Die deutsche Informations- und Telekommunikationsbranche (IT) rechnet auch für die Zukunft mit verschärften Problemen auf dem Arbeitsmarkt. Der Branchenverband Bitkom geht davon aus, dass die Zahl der offenen Stellen in Westeuropa, die nicht mit Hochschulabsolventen besetzt werden können, bis Ende 2003 von derzeit 1,9 Millionen auf 3,8 Millionen anwachsen wird.
Alle Artikel in „Wirtschaft“ vom 04.02.2001
DAG-Chef Roland Issen hat das Bündnis für Arbeit gegen Forderungen nach einem Ausstieg der Gewerkschaften verteidigt. "In dieser Frage teile ich die Auffassung unserer Schwestergewerkschaften HBV und IG Medien nicht", sagte der Vorsitzende der Deutschen Angestellten-Gewerkschaft dem Handelsblatt.
Der deutsch-französische Gipfel in der vergangenen Woche in der Nähe von Straßburg zeigte - wie "Le Monde" schrieb -, dass das Verhältnis der beiden Staate getrübt ist. Dafür gibt es viele Gründe.
Entlassungen stehen in den USA derzeit auf der Tagesordnung. Der erste Schock kam am vergangenen Montag, als die amerikanische ChryslerGruppe ankündigte, in den kommenden drei Jahren 26 000 Stellen streichen zu wollen.
Wie stark und wie lange geht es mit der US-Konjunktur bergab? Diese Frage wird auch in der Woche nach der Zinssenkung in den USA das Top-Thema der internationalen Finanzmärkte bleiben.
Der Blick in den Jahresabschluss 2000 bereitet Puma-Vorstandschef Jochen Zeitz in diesen Tagen wesentlich mehr Freude als der Klick auf den Börsenchart. Nach enormen Steigerungsraten im dritten Quartal wird Zeitz am 8.
Die deutsche Börse hat bei ihrem mit Spannung erwarteten Börsengang keine Zugeständnisse beim Emissionspreis gemacht. Die Anleger müssen für die Papiere 335 Euro (653,25 Mark) bezahlen.
Nachdem der bevölkerungsreichste US-Bundesstaat Kalifornien seit mehreren Wochen von einer Stromkrise bedroht ist, hat das kalifornische Parlament mit Billigung von Gouverneur Gray Davis gesetzliche Notmaßnahmen beschlossen. Danach kann Kalifornien nun langfristige Verträge mit Stromproduzenten abschließen, um die in der Vergangenheit stark gestiegenen Großhandelspreise zu stabilisieren.
Ein paar Stunden vor Schichtbeginn schaut Ray Modrack bei seinem Ford-Händler vorbei, um einen Blick auf einen glänzenden Ecoliner-Van zu werfen. Modrack arbeitet in einem Lager für Autozubehör und verdiente im vergangenen Jahr umgerechnet 73 863,87 Mark.
"Ich kann das kalte intellektuelle Mitleid für künftige Generationen nicht akzeptieren, das unsere Herzen gegen die Schreie der zehntausend Unglücklichen von heute verhärtet." Mit diesen Worten setzte sich Jacques Necker, Finanzminister unter Louis XVI, im Jahr 1770 für die Einführung von Preiskontrollen zu Zeiten von Hungersnöten ein.
Die Perspektiven der internationalen Finanzmärkte hängen vor allem davon ab, wie hart die Landung der Konjunktur in den Vereinigten Staaten ausfällt und wie rasch die US-Flaute überwunden werden kann. Davon ist Rolf-E.
Am heutigen Montag beginnen bei der Lufthansa in Frankfurt die Tarifverhandlungen für die 55 000 Beschäftigten in Deutschland. Dabei dürften die Piloten dafür sorgen, dass diese Gehaltsrunde die härteste wird, die Lufthansa seit Jahren erlebt hat.
Die derzeit schwierigen Zeiten im Investment-Banking schrecken Mehmet Dalman, Chef der Commerzbank Securities, nicht. Er will das lukrative Feld Mergers & Acquisitions (M&A) nicht den amerikanischen Investmenthäusern und europäischen Konkurrenten wie der Deutschen Bank überlassen.
Bis zum 14. Februar müssen Karstadt-Quelle und Adidas Salomon noch bangen.
Ludwig Georg Braun (57) soll am 13. Februar zum neuen Präsidenten des Deutschen Industrie- und Handelstages (DIHT) gewählt werden.
Die Bankgesellschaft Berlin hat einen Großaktionär. Das ist das Land Berlin.