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Auch wenn die Legenden faszinierend sind, die Willy DeVille erzählt werden, dem Fürsten der finsteren Cajun- und Bluesmusik, seine Haut, seine Gestalt, seine Stimme bezeugen, dass man im Laufe eines echten Rock’n’Roller-Lebens vielleicht in andere Sphären der Wahrnehmung vordringt, doch dafür in punkto Hautalterung und innerer Leber-Fitness einen hohen Preis zahlt. Südstaaten-Musik wird nie besser sein als hier mit der The Mink DeVille Band.

Das Phänomen Erwin Grosche lässt sich nicht beschreiben, man muss es erlebt haben. Denn in seiner Verbindung aus trockenstem Humor und purem Wahnsinn in Zeitlupe ist der Mann aus Paderborn einzigartig in der deutschen Humoristenszene und kümmert sich sympathischer Weise auch keinen Deut um Comedy- Hype oder Massenkompatibilität.

Bald wird Leonie sieben und da ist es Zeit, über Geschenke nachzudenken. Nach Barbies, Frisierköpfen und rosanen Einhörnern in den Vorjahren habe ich mit allem gerechnet, aber nicht damit: „Papa, ich wünsche mir ein Furzkissen.

Lehmann geht, Parzinger kommt: deutliche Worte beim Festakt der Stiftung Preußischer Kulturbesitz

Von Bernhard Schulz
georg simmel

Woher kommt die maßlose Gier, die Superreiche dazu treibt, rücksichtslos immer größere Vermögen anzuhäufen? Mit solchen Fragen hat sich Georg Simmel beschäftigt, der vor 150 Jahren in Berlin geboren wurde.

Von Michael Bienert

Londons Auktionshäuser verdienen prächtig an zeitgenössischer Kunst

Von Matthias Thibaut

Sister Coritas Pop-Art in der Galerie Circleculture

Von Christiane Meixner
Werbefläche am Alexanderplatz

Werbung statt Kunst: Nach 50 Jahren endet das Ausstellungsprojekt am Berliner U-Bahnhof Alexanderplatz. Kunst statt Werbung - dieses Motto hat ausgedient. Die Wall AG möchte die Gleiswände lieber komplett vermieten.

Von Kolja Reichert

Florian Havemann hat am Mittwochabend in Berlin sein autobiografisches Buch „Havemann“ öffentlich verteidigt. Das im November 2007 erschienene Werk war vom Suhrkamp Verlag vorläufig zurückgezogen und dann mit etlichen Schwärzungen ins Internet gestellt worden, nachdem mehrere im Buch geschilderte Personen ihre Persönlichkeitsrechte verletzt sahen.

Der Amerikaner Michael Fried vertieft sich in Adolph Menzels Kunst und zeigt seine Modernität

Von Bernhard Schulz