Frisch war gestern, jetzt baumeln Heilbutt, Goldforelle und Karpfen bis zu drei Wochen vom Haken. Der Lohn: ganz neue Tiefen von Geschmack.
Ferdinand Dyck
Zum Heulen: Obwohl sie nach der Tomate das am zweitmeisten angebaute Gemüse ist, kennt kaum einer ihre Sortenvielfalt. Zeit für ein paar Ausgrabungen.
Wer Olivenöl, Orangen, Pasta und Parmesan direkt aus Italien, Spanien und Griechenland bezieht, unterstützt die Erzeuger vor Ort. Eine Anleitung.
Wie fast alles in Israel ist auch die Kochtopfkultur umstritten. Ein Besuch bei Köchinnen von Galiläa bis Tel Aviv, zwischen Kichererbsenpaste und Challah-Brot.
Milcheis ohne Milch: schwierig, nicht unmöglich. Pioniere in Prenzlauer Berg und Spandau haben die Formel für aromatische, zartschmelzende Kreationen geknackt.
Essen aus Vietnams Bergen oder mit Cinemascope-Blick über die Stadt, bei den Humboldts oder am Tresen. Diese neuen Restaurants verlängern den Urlaub.
Erst ab August schmecken sie so richtig: komplex und aromatisch. Worauf es beim Anbau ankommt und wie man sie verfeinert – zum Beispiel als Salat mit Himbeeren.
Das Fleisch der Zukunft entsteht gerade in Tel Aviv und Galiläa. Doch werden die Menschen nachhaltige Insekten-Buletten und im Reaktor kultivierte Klopse essen wollen?
Nach zwei Jahren Pandemie braucht die Gastronomie neue Konzepte: Von selbst zapfenden Biergartengästen, Burgern per Touchscreen und neuem Stolz auf exzellenten Service.
Die ganz jungen Samen schmecken am besten. Doch selbst aus überreifen Erbsen kann man eine Suppe auf Sterne-Niveau zaubern. Stephan Hentschel zeigt, wie es geht.
Seit Jahren sammelt Daniel Schmidthaler Zutaten im Grünen. Jetzt hat der Sternekoch erstmals Rezepte seiner besonderen Kreationen veröffentlicht.
Der Flieder blüht: Höchste Zeit, durch Grünanlagen zu ziehen und Köstliches zu entdecken. Koch Nikodemus Berger zeigt, wie’s geht – und serviert Kiefernmousse.
Die Glutprobe: Wer beim Grillabend keinen Umweltfrevel begehen will, kauft zertifizierte Kohle aus heimischen Buchen – oder Briketts aus Kokosschalen oder Oliventrester.
Mehrweggrill, ökologische Anzünder und klimaschonende Zutaten: So wird das Barbecue ein nachhaltiges Vergnügen.
Kreuzberg, Neukölln, Prenzlauer Berg: Vor mehr als 150 Jahren entstehen in Berlin neue Bezirke – aber zuerst waren die Biergärten da.
Das freundliche Wetter lockt. Da sucht man sich ein lauschiges Plätzchen unter freiem Himmel – am besten dort, wo selbst gebraut wird.
Auf einem Biobauernhof in Blankenfelde erzeugt Sabina Lischka feinste Sauerrahmbutter. Aber nur selten, denn konzentriertes Milchfett ist echter Luxus.
In Beelitz wächst Spargel, wie Deutsche ihn lieben: zart, weiß und geschmacksarm – fad muss er aber nicht schmecken. Besuch bei Spargelbauer und Meisterköchin.
In der „Alten Überfahrt“ in Werder setzt Thomas Hübner auf Fisch von der Müritz – und auf eine besonders schonende Zubereitung: in 50 Grad warmer Butter.
In einem Thai-Imbiss lernte Thomas Barthelmes, wie aufregend Bratwurst schmecken kann. Jetzt serviert er eigene Kreationen: aus regionalem Wildbret.
Dürre, Stürme, Waldbrände: Der Bio-Betrieb „Gut & Bösel“ in Alt Madlitz arbeitet an einer Landwirtschaft, die den Folgen des Klimawandels trotzen kann.
Wie und wo ist er entstanden, warum kam er nach Berlin – und wieso wird er oft so mies zubereitet? Plus: Wo man einen richtig guten Döner bekommt.
Im Osten Brandenburgs, auf kargem Boden, wächst ein echter Spitzen-Grünkohl. Ein Koch in Neukölln verarbeitet ihn besonders raffiniert – garantiert ohne Pinkel.
Januar ist Pastinakenzeit. Eine Biobäuerin erklärt, worauf man beim Einkauf achten sollte. Dazu ein Rezept vom Gourmetkoch, fürs Fine-Dining-Dinner zuhause.