Präsident Selenskyj berichtet von etwa 100 getöteten Soldaten täglich. Glaubt man den Ukrainern im Donbass, ließen sich einige davon verhindern.
Christopher Stolz
Während Russland seinem Hauptziel nur unmerklich näher kommt, tun sich an anderer Stelle neue Probleme auf. Der Plan für den Süden der Ukraine wird langsam sichtbarer.
Die umfangreiche Gegenoffensive der Ukraine hatte sich angedeutet. Russland versucht, diese gezielt abzuwehren – und will offenbar 2500 Reservisten schicken.
Dank des Starlink-Netzwerks steht den Ukrainern trotz russischer Zerstörung großflächig Internet zur Verfügung. Für eine Militäreinheit ist das unverzichtbar.
Ukrainische Truppen bedrohen offenbar die russische Operationsbasis in Belgorod. Moskau darf diese nicht verlieren – braucht die Streitkräfte aber im Donbass.
Dass die Ukraine die zweitgrößte Stadt des Landes hält, wird zunehmend zum russischen Problem. Das hat nicht nur mit der mangelhaften Logistik zu tun.
Die Besatzer drehen in den Regionen Cherson und Saporischschja die Zeit zurück. Ukrainer könnten sogar gezwungen werden, für Russland in den Krieg zu ziehen.
Die Beschützer des ukrainischen Präsidenten sollen einen Angriff auf ihn und seine Familie vereitelt haben. Selenskyj erhielt demnach sogar ein Sturmgewehr.
Russland will die Großoffensive im Donbass wohl starten, sobald Mariupol vollständig eingenommen ist. Das Problem: Der Nachschub lässt weiter auf sich warten.
Die Ukraine nutzt Crowdsourcing im Krieg, um Positionen russischer Truppen zu identifizieren. Das trug dazu bei, den Einmarsch nach Kiew aufzuhalten.
Satellitenaufnahmen zeigen rund 400 russische Fahrzeuge, Panzer und Artillerie in der Ostukraine. Nach einem ersten Rückschlag dürfte ihr Schicksal richtungsweisend sein.
Die russische Armee versucht zehntausende ukrainische Truppen im Donbass einzukesseln. Gelingt das, wäre eines der Hauptziele Putins erreicht. Doch Experten zweifeln am Erfolg der Strategie.
Der Autor des Gastbeitrags spricht der Ukraine die Daseinsberechtigung ab. Er fordert, alle Menschen zu töten, die das Land verteidigen.
Über den strategisch wichtigen Flughafen wollte Russland die Einnahme Kiews organisieren. Nun haben ihn die Truppen offenbar verlassen. Zurück bleiben Zerstörung – und große Zweifel.
Der Oligarch Roman Abramowitsch hat einen engen Draht zu Putin, vermittelt im Ukraine-Krieg – und war möglicherweise Ziel eines Giftanschlages
Olaf Scholz lässt den Kauf einer „Eisernen Kuppel“ wegen der russischen Bedrohung prüfen. Derweil erhebt der ukrainische Botschafter schwere Vorwürfe.
Altkanzler Schröder hat auf eigene Faust in Moskau mit Russlands Präsidenten Putin über dessen Ukraine-Krieg gesprochen. Die Umstände der Reise sind nebulös.
Bundeskanzler Scholz hat sich in einer Fernsehansprache geäußert. Er betonte, Putin solle die Geschlossenheit der Nato nicht unterschätzen.
Der erste modifizierte Corona-Impfstoff könnte im April verabreicht werden. Ist er noch nötig? Ein Überblick.
In Israel sind fast 90 Prozent der über 60-Jährigen zweifach geimpft, doch erreichte die Zahl der Corona-Toten zuletzt einen Höchststand. Was steckt dahinter?
Die Zahl der Covid-Neuaufnahmen auf den Intensivstationen steigt wieder. Doch die Inzidenz müsste sich wohl mehr als verdoppeln, um die Todesraten massiv zu erhöhen.
Die Corona-Situation sei nicht unter Kontrolle, sagt der Gesundheitsminister. Zugleich verteidigt er RKI-Chef Wieler und äußert Unverständnis für Söder.
Einer der mutmaßlichen Polizistenmörder von Kusel soll gewerbsmäßig gewildert haben. Hat er getötet, um eine drohende Gefängnisstrafe zu umgehen?
Daten aus den USA verdeutlichen den Einfluss der Impfquote auf die Krankheitsschwere. Portugal und Dänemark zeigen, wie das Ende der Pandemie erreichbar ist.