Mindestens fünf Gänge, keine Wahlmöglichkeiten: Warum das Tasting Menü die Gastronomie erobert, welche Vorteile es hat und welche Alternativen es gibt, erklären vier Restaurant-Profis.
Ferdinand Dyck
Geschichtsunterricht für die Zunge: Die Berliner Brauerei Bräugier hat aus historischen Zutaten ein fränkisches Lager gebraut, wie man es vor 100 Jahren trank.
Nur Rohmilchkäse schmeckt? Von wegen: Die eleganten, britisch angehauchten Sorten von Urstromkäse entstehen aus besonders fetter, pasteurisierter Kuhmilch.
Traditionell wird von Aschermittwoch bis Ostern eher wenig gegessen. Dafür trinkt man Nahrhaftes – am besten gleich in der Gasthausbrauerei.
Gerade im „Treat“ in Neukölln: Häppchen von Forelle, Thunfisch und Pulpo in Öl, dazu knusprig geröstetes Sauerteigbrot und ein Gläschen Naturwein.
Vor 13 Jahren entstand die Kreuzung aus Rosen- und Grünkohl in Großbritannien. Wie es dazu kam, wo man sie bekommt, wozu sie am besten schmeckt.
Wer schöne Kindheitserlebnisse mit Rinderfilet oder Brathähnchen verbindet, hat es schwer auf dem Weg zum Flexitarier. Die gute Nachricht: Man kann sich selbst austricksen.
„Große Kälte“ heißt die Zeit Ende Januar in Japan. Trost und Wärme spenden: dampfende Suppe, herzhafte Muscheln und ein Glas, in dem es Bläschen wirft.
Eine Winzerin aus Rheinhessen, ein Metzger aus dem Salzburger Land und ein Spitzenkoch aus Girona bringen Freude in die dunkle Jahreszeit.
Ihre Stängel waren mal die zarteste Versuchung des Winters. Zeit für eine Neuentdeckung: mit Safran-Hollandaise und Haselnuss.
Die ARD-Serie „Am Pass“ würdigt feines deutsches Essen, regionale Produkte und die Pionierarbeit so manchen Spitzenkochs zwischen Schwarzwald und Hannover.
Meckern? Wir doch nicht. Aber träumen darf man: Hier schreibt die Genuss-Redaktion, worüber sie sich 2023 beim Essen-Gehen besonders freuen würde.
Eine Reihe Berliner Spitzenrestaurants bieten Geschenkgutscheine zum Selber-Ausdrucken an. Das klappt zur Not auch, wenn das Christkind schon vor der Tür steht.
Ein Spitzenkoch packt aus: Wie das Festtagsmenü fast ohne Stress gelingt – und welche Techniken der Haute Cuisine dabei nützlich sein können.
Ihr süffiges Lager ist der ganze Stolz der Brauer und Wirte zwischen Prag und Budejovice. Am besten schmeckt es in einer echten Bierkneipe.
Der nachhaltigste Zuchtfisch Deutschlands schmierte ab: zu fett, zu viele Gräten, so die Vorurteile. Kommt er nun als regionale Delikatesse zurück?
Seit 2017 brachte Margaux Friocourt frischen, nachhaltig gefangenen Fisch aus Frankreich nach Berlin. Jetzt ist Schluss. Ob sie wieder öffnen wird: ungewiss.
Brust ohne Keulung – wäre das was? Ein Rezept vom Spitzenkoch: mit Rotkohl, Knödeln und fast allem, was Weihnachten aromatisch sonst so zu bieten hat.
Lange ging an ihr im Winter kein Weg vorbei, dann geriet die intensivste aller Kohlsorten in Verruf. Scharf angebraten schmecken die Röschen besonders fein.
Von Nordic Cuisine bis Senfei, nachhaltig bis kunstsinnig, Naturwein bis Agavenschnaps. Diese Restaurants, Bars und Bistros machen graue Tage bunter.
Wie kriegt man sie auf? Wo kann man sie kaufen? Und welche isst man mit gutem Gewissen? Unser Muschel-Ratgeber mit Berliner Bezugsquellen verrät es.
Immer nur mit Weißwein und Knoblauch? Da geht mehr: Vier besondere Ideen für Auster, Jakobs-, Venus- und Miesmuschel von Berliner Köchen.
Dem Regen sei Dank: Wer mit Korb und Messer loszieht, findet bestimmt was Essbares – und wird daheim mit der vollen Dröhnung Umami belohnt.
Olia Hercules wollte die Rezepte ihrer Heimat dokumentieren, aus Angst, sie könnten für immer verloren gehen. Das Ergebnis: ein fröhlich buntes Kulturkochbuch.