Aufregender als Bleigießen: Austern und Messer an die Gäste verteilen, dann gemeinsam die feinsten Muscheln der Meere knacken. Hier gibt’s noch welche.
Ferdinand Dyck
Die Plätzchendose, der Stollen, die Reste des Weihnachtsbratens im Kühlschrank – dass wir alldem so schlecht widerstehen können, hat wissenschaftlich erwiesen mit unseren Genen zu tun.
Noch keine zündende Idee, was unter die Tanne für die Liebsten soll? Diese Aboboxen machen allen Freude, die gern essen und trinken. Und das netterweise gleich mehrfach.
Festtagsbraten last minute, geht das überhaupt? Wer schnell und beim Fleischstück etwas flexibel ist, hat noch eine Chance. Wir haben im Wildhandel nachgefragt.
Ein Hoch aufs Lagerobst: In der kargen Jahreszeit lernt man Birnen neu zu lieben. Mit Brandenburger Safran in Weißwein pochiert, werden sie zur edlen Beilage.
Noch bis Januar kann man in Sternerestaurants vom begehrten Fleisch japanischer Rinder kosten. Warum das selbst für Spitzenköche etwas Besonderes ist.
Weich, dunkel, hocharomatisch: Schon Charles Dickens schwärmte vom Trockenfrüchte-Pudding. 12 Stunden wird er gedämpft. Robert Burgmeier macht vor, wie es geht.
Hochsaison: Nie werden so viele Rücken und Keulen gegessen wie um Weihnachten. Warum das die Sache kompliziert macht. Und wo man einen feinen Wildbraten ergattert.
Manche liest man auf der Couch, träumt sich an den Strand. In anderen blättert man nur kurz und will danach sofort an den Herd. Sieben Allzeit-Lieblinge.
Sie sind gesund, nachhaltig und im Geschmack verblüffend vielfältig. Doch was stellt man mit ihnen an? Jinok Kim-Eicken aus dem „NaNum“ hätte da ein paar Ideen.
Die Politik will, dass Menschen weniger Fleisch, Fett und Zucker essen. Wie kann man das ohne Verbote erreichen?
Gefüllte Muscheln, Lamm-Spieße, Sesamkringel: Wer immer nur „Döner mit alles“ bestellt, verpasst was. Fünf köstliche Happen – und wo sie am besten schmecken.
Mal ganz ohne Mehlschwitze, stattdessen im Ganzen gebacken, mit Aioli und Tahini serviert, oder im Challa-Sandwich. Tricks und Rezepte vom israelischen Koch.
Einkaufen im Sonnen- statt im Kunstlicht: Jetzt macht der Bummel über den Bauernmarkt am meisten Freude. Ein Wegweiser durch die Berliner Kieze.
Unterwegs isst man anders und kann dabei Entdeckungen machen: vier Urlaubsbekanntschaften, die in der eigenen Küche heimisch geworden sind.
Lebensmittel würden zu wenig wertgeschätzt, sagt Dominique Ertl. Wir seien verwöhnt von vollen Supermarktregalen. Über die beste Lagerung von Gemüse und die Tücke des Mindesthaltbarkeitsdatums.
Immer den Schoten nach: von Mexiko nach Äthiopien, Pakistan, Thailand und Italien. Im Gepäck: feuriges Kartoffelcurry und Garnelen-Relish mit Bird’s eye Chilis.
Viel mehr als tauber Schmerz: Die Vielfalt ist riesig, fast jede schmeckt anders. Wieso schon die Azteken verrückt nach ihnen waren. Welche man probieren muss.
Die schönsten Food-Termine der nächsten Wochen: mit einem Koch aus Haiti, Dinner mit brasilianischen Rhythmen, Fußballfrühstück und Helgoländer Hummer.
Auf den schönsten Food-Terminen der nächsten Wochen speist man, wo sonst Rinder grasen, isst und tanzt zu Bollywood-Beats und entdeckt den Werder-Wein neu.
Der große Hype ist rum, die Zurückhaltung der Deutschen hartnäckiger als erwartet. Überzeugte Brauer träumen weiter. Und produzieren immer besseres Bier.
Häppchen zum Gläschen: Der „Abendöffner“ ist keine feste Mahlzeit – eher die Einsicht, dass das große Glück im Sommer in den kleinen Köstlichkeiten liegen kann.
Auf den schönsten Food-Terminen der nächsten Wochen lernt man, echte Margherita zu backen, schmeckt das authentische Thailand – und internationale BBQ-Aromen.
Cem Özdemir will Junkfood-Werbung verbieten, ein Gesetz ist überfällig. Die Industrie schaltet weiter manipulative Anzeigen – und wehrt sich mit fadenscheinigen Argumenten.