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Berlin - Ein Wasserrohrbruch im Berliner U-Bahnhof Nollendorfplatz hat am Donnerstagmittag den Verkehr gleich mehrerer Linien eingeschränkt. Betroffen waren die U 1, U 2, U 3 und U 4.

NACHTRUHEBereits seit 2008 verfolgt der Berliner Senat das Ziel, die Belastung der Anwohner durch Verkehrslärm an Hauptverkehrsstraßen zu senken. Besonderes Augenmerk wird dabei auf die Entlastung während der Nachtstunden gelegt.

Lärmverursacher. Vor allem der Straßenverkehr wird von den Berlinern als belastend empfunden.

Der Senat will den Verkehrslärm in der Stadt reduzieren. Bürger sollen sich auf einer Internetplattform daran beteiligen können. An der A100 lassen aber Lärmschutzwände auf sich warten

Von Sigrid Kneist

Ein Nationalfeiertag bietet Botschaftern einen guten Anlass, andere Diplomaten einzuladen. Der ägyptische Botschafter Mohamed Higazy lud nun „anlässlich des zweiten Jahrestags des 25.

Zur Begrüßung der Gäste springt er mal eben auf den Tisch: Thomas Olbricht hat zum Neujahrsempfang in seinen Me Collectors Room in der Auguststraße in Mitte gebeten, seine private Ausstellungshalle für zeitgenössische Kunst. Kulturbürger, Museumsleute und wohlhabende Sammler wie Christian Boros sind dabei.

Foto: dpa

DAS PROBLEM SIND DIE ANFLÜGE„Außen rum statt oben drüber“ – so stand es auf den Transparenten. Obwohl nach der gekippten Wannseeroute nun womöglich stärkere Flug-Belastungen über Potsdam oder den Schwielowsee-Gemeinden drohen, ist man dort froh über das Urteil.

Das Eis ist gebrochen. Seit einigen Tagen müssen Wasserstraßen wie der Oder-Spree-Kanal zwischen Köpenick und Fürstenwalde mit Eisbrechern für die Berufsschifffahrt offengehalten werden. In der nächsten Woche wird sich diese Arbeit vorerst erledigt haben. Ein erneuter Wintereinbruch im Laufe des Februars ist aber nicht unwahrscheinlich. Foto: dpa

Berlin - Wem in den letzten zwei Wochen nicht kalt war, der kann sich auf T-Shirt-Wetter freuen: Fast zehn Grad erwartet der Wetterdienst Meteogroup Mitte nächster Woche in der Region. Danach soll es zwar wieder etwas kälter werden, aber bei Wind und Regenwolken bis in den Februar hinein meist frostfrei bleiben.

Turbine Schönefeld. Wo wird’s noch lauter?

Erleichterung im Berliner Südwesten, neue Arbeit für die Juristen. Nach dem Urteil gegen die geplante Wannsee-Flugroute ist das letzte Wort noch nicht gesprochen. Platzeck, Wowereit und Co. geraten nun aber noch stärker unter Druck.

Von
  • Klaus Kurpjuweit
  • Thorsten Metzner
Immer wieder dasselbe Thema: Im Winter fallen viele Züge aus und es gibt nicht genügend Ersatzfahrzeuge - ergo Verspätungen und Zugausfälle.

Jeden Winter dasselbe Ärgernis: Verspätungen und Zugausfälle wegen Fahrzeugmangels. Doch die Bestellung neuer Wagen wird nun noch länger dauern - aufgrund einer juristischen Auseinandersetzung.

Von Klaus Kurpjuweit

Sorry, einen kleinen Moment der Aufmerksamkeit bitte. Voll unter Druck, und die Zeit rennt immer davon?

Von Annette Kögel
Die doppelte Dietrich. Marlene Dietrich ist Praktikantin in der Pressestelle der Berlinale. Wenige Meter vom Arbeitsplatz der 22-Jährigen am Potsdamer Platz entfernt schwebt der Geist der Schauspielerin als Simulation über ihrem Stern auf dem Boulevard der Stars – zumindest wenn man durch die Pepper‘s Ghost Camera schaut.

Ist das ein Scherz? Nein, bei der Berlinale geht sie wirklich selbst ans Telefon. Wie eine Namensvetterin zur Film-Expertin wurde.

Von Saara Wendisch

Sie lebt sein Leben. Erträgt seine Launen. Dreht ihn im Schlaf. Seit fünf Jahren ist Wolfgang S. ein Pflegefall. Seine Frau würde ihn nie in ein Heim geben. Auch wenn der Alltag sie oft an ihre Grenzen bringt.

Von Katrin Schulze
Rot-brauner Schlamm in der Wuderitz: "Eine ganze Landschaft steht auf dem Spiel"

Eine rot-braune Eisenocker-Brühe verunreinigt den Spreewald - eine Spätfolge des Braunkohleabbaus. Nun schlägt die Landespolitik Alarm wegen des Schlamms, denn das verschmutzte Flusswasser könnte auch Berlin erreichen.

Von
  • Alexander Fröhlich
  • Thorsten Metzner
Großes Angebot. Berlins Familien können zwischen knapp 2000 Kitas mit rund 140 000 Plätzen wählen. Weitere 5000 Kinder werden von Tagesmüttern betreut. Mehr als zwei Drittel der Plätze werden von freien Trägern gestellt.

Die soziale Situation und die Betreuung der Kinder in Berlin und Brandenburg ist der Statistik zufolge noch nicht zufriedenstellend. Vor allem der Kitabesuch von Kindern mit Migrationshintergrund liegt immer noch unter dem Durchschnitt.

Von Susanne Vieth-Entus

Wenn am Donnerstag der für zwölf Oscars nominierte Film „Lincoln“ anläuft, können rund 300 Schüler schon richtig gut mitreden. US-Botschafter Philip D.

Auch in diesem Jahr beruft der Tagesspiegel auf der Berlinale eine neunköpfige Leserjury, die einen Preis für den besten Film im Forum vergibt. Wer mitmachen will, kann sich bis 28.

Foto: dpa

Bei der Flughafen-Anhörung im Verkehrsausschuss will keiner die Verantwortung übernehmen.

Von Klaus Kurpjuweit
Foto: dpa/Britta Pedersen

Die Auseinandersetzung zwischen dem Generalsekretär des Zentralrats der Juden, Stephan Kramer, und einem Mann, der ihn angepöbelt haben soll, hatte wohl keine antisemitischen Motive. Wie die Berliner Staatsanwaltschaft jetzt mitteilte, seien die Ermittlungsverfahren gegen die Beteiligten eingestellt worden.

Potsdam - Die lange umstrittene Fusion der Brandenburgischen Technischen Universität (BTU) Cottbus mit der Fachhochschule Lausitz ist endgültig beschlossen. Mit den Stimmen der regierenden SPD- Linke-Koalition verabschiedete am Mittwoch der Landtag in Potsdam das entsprechende Gesetz.

KITABESUCHVon den Kindern unter drei Jahren besuchen in Berlin 43 Prozent eine Kita oder die Tagespflege, in Brandenburg 53 Prozent. Am geringsten ist der Anteil in Neukölln (30 Prozent) und in der Uckermark (47), am höchsten in Treptow-Köpenick (50) und Potsdam (58).

Die Hauptattraktion des Pergamonmuseums, der gleichnamige Altar aus dem zweiten Jahrhundert vor Christus, wird ab Oktober kommenden Jahres wegen der Grundsanierung und Erweiterung des zwischen 1910 und 1930 von Alfred Messel errichteten Gebäudes fünf Jahre lang nicht mehr zu besichtigen sein. Überlegungen, den Kunstschatz aus der heute in der Türkei liegenden Stadt geschützt und umhüllt jedenfalls in Teilen auch während der Arbeiten zu besichtigen, wurden verworfen.

Die Opposition fordert Transparenz bei der verzögerten und verteuerten Neugestaltung der Museumsinsel.

Von Ralf Schönball

Die Gewinnzahlen der aktuellen Ausspielung wurden am gestrigen Mittwoch erst nach Redaktionsschluss dieser Ausgabe gezogen. Wir bitten um Verständnis.