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Zuo You

"Zuo You" erzählt die Geschichte eines geschiedenen und neu verheirateten Paares, das erfährt, das ihr gemeinsames Kind an Leukämie erkrankt ist.

Von Christiane Peitz

Klassische Töne in Clärchen’s Ballhaus: Bei den Sonntagskonzerten im Spiegelsaal in Berlin-Mitte macht der Ort die Musik.

Rolling Stones Berlinale

Für das Erlebnis, in einem Saal mit den Stones zu sitzen, gäbe mancher alles. 1600 hatten einfach Glück. Die Anfragen beliefen sich allerdings auf das Zehnfache der Platzkapazität.

Von Elisabeth Binder
Manila Film

Jugendgewalt - ein großes Thema, auch im Forum. Jim Libiran hat für „Tribe“ kriminelle Kids gecastet und erzählt in seinem Film die Geschichte einer Selbstbefreiung

Von Christiane Peitz

Rund einen Monat vor Anmeldeschluss für die insgesamt 120 teilnehmenden Galerien hat sich das Art Forum dazu entschlossen, die Berliner Kunstmesse einen Monat später stattfinden zu lassen. Sie wird nicht wie in den Vorjahren Ende September die Sammler und Händler in die Messehallen unter dem Funkturm locken, sondern erst vier Wochen später.

Zum Ersten, zum Zweiten, zum Dritten: Trotz Wirtschaftskrise erzielen zeitgenössische Kunstwerke auf den Londoner Auktionen Spitzenpreise.

Von Matthias Thibaut
Be Like Others

Verschiedene Dokumentationen wie "Be like others" berichten in Forum und Panorama vom internationalen Widerstand gegen sexuelle Unterdrückung.

Von Frank Noack
Chiko

Brisanter Stoff - genau am Problempuls der Zeit: In Özgür Yildirims Hamburger Gangsterfilm "Chiko" spielt Denis Moschitto einen Drogendealer auf dem Weg nach oben.

Filmproduzent Artur Brauner trägt diese Uhr schon, und bald könnte auch ein Tagesspiegel-Leser sie sein Eigen nennen: die Berlinale-Uhr der Askania-Manufaktur. Seit dem Start der Filmfestspiele läuft auf der Internetseite des Tagesspiegels eine Auktion, bei der eine Uhr versteigert wird.

Mit ihrer Partyreihe Mundo Mix ist die brasilianische DJane Grace Kelly heute im HAU, das zur Berlinale Heimstätte des „Talent Campus“ ist. Damit wird ihr Weltmusik-Mix indirekt zu einer Filmfest-Eröffnungsparty.

Bei der Premiere von Hans Neuenfels’ Version von Verdis Nabucco gab es empörte Buhs. Heute hat diese Mischung aus Idylle, Travestie und zynischer Gewalt Kultstatus als grandioses politisches Musiktheater.

Der Allesseher: Eine Schau in Halle würdigt den Fotografen Hans Finsler und seine Schüler

Von Michael Zajonz

Der indische Schauspieler Shah Rukh Khan ist einer der größten Stars der diesjährigen Berlinale. Der 42-Jährige sorgt seit Wochen für Hysterie unter seinen Fans aus aller Welt. So etwas hat es in der Geschichte des Festivals selten gegeben.

Die französische Schauspielerin Sandrine Bonnaire und die dänische Regisseurin Susanne Bier haben überraschend ihre Teilnahme an der diesjährigen Wettbewerbs-Jury abgesagt. Bonnaire könne aus familiären Gründen nicht die gesamte Zeit in Berlin verbringen und müsse daher ihr Jury-Mandat niederlegen, meldet die Berlinale.

Stadtschloss und Humboldt-Forum: Das geht nicht zusammen, meint Franziska Eichstädt-Bohlig, die Fraktionsvorsitzende Bündnis 90/Die Grünen im Berliner Abgeordnetenhaus.

Von Franziska Eichstädt-Bohlig

Die musikalischste Berlinale aller Zeiten wird von einem weiteren Sternenlicht gekrönt. Passend zu dem Film „Dream Of Life“, in dem sich der Regisseur Steven Sebring mit dem Leben der Rockpoetin aus New York beschäftigt, lädt Patti Smith zu einem „Evening Of Poetry And Music“ ein und gewährt einen intimen Einblick in ihre Arbeit und ihr Leben.

Rolling Stones

Das Fest beginnt: Die Eröffnungs-Gala der Berlinale am Potsdamer Platz mit den Rolling Stones.

Von Andreas Conrad

Es ist die alte Geschichte von der grenzenlosen Liebe, die natürlich nicht grenzenlos ist (sonst wäre es ja keine Liebe, sondern Spuk), woran man (und frau) aber dennoch allzu gern glauben möchten. Diese Geschichte nun, personifiziert in dem bekannten Mythos um Tristan und Isolde, bildet die Grundlage für ein schönes Stück Puppentheater vom Theater Handgemenge.

Wir weisen Sie darauf hin, dass in diesem Raum Arbeiten mit explizit sexuellen Darstellungen gezeigt werden – so steht es an der Tür zum letzten Saal der Akademie der Künste, und in der Tat lassen die Zeichnungen zu den „Hurengesprächen“ nichts an Deutlichkeit zu wünschen übrig. Heinrich Zille zeigt alles.

Von Lothar Heinke