzer Tunnelgangstern keine Spur. Allerdings ist mittlerweile klar, dass sie sich im Tresorraum frei bewegen konnten: Es gab dort keine Videokameras und offenbar lediglich einen Bewegungsmelder - der aber war womöglich manipuliert.
Die Ehrung Klaus Kinskis auf dem Boulevard der Stars bleibt bis auf Weiteres erhalten - trotz der Missbrauchsvorwürfe seiner Tochter. Doch der Berliner Kulturverein mit dem Namen des Schauspielers ringt mit sich.
Über den Reaktor im Südwesten der Stadt streiten die Anwohner seit Jahrzehnten. Weil viele ihn gefährlich finden. Jetzt sind seinetwegen die Flugrouten über den Wannsee gekippt worden – und trotzdem ist die Freude verhalten.
Nicht jede Frau macht auf High Heels eine gute Figur. Ksenia Kotina schon. Die ehemalige Tänzerin trainiert ungeübte Läuferinnen und will ihnen dabei auch etwas Selbstbewusstsein vermitteln. Danach sollen die Stöckelschuhe nie wieder unbeachtet im Schrank liegen.
Steigende Lebensmittelpreise erschweren ein kostendeckendes Wirtschaften. Manche Eltern beklagen bereits Bauchschmerzen bei ihren Kindern. Und die Oberschulen haben noch ganz andere Sorgen.
In Hellersdorf zündeten zwei Jugendliche mehrere Autos an. Die Polizei spürte die Täter über deren Spuren im Neuschnee auf - und fand wahre "Experten" im Umgang mit Flammen.
Weil er mit einem Regenschirm auf einen Demonstranten einschlug, wurde nun ein Strafverfahren gegen den Berliner NPD-Vorsitzenden Sebastian Schmidtke eingeleitet. Die Ermittlungsbehörden haben ihn schon länger im Visier.
In Berlin sind zwei Islamisten wegen ihrer Mitgliedschaft im Terrornetzwerk Al-Kaida zu einer Haftstrafe verurteilt worden. Die beiden Männer sollen sich nach einer Kampfausbildung am "Heiligen Krieg" beteiligt haben.
Schneit es wirklich in Süditalien?, fragten sich DDR-Bürger, als sie Gerhard Lahrs Buchillustrationen sahen. Er hat die Kinderbücher der DDR ausgemalt und ihr eine unechte Weite verliehen. Als es ein Buch mit Panzerkommandanten sein sollte, sagte er Nein.
Berlin - Ein Wasserrohrbruch im Berliner U-Bahnhof Nollendorfplatz hat am Donnerstagmittag den Verkehr gleich mehrerer Linien eingeschränkt. Betroffen waren die U 1, U 2, U 3 und U 4.
Es zieht, es tropft von der Decke, der Bauzustand ist mies. Trotzdem bleibt das Bezirksamt in der Fröbelstraße in Prenzlauer Berg wohl vollständig an seinem bisherigen Standort – und soll sogar erweitert werden.
NACHTRUHEBereits seit 2008 verfolgt der Berliner Senat das Ziel, die Belastung der Anwohner durch Verkehrslärm an Hauptverkehrsstraßen zu senken. Besonderes Augenmerk wird dabei auf die Entlastung während der Nachtstunden gelegt.
Der Senat will den Verkehrslärm in der Stadt reduzieren. Bürger sollen sich auf einer Internetplattform daran beteiligen können. An der A100 lassen aber Lärmschutzwände auf sich warten
Ein Nationalfeiertag bietet Botschaftern einen guten Anlass, andere Diplomaten einzuladen. Der ägyptische Botschafter Mohamed Higazy lud nun „anlässlich des zweiten Jahrestags des 25.
Zur Begrüßung der Gäste springt er mal eben auf den Tisch: Thomas Olbricht hat zum Neujahrsempfang in seinen Me Collectors Room in der Auguststraße in Mitte gebeten, seine private Ausstellungshalle für zeitgenössische Kunst. Kulturbürger, Museumsleute und wohlhabende Sammler wie Christian Boros sind dabei.
SPD-Umweltexpertin warnt vor Panikmache.
DAS PROBLEM SIND DIE ANFLÜGE„Außen rum statt oben drüber“ – so stand es auf den Transparenten. Obwohl nach der gekippten Wannseeroute nun womöglich stärkere Flug-Belastungen über Potsdam oder den Schwielowsee-Gemeinden drohen, ist man dort froh über das Urteil.
Berlin - Wem in den letzten zwei Wochen nicht kalt war, der kann sich auf T-Shirt-Wetter freuen: Fast zehn Grad erwartet der Wetterdienst Meteogroup Mitte nächster Woche in der Region. Danach soll es zwar wieder etwas kälter werden, aber bei Wind und Regenwolken bis in den Februar hinein meist frostfrei bleiben.
Nach dem Flughafendebakel, das den Regierenden Bürgermeister Klaus Wowereit heftig in Mitleidenschaft gezogen hat, bemüht sich die SPD-Fraktion im Abgeordnetenhaus um einen politischen Neustart ins Jahr 2013. Eine Klausurtagung im polnischen Kolberg soll positive Signale aussenden.
Bernd Matthies arrangiert sich mit Berlin als gescheiterter Stadt.
Die zentrale Ausstellung „Zerstörte Vielfalt. Berlin 1933–1938“ ist vom 21.
Wie eine Mutterdie Stadt erleben kann.
Und die Bücher machte er zu seinem Beruf
Und später machte ich eine Ausbildung zur Fahrstuhlführerin
Zum 80. Jahrestag der Machtübergabe an die Nationalsozialisten zeigt das Programm „Zerstörte Vielfalt“, wie die deutsche Gesellschaft durch Staatsterror und Personalaustausch „gleichgeschaltet“ wurde.