Der gesundheitspolitische Sprecher der Unionsfraktion sieht eine Entspannung der Pandemielage. Daher gebe es Spielräume für Lockerungen.
Thomas Trappe
Die Union bezweifelt, dass jemals ein Mangel an Impfstoff gedroht habe. Das Gesundheitsministerium behält die Lieferzahlen entgegen der vorherigen Praxis inzwischen für sich.
Lauterbach sagte im Dezember, es gebe zu wenig Impfstoff in Deutschland. Nun dürfte zu viel vorrätig sein. Bei der Bestellung scheint ein Fehler passiert zu sein.
Im Streit um die Maskenbeschaffung kassiert das Bundesgesundheitsministerium eine schwere Niederlage. Es drohen weitere Kosten in Höhe von Hunderten Millionen Euro.
Andreas Gassen ist bekannt für seinen Hang zu provokativen Äußerungen. Er bleibt sich also treu. Das Problem: Sein Publikum ist ein anderes als früher. Ein Portrait.
Karl Lauterbach war der Erklärer der Pandemie, doch im Kampf gegen Omikron kracht es, nicht nur wegen des Streits um den Genesenen-Status. Mindestens sieben Probleme machen ihm zu schaffen.
Gesundheitsminister Karl Lauterbach will die Quarantäne verkürzen. Doch schon jetzt sind für Geimpfte auch nur fünf Tage möglich, nur eben nicht bei Omikron.
Epidemiologische Kompetenz ist noch lange keine politische Kompetenz. Das zeigt sich am neuen Bundesgesundheitsminister Lauterbach. Ein Kommentar.
Viele Deutsche haben sich den mahnenden Experten als Minister gewünscht – daran kam Scholz nicht vorbei. Es kann eine gute Wahl sein. Ein Kommentar.
Deutschlands Arztpraxen werden derzeit von Corona-Impfwilligen überrollt – nun fehlt offenbar noch mehr Impfstoff als schon befürchtet.
Der neue Vorsitzende des Thüringer Hartmannbunds gilt als unauffälliger Zeitgenosse – und sitzt für die stramm rechte Geraer AfD im Stadtrat.
Solange noch Bars und Restaurants geöffnet sind, 2G hin oder her, verbietet sich jede Debatte über Schulschließungen. Ein Kommentar.
Die Ampel-Partner wollen eine unabhängige Seuchenschutzbehörde aufbauen. Das könnte Folgen haben – für das Robert-Koch-Institut und seinen Chef
Das Corona-Déjà-vu: Wiederholt die Politik ihre Fehler bei der Pandemiebekämpfung?
Zu wenige Booster-Impfungen, Tote in Heimen: Wieder werden Vorwürfe laut, die Bundesregierung habe den Sommer verschlafen. Wo es hakt - ein Überblick.
Auf dem World Health Summit geht auch für Deutschland um Lehren aus Corona. WHO-Chef Tedros mahnt, bessere Vorsorge sei eine „ Verpflichtung“.
Dass der moderne Mensch die Welt beherrscht, verdankt er seinem außergewöhnlichen genetischen Bauplan. Dass er seine Lebensgrundlagen zerstört, ebenso.
Der Gesundheitsminister will den Corona-Notstand auslaufen lassen. Beschränkungen sind dann Sache von Ländern und Kommunen. Rückt damit der „Freedom Day“ näher – oder steigt die Infektionsgefahr?
Deutschland befindet sich noch bis zum 25. November in einer „epidemischen Lage“. Nun aber werden die Rufe nach einem vorzeitigen Ende lauter.
Andrea F. hatte Masken an das Ministerium verkauft, doch auf ihr Geld wartete sie vergeblich. Das Hilfsangebot eines EY-Beraters machte alles für sie noch schlimmer.
Besonders Armin Laschet versucht, das Vertrauen in Olaf Scholz zu erschüttern. Nicht alle Vorwürfe sind redlich – und wichtige Zukunftsfragen bleiben außen vor.
Auch wenn es sich falsch anfühlt: Die Rechte Ungeimpfter dürfen nicht eingeschränkt werden - auch weil es um den freiheitlichen Staat geht. Ein Kommentar.
Auf Kinder nimmt die Politik kaum Rücksicht - auch, weil die Familien sich das bieten lassen. Diese sollten jetzt den Preis in die Höhe treiben. Ein Kommentar.
Alternativen zur „Durchseuchung“?: Junge Menschen haben das Recht, sich nicht vor Corona zu fürchten
Ein neuer Lockdown wegen Delta ist in Deutschland keine echte Option. Damit bleiben nur die „Durchseuchung“ oder Nachteile für Ungeimpfte. Ein Kommentar.
Mehr Kompetenz für den Bund wollen fast alle Parteien, doch das Thema ist in der kommenden Legislatur kein Selbstläufer. Zu sehr unterscheiden sich die Pläne im Konkreten.