zum Hauptinhalt

Die deutsche Informations- und Telekommunikationsbranche (IT) rechnet auch für die Zukunft mit verschärften Problemen auf dem Arbeitsmarkt. Der Branchenverband Bitkom geht davon aus, dass die Zahl der offenen Stellen in Westeuropa, die nicht mit Hochschulabsolventen besetzt werden können, bis Ende 2003 von derzeit 1,9 Millionen auf 3,8 Millionen anwachsen wird.

DAG-Chef Roland Issen hat das Bündnis für Arbeit gegen Forderungen nach einem Ausstieg der Gewerkschaften verteidigt. "In dieser Frage teile ich die Auffassung unserer Schwestergewerkschaften HBV und IG Medien nicht", sagte der Vorsitzende der Deutschen Angestellten-Gewerkschaft dem Handelsblatt.

Der deutsch-französische Gipfel in der vergangenen Woche in der Nähe von Straßburg zeigte - wie "Le Monde" schrieb -, dass das Verhältnis der beiden Staate getrübt ist. Dafür gibt es viele Gründe.

Nachdem der bevölkerungsreichste US-Bundesstaat Kalifornien seit mehreren Wochen von einer Stromkrise bedroht ist, hat das kalifornische Parlament mit Billigung von Gouverneur Gray Davis gesetzliche Notmaßnahmen beschlossen. Danach kann Kalifornien nun langfristige Verträge mit Stromproduzenten abschließen, um die in der Vergangenheit stark gestiegenen Großhandelspreise zu stabilisieren.

"Ich kann das kalte intellektuelle Mitleid für künftige Generationen nicht akzeptieren, das unsere Herzen gegen die Schreie der zehntausend Unglücklichen von heute verhärtet." Mit diesen Worten setzte sich Jacques Necker, Finanzminister unter Louis XVI, im Jahr 1770 für die Einführung von Preiskontrollen zu Zeiten von Hungersnöten ein.

Die derzeit schwierigen Zeiten im Investment-Banking schrecken Mehmet Dalman, Chef der Commerzbank Securities, nicht. Er will das lukrative Feld Mergers & Acquisitions (M&A) nicht den amerikanischen Investmenthäusern und europäischen Konkurrenten wie der Deutschen Bank überlassen.

Von Frank Schubert