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Ein alter Konzertflügel, eine jüdische Besitzerin, die Flucht nach Südafrika. Das Piano der Mutter hat viel erlebt, jetzt gibt die Tochter es weg – nach Berlin

Von Ariane Bemmer

Die Bauarbeiten auf der Gleimstraße dauern länger als geplant. Die Straße bleibt daher bis zum 29.

Es weht kein Wind, es fallen keine Blätter – zwischen den 2500 Stelen des Holocaust-Mahnmals

Von Lothar Heinke

wünscht sich einen Sommer, der nie vergeht Wer auch immer diese Zeilen liest – es ist zu früh oder zu spät. Das hängt weniger davon ab, ob man Anhänger oder Gegner der Sommerzeit ist, sondern eher von der Kenntnis, ob die Uhr in der Nacht zu Sonntag vor- oder zurückgestellt wurde.

Von Andreas Conrad

Mehr als 2700 Betonstelen werden am Ende auf dem Gelände des HolocaustMahnmals stehen, 2500 sind mittlerweile aufgestellt. Das Denkmal und der dazugehörige „Ort der Information“ sollen im Mai offiziell eröffnet werden.

Auf dem Vorplatz des Stadions wird diese Woche das Fundament gelegt für eine 18 Meter hohe Leuchtstele – Auftakt zur historischen Kommentierung der WMArena. Die 300 000 Euro teure Stele breche die Symmetrie der Ost-West-Achse, die sich vom Glockenturm bis zum Olympischen Platz zieht, sagt Architekt Andreas Zerr.

Schauspieler haben auf der Kanzel nichts zu suchen – aber keinem Pastor schadet es, mit Hilfe von Schauspielern zu lernen, wie man Gottes Wort so verkündet, dass nicht die halbe Gemeinde dabei einnickt. Sprachtraining und Fortbildung sowie die Frage nach der Qualität eines Gottesdienstes sind kein Gegensatz zum Glauben.

Von Gerd Nowakowski