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Valeriia Semeniuk

Journalistin

Valeriia Semeniuk ist ukrainische Journalistin. Seit Mai 2022 schreibt sie von Berlin aus für den Tagesspiegel.

Aktuelle Artikel

Auch Saporischschja wird ständig von den Russen angegriffen, die Folge sind große Zerstörungen (im Bild ein Wohnhaus). Die Uni will jetzt unterirdische Kraftwerke bauen.

Der Rektor der Universität Saporischschja versucht seine Hochschule vor den Angriffen Russlands zu schützen, Forschung wird auch nach dem Krieg ausgerichtet. Jetzt war er in Berlin zu Gast.

Von Valeriia Semeniuk
Die Stadt Charkiw ist für den russischen Präsidenten Wladimir Putin in mehrerer Hinsicht wichtig.

Russland greift Charkiw in der Ukraine zuletzt wieder verstärkt an. Experten sind überzeugt: Putin will die Stadt unter seine Kontrolle bringen – nicht nur aus militärischen Gründen.

Von
  • Frank Herold
  • Valeriia Semeniuk
Julija Seniuk beim Fotoshooting im Kiewer Opernhaus.

Julija Seniuk hat mit ukrainischen Soldaten ein Fotoshooting veranstaltet. Auf diese Weise - und mit der Verlosung von Sexspielzeug - will sie Spenden sammeln. Das gefällt nicht allen.

Von Valeriia Semeniuk
Soldaten der ukrainischen Armee sitzen auf einem gepanzerten Militärfahrzeug.

Die Bilder aus Butscha nach der russischen Besatzung gingen um die Welt. Sie änderten den Blick auf den Krieg, sagen ukrainische Experten. Zeugen berichten, wie sie mit dem Trauma umgehen.

Von Valeriia Semeniuk
Zwei Frauen schwenken Fähnchen für die Annexion der Krim vor zehn Jahren in der Innenstadt von Simferopol.

Seit dem gewaltsamen Anschluss der Halbinsel Krim an Russland im Jahr 2014 wurden Hunderte Oppositionelle inhaftiert, Zehntausende mussten fliehen. Trotzdem glauben viele an die Rückeroberung.

Von Valeriia Semeniuk
 Auf diesem Schild in Brandenburg wird schon die ukrainische Transliteration verwendet, die jetzt auch das Auswärtige Amt angenommen hat.

Wer „Kiew“ sagt, verwendet den russischen Namen der Stadt, die Ukrainer bevorzugen „Kyjiw“. Das Auswärtige Amt will fortan die korrekte Version benutzen. Was braucht es, damit sie sich einbürgert?

Von Valeriia Semeniuk
Ukrainischer Staatsanwalt für Kriegsverbrechen bei der Inspektion von Trümmern nach einem Beschuss.

Der Kriegsausgang ist noch unklar, aber die Ukraine will schon jetzt russische Kriegsverbrecher anklagen. Man könne Beweise in 122.000 Fällen vorlegen, sagt der Generalstaatsanwalt.

Von Valeriia Semeniuk
Angehörige von ukrainischen Soldaten, die von Russland gefangen genommen wurden.

Die Ukraine betrachtet sie als gewaltsam entführt, Russland nennt sie Terroristen und Spione. Mehrere tausend Zivilisten sitzen in russischen Gefängnissen. Mit kaum Chancen auf Freilassung.

Von Valeriia Semeniuk
FU-Student Rostyslav Nepomniashchykh, der 2022 aus Mariupol nach Berlin floh.

Rostyslav Nepomniashchykh überlebte wie durch ein Wunder die Hölle von Mariupol. Inzwischen hat er ein neues Leben in Berlin, als Politik-Student an der FU. Eine Sache schätzt er dort besonders.

Von Valeriia Semeniuk
Szene nach einem Angriff in der Ukraine.

Eine Sängerin, die nicht mehr singt, sondern Drohnen fliegen lernt. Eine Programmiererin, die dahin will, wo ihr Geliebter starb. Wie der Krieg nach Hause kommt – ein persönlicher Bericht.

Von Valeriia Semeniuk
Ein Blick auf die Stadt Mariupol im Februrar 2024.

Die meisten Bewohner der ukrainischen Gebiete, die Moskau besetzt hat, haben bereits die russische Staatsbürgerschaft erhalten. Wie geht es ihnen damit? Und haben sie noch Hoffnung, befreit zu werden?

Von Valeriia Semeniuk
Fünf Spione sollen in Kiew operiert haben.

Der ukrainische Geheimdienst SBU berichtet, dass ein „mächtiges Agentennetzwerk“ des russischen Geheimdienstes FSB in der Ukraine operiert habe. Ihnen wird Hochverrat vorgeworfen.

Von Valeriia Semeniuk
An der Humboldt-Uni kann man Slawistik studieren oder die Sprache als Studienfach wählen.

Das Interesse unter Studierenden, Ukrainisch zu lernen, ist seit dem Krieg gewachsen. Als Teil des Studiums bietet bisher nur die Humboldt-Universität Berlin die Sprache an. Ein Besuch im Unterricht.

Von Valeriia Semeniuk
Iwan Hawryliuk, stellvertretender Verteidigungsminister der Ukraine.

Trotz der Ablehnung des Bundestags rechnet Iwan Hawryliuk mit einer deutschen Zusage für Taurus-Lieferungen. Für die Waffenproduktion im eigenen Land wünscht er sich mehr Investitionen aus dem Westen.

Von
  • Maria Kotsev
  • Valeriia Semeniuk
Einsatzkräfte an dem von einer russischen Rakete getroffenen Gebäude

Zwei Menschen sterben, 50 werden verletzt – Hunderte überlebten wie durch ein Wunder. Bewohner eines Wohnblocks in Kyjiw schildern, wie sie den russischen Raketenangriff erlebt haben.

Von Valeriia Semeniuk
Der ukrainische Staatschef Selenskyj und Parlamentspräsident Stefantschuk bei einem Termin Mitte Dezember.

Bei ihrem außenpolitischen Kurs will die ukrainische Führung offenbar nichts dem Zufall überlassen. Für Abgeordnete könnte dies fortan ein dienstliches Ausreiseverbot zur Folge haben.

Von Valeriia Semeniuk
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj besucht kurz vor Silvester die Frontstadt Awdijiwka.

Dass die ukrainische Armee mehr Soldatinnen und Soldaten braucht, ist unstrittig. Wer als Nächstes an die Front soll, wird hingegen zur sozialen Frage. Die könnte dem Präsidenten gefährlich werden.

Von Valeriia Semeniuk
Weihnachtsgrauen. Eine Installation aus Geschützhülsen in Kyjiw.

Die Stimmung gedrückt, der Alltag beschwerlich, die Stadt unter Beschuss – die Bewohner versuchen dennoch, dem Fest so viel wie möglich abzugewinnen.

Von Valeriia Semeniuk
Eduard Mühle, Präsident der Europa-Universität Viadrina, spricht im November zur Eröffnung vom Viadrina Center of Polish and Ukrainian Studies., das sich mit der Geschichte und Kultur, Politik und Gesellschaft der Ukraine und Polens beschäftigen wird.

An der Europa-Universität Viadrina in Frankfurt gibt es ein neues Forschungszentrum: Es wird sich mit der Geschichte, Kultur und Politik der drei Länder zwischen Rhein und Dnipro beschäftigen.

Von Valeriia Semeniuk
Ein zerstörtes Haus in Cherson.

Vor einem Jahr hat die ukrainische Armee Cherson von der russischen Besatzung befreit. Doch geschossen wird dort mehr als zuvor. Wie hält man das aus?

Von Valeriia Semeniuk
Schule in der U-Bahn Station: In Charkiw wurden unterirdische Klassenräume eingerichtet, die vor russischem Beschuss sicher sind.

Oksen Lisovyi ist ukrainischer Bildungsminister. Im Interview spricht er über die Herausforderungen des ukrainischen Bildungssystems in Kriegszeiten, geplante Reformen und psychische Belastungen.

Von Valeriia Semeniuk