Juwelen, Raub, Kokain. Die Taten berüchtigter Großfamilien machen Schlagzeilen. Zitate von Clan-Männern zeigen nun, wie aggressiv sie auch im Alltag auftreten.
Pascal Bartosz
In Berliner Gerichten wurden 2022 massenhaft Waffen eingezogen. Neben einer Schutzausrüstung werden Justizbeamten spezielle Fortbildungen angeboten.
Ein Angeklagter aus dem Remmo-Clan hat den Einbruch ins „Grüne Gewölbe“ vor Gericht zugegeben. Ein weiteres Geständnis wird Freitag erwartet.
Über die Weihnachtsfeiertage suchten Taucher im Schifffahrtskanal in Berlin nach Beweisstücken zum spektakulären Juwelendiebstahl. Finden konnten sie dabei nichts.
Hunderte Beamte durchsuchen am Mittwoch Anschriften der bekannten Großfamilie. In NRW wird derweil über „Clan-Kriminalität“ gestritten.
Die Linkspartei findet es „stigmatisierend“, wenn Shisha-Bars durchsucht werden. Nun untersagte Neuköllns linke Ordnungsstadträtin einen Einsatz in einem hochpreisigen Restaurant.
Wegen ihrer „Islam“-Berichte greift ein Verein einzelne Journalisten an – mit dabei: Lichtenbergs Gerichtspräsident. Nun äußerte sich Justizsenatorin Kreck.
Die Charité entlässt den Direktor der Virchow-Herzklinik, er soll Hausverbot erhalten haben. Auf dem Campus plant das Berliner Uni-Krankenhaus bald Großes.
Die Innenministerin plädiert für eine Bargeld-Obergrenze von 10.000 Euro. Das könnte künftig illegale Geschäfte erschweren, lobt der Bund Deutscher Kriminalbeamter.
Wegen ihrer „Islam“-Berichterstattung greift ein Verein einzelne Journalisten an. Als Anschrift diente die Dienstadresse des Lichtenberger Gerichtspräsidenten.
Nach „Welt“-Recherchen unterstützte Berlins rot-grün-roter Senat mit Steuergeld offenbar Projekte, von denen verfassungsfeindliche Moscheen profitierten.
Allein bis September wurde deutlich mehr illegales Vermögen konfisziert als in den Vorjahren. Grund für die hohe Summe sind entschlüsselte Chat-Nachrichten.
Recherchen von „Zeit“ und RBB zeigen, dass Islamisten aus Katar auch in Berlin über Einfluss verfügen. Im Zentrum steht demnach eine Neuköllner Moschee.
Wieder ist ein Inhaftierter in Berlin geflohen. Der 41-Jährige hatte nur noch 38 Tage abzusitzen. Fahnder der Polizei befürchten, dass er Zugang zu Schusswaffen hat.
Erst „Encrochat“ geknackt, nun „Sky ECC“: Die unter organisierten Kriminellen beliebten Messengerdienste fürs Handy werden zur Waffe der Justiz.
Im schwedischen Wahlkampf wird über militante Großfamilien diskutiert, die brutal die Vorstädte für sich beanspruchen. Drei Clans sind auch in Deutschland aktiv.
Ermittler prüfen Hinweise auf ein Netzwerk junger Moldauer, das im Zentrum Berlins durch Gewalt auffällt. Treffpunkt der Männer ist der Alexanderplatz.
Ein Clan-Netzwerk entdeckt den transnationalen Autohandel – und eine EU-Regel. Mit einer Art Cum-ex-Methode für das Milieu prellen sie den Staat um Millionen Euro.
Teilnehmer eines Essens bei Patricia Schlesinger gingen von einem privaten Treffen aus. Die damalige RBB-Intendantin rechnete es aber dienstlich ab.
Ein Mann aus der Neuköllner Großfamilie Remmo wird durch einen Stich in den Bauch verletzt – die Polizei sucht einen tatverdächtigen Libanesen.
Von 403 Beschwerden über mutmaßliche Diskriminierung aus dem Jahr 2021 wurden nur 110 als „berechtigt“ eingestuft. Die meisten betreffen Bezirksämter und Schulen.
Bei einer Entführung am Bahnhof Neukölln sollen gestohlene Drogen im Clanmilieu eine Rolle gespielt haben. Und ein Schwimmbad – erneut.
Erneut haben sich Häftlinge in dem Gefängnis angegriffen – und sollen auf Beamte losgegangen sein. Die Justizsenatorin bestreitet das.
Nach Auswertungen von Nachrichten im Krypto-Messengerdienst "Encrochat" wurden in Berlin zwei mutmaßliche Heroindealer festgenommen.