Knapp ein Jahr nach Beginn des russischen Angriffskriegs berichten fünf Menschen aus der Ukraine über ihre Leben. Doch eine Frage bleibt: Ein Leben im Krieg – geht das überhaupt?
Valeriia Semeniuk
Ein 40 Jahre alter Mann hat die Kunstaktion der Stiftung Garnisonkirche angegriffen. Zuvor hatte er bereits den alten Landtag beschmiert.
Vor einem Jahr öffneten Tausende von Berliner Familien ihre Türen für ukrainische Flüchtlinge. Einige sind bis heute in ihren Gastfamilien geblieben.
Der Mann, der auf dem alten Landtag unter anderem eine russische Flagge gehisst hat, stellte Videos seiner Tat ins Internet - auch von ähnlichen Aktionen in Potsdam.
Der Tagesspiegel arbeitet mit fünf ukrainischen Journalistinnen zusammen. Hier schreiben sie über ihre persönliche Erfahrung mit dem Krieg und ihre Flucht nach Berlin.
Die hohe Kriegsmoral der Ukrainer zeigt sich auch online – durch Memes, Hashtags und geflügelte Worte. Ein Wörterbuch des ukrainischen Widerstands gegen die russische Invasion.
Unsere Autorin ist mit Russisch als Muttersprache in Kiew aufgewachsen. Früher schien es ihr fremd, ihre ukrainische Identität zu betonen. Dann kam der Krieg.
Erst sollte Oleksiy Resnikow sein Amt als Verteidigungsminister verlieren, dann war die Entlassung wieder vom Tisch. Was steckt dahinter?
Mariupol wurde vom russischen Militär stark zerstört. Unabhängige Stellen haben heute keinen Zugang mehr zu der Stadt. Wie geht es den 100.000 Menschen dort? Der Versuch einer Annäherung.
Die Ukraine kämpft nach den jüngsten Bestechungsskandalen an zwei Fronten. Präsident Selenskyj hat der Korruption nun erneut den Krieg erklärt – und setzt auf die USA.
Sahra Wagenknecht und andere Gegner von Waffenlieferungen an die Ukraine werfen dem Westen Kriegstreiberei vor. Und stützen das unter anderem mit einer gewagten Behauptung.
Die Ausstellung „Kyiv Emerging“ präsentiert 16 Bilder von ukrainischen Fotografinnen und Fotografen, die ohne Pathos auf ihre widerständige Hauptstadt blicken.
Täglich kommen allein aus der Ukraine 300 Geflüchtete in Berlin an – die meisten in den Notunterkünften in Tegel und Tempelhof. Viele brauchen dringend eine Wohnung.
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Angst vor Raketen und Stromausfälle: Unternehmer erzählen, wie sie über die Runden kommen, und warum sie trotz eingebrochener Exporte und hoher Inflation optimistisch bleiben.
Russland greift ukrainische Stromumspannwerke massiv an. Es wird immer schwieriger, die Infrastruktur zu bewahren. Der Winter erschwert die Lage.
Für queere Geflüchtete aus der Ukraine gibt es ein neues Zentrum in Hellersdorf. Kontakte in die queere Szene Berlins fehlt oft noch. Ein Ortstermin
Millionen Menschen im Ausnahmezustand: In der Ukraine stehen Einwohner stundenlang für das Nötigste an. Was hält sie noch in ihrer Heimat?
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Die ukrainische Regierung erklärt, dass der Söldner Jewgenij Nuschin aus der Kriegsgefangenschaft zurück nach Russland wollte. Doch es gibt zahlreiche Ungereimtheiten.