Der französische Autokonzern Renault und sein japanischer Partner Nissan wollen offenbar ernst machen mit der Übernahme des größten russischen Autoherstellers Avtovas („Lada“). Renault hält schon jetzt ein Viertel der Anteile an Avtovas.
Alle Artikel in „Wirtschaft“ vom 05.03.2012
Die Regierung will den Anlegerschutz verbessern. Nicht mit einem Finanz-Tüv und auch nicht mit einer strengeren Finanzaufsicht. Stattdessen soll es die Stiftung Warentest richten. Sie bekommt Geld für neue Tests.
Das Wirtschaftswachstum in China verliert an Fahrt, im Euro-Raum herrscht Konjunkturflaute – für Dax-Anleger war das am Montag Grund genug, von Aktien die Finger zu lassen. Der Leitindex ging mit Verlusten in die neue Woche und schloss 0,8 Prozent schwächer bei 6866 Punkten.
Zwischen zwei Verhandlungsterminen müssen nun die Arbeitnehmer ran: Am Montag ließ die Dienstleistungsgewerkschaft Verdi nach eigenen Angaben rund 10 000 Beschäftigte des öffentlichen Dienstes streiken.
vier Prozent sinken.
Wer im Glashaus wohnt: Die Familie Welke/Wiechers aus Prenzlauer Berg lebt ab sofort für 15 Monate in Berlins umweltfreundlichsten Einfamilienhaus. Das steht in Charlottenburg.
2011 stiegen die Jahresgehälter in der IT-Branche um durchschnittlich 2,2 Prozent. Am besten schnitten dabei kaufmännische Angestellte mit plus vier Prozent ab, dagegen blieben die Gehälter von Call-Center-Mitarbeitern unverändert, schreibt die IG Metall in ihrer jüngsten Entgelt- und Ausbildungsanalyse.
Die größte Daimler-Carsharing-Flotte fährt demnächst in Berlin, die größte Elektroflotte auch. Bis 2014 soll das Verleihgeschäft rentabel sein.
4200 Aussteller treffen sich auf der Cebit. Es geht vor allem um das Milliardengeschäft Cloud-Computing.
Die Novelle des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) ist nicht mehr zu stoppen. Nun stehen angeblich viele Jobs in der Branche auf dem Spiel. Tausende Mitarbeiter von Solarfirmen demonstrierten am Brandenburger Tor.
Um den Schuldenberg Athens zu verringern, sollen private Gläubiger wie Banken auf Forderungen in Höhe von 107 Milliarden Euro freiwillig verzichten. Die Frist für Griechenland läuft am Donnerstag ab.
Seit dem 1. März gelten bei Google neue Datenschutzregeln. Was der Internetkonzern als nutzerfreundlich anpreist, sehen Verbraucherschützer ganz anders - und leiten rechtliche Schritte ein.
Die chinesische Wirtschaft wächst nicht mehr so kräftig, das Haushaltsdefizit könnte größer werden. Das Finanzministerium fordert schnelles Handeln.
Reden statt klagen: Ein neues Gesetz soll Verbraucher ermuntern, sich gütlich zu einigen statt vor Gericht zu prozessieren.
2,6 Milliarden Euro mehr.
Heute ist Melanie Bähr Geschäftsführerin der Berlin Partner. Ihr erstes Geld verdiente sie in einem ganz anderen Wirtschaftsbereich...
Der Wettbewerb auf dem globalen Automobilmarkt ist ohne eine enge Zusammenarbeit der Hersteller hinter den Kulissen nicht mehr denkbar. Zuletzt gingen der Opel-Mutterkonzern General Motors (GM) und der französische Autobauer PSA Peugeot Citroën eine vielversprechende und riskante Kooperation ein.
In dem sozialen Netzwerk einkaufen: Ein Berliner Start-Up macht es möglich. Die Kunden von Ondango sollen bald aus der ganzen Welt kommen.
Die Türkei wirbt verstärkt außerhalb Europas um Investoren – besonders in China und den Golfstaaten.
Wer ersetzt den kaputten Koffer?
Die insolvente Drogeriemarktkette Schlecker sucht dringend nach Überbrückungskrediten für eine Transfergesellschaft zur Qualifikation und Vermittlung entlassener Beschäftigter. Für die fast 12 000 Mitarbeiter, die noch im März entlassen werden sollen, seien rund 70 Millionen Euro nötig, berichtet der „Spiegel“.
Schluss mit Kämpfen: Ein neues Gesetz soll Verbraucher ermuntern, sich gütlich zu einigen statt vor Gericht zu prozessieren.
Sowohl die außergerichtliche als auch die gerichtsinterne Mediation durch einen Richter folgen einer festen Struktur. Zu Beginn erklärt der Mediator seinen Klienten in einem Vorgespräch die Regeln des Verfahrens.
Dirk Roßmann, Gründer der Drogeriemarktkette Rossmann, über die Pleite des Konkurrenten, eigene Expansionspläne, den Preiskampf in der Branche und die Konjunktur insgesamt.
Die Euro-Krise setzt eine neue Zuwanderung in Gang. So zieht es junge Spanier nach Deutschland – auch wegen der Sozialleistungen.