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Gauweiler

Stimmungsumschwung bei Verhandlung um den Lissabon-Vertrag: Karlsruhe könnte sich vorbehalten, auch künftig EU-Gesetze prüfen zu dürfen.

Von Ursula Knapp

Die SPD nimmt Abschied von der umstrittenen Teilprivatisierung der Bahn. Befürworter und Gegner des Projekts in den Reihen der Sozialdemokratie gehen inzwischen fest davon aus, dass die SPD in ihrem Wahlprogramm einen Börsengang des Unternehmens in der kommenden Legislaturperiode ausschließen wird.

Von
  • Stephan Haselberger
  • Antje Sirleschtov

Die Parlamentswahlen in Israel haben einen deutlichen Rechtsruck gebracht. Was bedeutet das für den Friedensprozess in Nahost?

Von
  • Martin Gehlen
  • Charles A. Landsmann
  • Christoph von Marschall
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Simbabwes bisheriger Oppositionsführer Morgan Tsvangirai ist als Premierminister vereidigt worden. Doch kaum jemand glaubt, dass der Frieden lange hält.

Von
  • Wolfgang Drechsler
  • Dagmar Dehmer

Die FDP profitiert von den Problemen der Union. Für den Wahlkampf positionieren sich die Liberalen nahe an den Christdemokraten - aber auch nicht allzu fern von der SPD.

Von Antje Sirleschtov

Der bei einem Skiunfall in Österreich schwer verletzte Thüringer Ministerpräsident Dieter Althaus muss sich bereits auf der Landesvertreterversammlung der CDU am 14. März mündlich oder schriftlich äußern, ob er bei der Landtagswahl am 30. August antreten wird oder nicht.

Die Mehrheit für das zweite Konjunkturpaket der Bundesregierung im Bundesrat ist wieder unsicher. Nachdem der Wunsch des schwarz-grünen Hamburger Senats nach ökologischen Nachbesserungen in Berlin bislang kein Echo gefunden hat, ist die Zustimmung der Hansestadt fraglich geworden.

Von
  • Cordula Eubel
  • Albert Funk

60 Jahre nach der Gründung der Nato macht die Friedensbewegung mobil für die Auflösung des Militärbündnisses. Gegen den Nato-Gipfel Anfang April in Straßburg rufen fast 500 Organisationen zu Demonstrationen und Protestcamps in Baden-Baden, Kehl und Straßburg auf.

Noch bis Ende der Woche dauern die UN-Evaluierungen von diesmal 16 Staaten, zu denen auch Deutschland gehört. Doch gegen kaum ein Land war die Liste der Vorwürfe so lang wie gegen Saudi-Arabien.

Von Martin Gehlen

Es geht um das politische Schicksal von Präsident Hugo Chavez: Stimmen die Venezolaner am Sonntag für einen Entwurf zur Verfassungsänderung, dann kann sich der Staats- und Regierungschef nach Ende seiner Amtszeit 2012 erneut zur Wiederwahl stellen. Sagt das Wahlvolk Nein, endet seine Regierungszeit in drei Jahren.

Nach den Anschlägen soll der US-Beauftragte Holbrooke nach Kabul kommen – ohne Zauberformel. Die Lage in Afghanistan hält Amerika für extrem schwierig.

Oliver Wittke

Aus für den Verkehrsminister von Nordrhein-Westfalen: Der als Temposünder überführte Oliver Wittke tritt zurück, erklärte sein Ministerium am Mittwoch in Düsseldorf.

Karlsruhe

Auch am zweiten Tag der Verhandlung über den EU-Reformvertrag von Lissabon sind mehrere Richter des Bundesverfassungsgerichts skeptisch. Das Problem: die darin festgeschriebene Übertragung von Kompetenzen an die EU.

Mehrere Anschläge haben die afghanische Hauptstadt Kabul erschüttert. Die Zahl der Toten steigt, über die Zahl der Attentate gibt es derzeit unterschiedliche Angaben. Die Attacken hängen möglicherweise mit dem geplanten Besuch des US-Sondergesandten Holbrooke zusammen.

Für ausländische Journalisten haben sich die Arbeitsbedingungen unter Obama gegenüber den Bush-Jahren zunächst verschlechtert. Selbst wer zu Obamas erster Pressekonferenz akkreditiert war und sich zur angegebenen Zeit in die Schlange vor dem Weißen Haus einreihte, schaffte es nicht unbedingt zum Auftritt im East Room.

US-Präsident Barack Obama hat für sein Rettungspaket öffentlichkeitswirksam geworben und extra eine Pressekonferenz anberaumt, die auch im Fernsehen übertragen wurde. Er warf den Republikaner vor, an alten, falschen Rezepten festzuhalten, die die USA erst in diese Lage gebracht haben.

Von Christoph von Marschall

Berlin - Im Kampf gegen Terrorismus und Kriminalität wollen die EU-Mitgliedstaaten ihr Informationsnetzwerk erweitern. Der bislang durch technische Probleme verzögerte Austausch von digitalisierten Fingerabdrücken und Lichtbildern soll noch in diesem Jahr kommen.

merkel glos

Michael Glos hat seinem Ärger Luft gemacht und dafür Beifall der Fraktion geerntet. Kritik müssen sich CSU-Chef Seehofer und CDU-Chefin Merkel anhören.

Von
  • Robert Birnbaum
  • Stephan Haselberger

Vier britische Finanzmanager entschuldigen sich. Doch wer nun schuld an der Krise war, darauf wussten auch die Banker keine Antwort.

Von Matthias Thibaut