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Der Bundesnachrichtendienst (BND) hat bei der Bespitzelung von Journalisten jahrelang zum Teil gravierende Rechtsverstöße begangen. BND-Präsident Ernst Uhrlau bat in einer Erklärung um Entschuldigung.

Berlin – Nach der Veröffentlichung des Berichts des Sonderermittlers Gerhard Schäfer über die Bespitzelung von Journalisten durch den Bundesnachrichtendienst hat sich BND-Präsident Ernst Uhrlau am Freitag für Rechtsverletzungen entschuldigt. Zugleich kündigte er an, der BND wolle „in angemessener Zeit Vorschläge für organisatorische Veränderungen und Anpassungen vorlegen, die sicherstellen werden, dass ein solcher Vorgang sich nicht wiederholt“.

Die NPD rüstet für die Wahl in Mecklenburg-Vorpommern – etwa mit einem Konzert von Neonazi-Bands

Washington - Direkt vor der Parlamentspause zum Memorial Day, an dem die USA ihrer Toten und Gefallenen gedenken, hat der US-Senat seine relativ liberale Version eines neuen Zuwanderungsrechts verabschiedet. Neben einer verstärkten Grenzsicherung sieht der Gesetzentwurf ein Gastarbeiterprogramm vor, mit dessen Hilfe die schätzungsweise elf Millionen Illegalen offiziell im Land bleiben und mit der Zeit die US-Staatsbürgerschaft erwerben können.

Von Christoph von Marschall

Ex-BND-Chef Hanning kommt im Bericht zur Spitzelaffäre schlecht weg – auch wenn er nicht namentlich genannt wird

Von
  • Sabine Beikler
  • Frank Jansen

Berlin - Die großen muslimischen Organisationen in Deutschland haben den Vorschlag von Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble (CDU) begrüßt, der im Herbst eine „Deutsche Islam-Konferenz“ ins Leben rufen will. Der Generalsekretär des Zentralrats der Muslime, Aiman A.