Rezensionen zu Filmen in Forum und Panorama.
Alle Artikel in „Kultur“ vom 08.02.2008
Dunya & Desie
Forum Expanded erforscht auf der Berlinale die Grenzen zwischen Film und Kunst.
"Zuo You" erzählt die Geschichte eines geschiedenen und neu verheirateten Paares, das erfährt, das ihr gemeinsames Kind an Leukämie erkrankt ist.
Klassische Töne in Clärchen’s Ballhaus: Bei den Sonntagskonzerten im Spiegelsaal in Berlin-Mitte macht der Ort die Musik.
Für das Erlebnis, in einem Saal mit den Stones zu sitzen, gäbe mancher alles. 1600 hatten einfach Glück. Die Anfragen beliefen sich allerdings auf das Zehnfache der Platzkapazität.
Gott oder Mann? Bollywood-Star Shah Rukh Khan begeisterte seine Fans.
Jugendgewalt - ein großes Thema, auch im Forum. Jim Libiran hat für „Tribe“ kriminelle Kids gecastet und erzählt in seinem Film die Geschichte einer Selbstbefreiung
„Wenn das Ende nicht happy ist, ist es nicht das Ende.“ Heute auf dem roten Teppich
Rund einen Monat vor Anmeldeschluss für die insgesamt 120 teilnehmenden Galerien hat sich das Art Forum dazu entschlossen, die Berliner Kunstmesse einen Monat später stattfinden zu lassen. Sie wird nicht wie in den Vorjahren Ende September die Sammler und Händler in die Messehallen unter dem Funkturm locken, sondern erst vier Wochen später.
Zum Ersten, zum Zweiten, zum Dritten: Trotz Wirtschaftskrise erzielen zeitgenössische Kunstwerke auf den Londoner Auktionen Spitzenpreise.
Der erste Bären-Favorit: Daniel Day-Lewis, Hauptdarsteller in „There Will Be Blood“, ist ein Missionar der eigenen Art.
"Musta Jää" beschenkt die Berlinale mit einem Gynäkologinnen-Thriller.
Jurymitglied: ANGELIKA BURGHARDT-KÜHNE
Stella Gelesh (27) wartet auf Natalie Portman
Martenstein hat eine geniale Geschäftsidee
Michaela Nolte schaut sich Stars und Sternchen auf der Brunnenstraße an
Simon Rattle und die Berliner Philharmoniker spielen Beethovens Symphonien
Neil Young wirbt für „CSNY“ – und lobt Bush
Die größten Entdeckungen macht man zuletzt: Philip Roth verabschiedet sich in „Exit Ghost“ von seiner Lieblingsfigur
Verschiedene Dokumentationen wie "Be like others" berichten in Forum und Panorama vom internationalen Widerstand gegen sexuelle Unterdrückung.
Brisanter Stoff - genau am Problempuls der Zeit: In Özgür Yildirims Hamburger Gangsterfilm "Chiko" spielt Denis Moschitto einen Drogendealer auf dem Weg nach oben.
Filmproduzent Artur Brauner trägt diese Uhr schon, und bald könnte auch ein Tagesspiegel-Leser sie sein Eigen nennen: die Berlinale-Uhr der Askania-Manufaktur. Seit dem Start der Filmfestspiele läuft auf der Internetseite des Tagesspiegels eine Auktion, bei der eine Uhr versteigert wird.
Was Krankheiten angeht, gibt es ja dreierlei Sorten. Die echten, die eingebildeten und jene, deren echte Symptome kein Arzt mit einem konkreten Fall verbinden kann.
Der Himmel über Berlin, das weiß die Welt seit Wim Wenders, ist dicht bevölkert. Nicht nur mit Schutzengeln, sondern vor allem auch mit Künstlern, die sich hier, von den sagenhaft niedrigen Mietpreisen abgelockt, ihre Luftschlösser eingerichtet haben.
Die 9. Art Rotterdam setzt auf junge Kunst und günstige Kredite
Mit ihrer Partyreihe Mundo Mix ist die brasilianische DJane Grace Kelly heute im HAU, das zur Berlinale Heimstätte des „Talent Campus“ ist. Damit wird ihr Weltmusik-Mix indirekt zu einer Filmfest-Eröffnungsparty.
Zwei Ausstellungen zum Thema Erwachsensein
Bei der Premiere von Hans Neuenfels’ Version von Verdis Nabucco gab es empörte Buhs. Heute hat diese Mischung aus Idylle, Travestie und zynischer Gewalt Kultstatus als grandioses politisches Musiktheater.
Der Allesseher: Eine Schau in Halle würdigt den Fotografen Hans Finsler und seine Schüler
Der indische Schauspieler Shah Rukh Khan ist einer der größten Stars der diesjährigen Berlinale. Der 42-Jährige sorgt seit Wochen für Hysterie unter seinen Fans aus aller Welt. So etwas hat es in der Geschichte des Festivals selten gegeben.
Die französische Schauspielerin Sandrine Bonnaire und die dänische Regisseurin Susanne Bier haben überraschend ihre Teilnahme an der diesjährigen Wettbewerbs-Jury abgesagt. Bonnaire könne aus familiären Gründen nicht die gesamte Zeit in Berlin verbringen und müsse daher ihr Jury-Mandat niederlegen, meldet die Berlinale.
Stadtschloss und Humboldt-Forum: Das geht nicht zusammen, meint Franziska Eichstädt-Bohlig, die Fraktionsvorsitzende Bündnis 90/Die Grünen im Berliner Abgeordnetenhaus.
Mick & Co: die Show alias Pressekonferenz
DAS FEST BEGINNT Die Eröffnungs-Gala am Potsdamer Platz – eine große Show der Rolling Stones
Jurymitglied: LYDIA STARKULLA, Schauspielerin
Ulli Schröder (58) wartet auf Ron Wood
Seit jeher landen die Berlinale-Gäste in Tempelhof. Mit dem Airport schließt auch ein Kapitel Filmgeschichte.
Die musikalischste Berlinale aller Zeiten wird von einem weiteren Sternenlicht gekrönt. Passend zu dem Film „Dream Of Life“, in dem sich der Regisseur Steven Sebring mit dem Leben der Rockpoetin aus New York beschäftigt, lädt Patti Smith zu einem „Evening Of Poetry And Music“ ein und gewährt einen intimen Einblick in ihre Arbeit und ihr Leben.
Zäune, Bäume, nur keine Träume: Israelische Filme in Forum und Panorama.
Das Fest beginnt: Die Eröffnungs-Gala der Berlinale am Potsdamer Platz mit den Rolling Stones.
Diese Woche auf Platz 1 mit: „Spirit“
SPECIAL Neil Young und sein Film „CSNY Déjà Vu“
Martenstein testet die Attraktivität alter Sänger.
Es ist die alte Geschichte von der grenzenlosen Liebe, die natürlich nicht grenzenlos ist (sonst wäre es ja keine Liebe, sondern Spuk), woran man (und frau) aber dennoch allzu gern glauben möchten. Diese Geschichte nun, personifiziert in dem bekannten Mythos um Tristan und Isolde, bildet die Grundlage für ein schönes Stück Puppentheater vom Theater Handgemenge.
Der indische Superstar Shah Rukh Khan spielt am liebsten sich selbst - auch in seinem neuen Film "Om Shanti Om".
The Black Balloon
Wir weisen Sie darauf hin, dass in diesem Raum Arbeiten mit explizit sexuellen Darstellungen gezeigt werden – so steht es an der Tür zum letzten Saal der Akademie der Künste, und in der Tat lassen die Zeichnungen zu den „Hurengesprächen“ nichts an Deutlichkeit zu wünschen übrig. Heinrich Zille zeigt alles.