Auch ohne Elon Musk und seine Besitzer-Eskapaden muss ich feststellen, dass es Zeit für ein Ende ist. Möglicherweise fiel auch diese Beziehung der Pandemie zum Opfer.
Sabine Rennefanz
Am Männerbild hat sich seit Jesus und Maria nicht viel geändert: An Josef interessiert die meisten vor allem sein Beruf. Na, frohe Weichnachten auch.
Wenn man in der Endphase einer Pandemie erkrankt, stößt man auf eine sehr widersprüchliche Mischung aus den Resten großer Vorsicht und Desinteresse.
Neulich klingelte ein Mann bei mir und wollte meinen Strompreis deckeln. Er war nicht Robert Habeck sondern von Vattenfall. Da ging mir sehr nachhaltig ein Licht auf.
Der Umgang mit dem Vaterschaftsurlaub zeigt, warum Gleichberechtigung für die Politik keine Priorität hat.
Im Stück „Himmelszelt“ geht es topaktuell um Historisches, und auf und hinter der Bühne waren Frauen am Werk, die sich gegenseitig leben ließen. Auch nicht selbstverständlich.
Den Totensonntag kennen die Jüngeren gar nicht mehr. Dabei will Trauer gelernt sein.
Karl Lauterbach musste zugeben, dass die Kita-Schließungen überflüssig waren. Was für ein armseliges Eingeständnis.
Unsere Kolumnistin sucht Kostüme und lernt viel über wachsende Resilienz durch Gruseln.
Unsere Autorin stößt in einer Brandenburger Pension auf das große Problem der Zeit – oder etwa nicht? Gedanken zum Arbeitsethos der Generationen.
Die Gaspreisbremse ist eine hübsche Idee, an ihrer Umsetzung hapert es aber hinten und vorn. Da helfen auch die Lebenstipps der Spitzenpolitiker nicht.
Womoglich wächst gerade eine neue Generation von Nichtschwimmern heran: Wer will sich noch in kalte Wasser begeben?
Unsere Autorin ist unterwegs im „Pulverfass Ostdeutschland“ und spürt bei den Menschen keine Wut, sondern Erschöpfung und Überforderung.
Unsere Kolumnistin erinnert sich, wie sie der Queen einmal beinahe die Hände schüttelte, wie ihre Bewunderung für die Verstorbene über die Jahre wuchs – und an ein Gurkensandwich.
Die einen beenden Kalte Kriege, die anderen entwickeln Geräte, die die Kommunikation revolutionieren. Was werden Menschen in 50, 100 oder 200 Jahren rückblickend für bedeutender erklären?
Unter Tränen hat sich die finnische Ministerpräsidentin für eine Party entschuldigt – mehrmals. Überhaupt entschuldigen sich Frauen viel zu viel. Männer dagegen kaum.
Das Verhältnis zwischen Deutschen und Polen bleibt vergiftet – auch wenn sich sich beide Seiten seit Jahrzehnten um Versöhnung bemühen.
Unsere Kolumnistin erinnert sich ausgerechnet im Sommer an den Staub von Briketts und an den Kohlenhändler.
Unsere Kolumnistin schrieb zuletzt, was ein Freibad in Cornwall besser kann als die Berliner Bäder. Dennoch gab sie ihnen noch eine Chance – zu Recht?
Der Jubilee Pool in Penzance wird mit Ideen der Anwohner betrieben. Er ist ökologisch, Touristen zahlen mehr und Sicherheitsleute sieht man dort nicht.
Große Aufregung im Urlaub in Cornwall: Der Thronfolger und seine Gattin sind im Dorf - aber man verpasst sich knapp.
Der Verzicht auf Kinder wegen des apokalyptischen Blicks auf die Zukunft hat etwas extrem Selbstbezogenes. Für wen wird sich da eigentlich aufgeopfert?
Erst kam Corona, dann der Ukraine-Krieg und jetzt die Rezession. Wie soll man da lesen und rechnen lernen?
Unsere Autorin schreibt über die Forderungen des Bundesverbandes der Deutschen Industrie nach längerer Arbeitszeit und ein Foto von Anton Hofreiter mit Kind auf dem Schoß.