Bernd Matthies interpretiert ein kleines Stück Kriminalstatistik
Alle Artikel in „Berlin“ vom 10.03.2008
Das landeseigene Verkehrsunternehmen ist der größte Zuschussempfänger Berlins
Darin Dahawich,18 – Die Schülerin ist genervt, weil viele Schüler zu Hause bleiben müssen: „Ich bin richtig sauer, dass weitergestreikt wird. Mein Bruder musste sogar ein Auto mieten, um zur Arbeit zu fahren.
Behinderte leiden unter dem Streik. Selbst kurze Wege sind nun ein Problem
Ohne BVG bleiben Schulklassen fern. Andere Bühnen und Kinos klagen nicht
Große Teile von Häuserblocks an der Sterkrader Straße in Tegel-Süd sind vermutlich auf Öl und anderen giftigen Stoffen gebaut. 35 Anleger eines Grundstücksfonds der Gewobag werfen der städtischen Wohnungsgesellschaft vor, sie beim Kauf ihrer Anteile nicht über eine mögliche Grundstücksverseuchung auf dem Gelände des einstigen Tegeler Gaswerks informiert zu haben.
Eigentlich war doch Trampen längst aus der Mode. Aber der BVG-Streik und die Mitfahr-Aktion "Gemeinsam unterwegs" machen es wieder salonfähig. Tagesspiegel-Reporter Thomas Loy hat es ausprobiert.
Bei ihrem Streik können die Beschäftigten der BVG nur auf wenig Rückhalt in der Bevölkerung rechnen. Lediglich 13,6 Prozent der Teilnehmer an unserem Pro & Contra äußerten am Wochenende noch Verständnis für den Arbeitskampf im Nahverkehr.
Die Gewerkschaft will die BVG bis zu den Feiertagen lahmlegen, obwohl die Arbeitgeber ein neues Angebot machen.
Der 20. Jahrestag des Mauerfalls im Jahr 2009 soll keine Gedenkfeier werden. Wowereit will eine "heitere Feier" steigen lassen, die sich über die komplette Stadt zieht. Sie soll Berlin als Stadt des Wandels vorstellen.
Die Bundeswehr will an ihre verstorbenen Kameraden künftig mit einem Ehrenmal in Berlin erinnern. Verteidigungsminister Franz Josef Jung (CDU) kündigte einen baldigen Baubeginn an.
Seit zwei Tagen wird ein 14-jähriger Schüler aus Berlin-Rahnsdorf vermisst. Der Junge benötigt täglich seine Medikamente.
Die Zahl der ausländischen Touristen ist im Januar im Vergleich zum Vorjahresmonat um über zwölf Prozent auf rund 134.000 gestiegen. Gleichzeitig kamen fast vier Prozent weniger Besucher aus dem Inland in die Hauptstadt
Die Berliner Handwerker haben offenbar nichts gegen einen gesetzlichen Mindestlohn. Das ergab zumindest eine Umfrage bei den Mitgliedsbetrieben der Berliner Handwerkskammer.
Der Streik bei den Berliner Verkehrsbetrieben (BVG) soll nach dem Willen der Gewerkschaft Verdi auch über diese Woche hinaus unvermindert weitergehen.
Nach der Absage des Bahnstreiks also nun Tag sechs des "kleinen" Streiks: Wieder bleiben in Berlin U-Bahnen, Busse und Trams in den Depots. Autofahrer sind genervt, Staus trotzdem eher selten.
Der Notfahrplan der S-Bahn ist am Montagmorgen auf jeden Fall gültig, trotz des abgewendeten Streiks. Wir zeigen, was wann wohin fährt.
In vielen Berliner Schwimmhallen kann derzeit nicht gebadet werden, weil sie sanierungsbedürftig sind. Doch auch die schon begonnenen Bauarbeiten verzögern sich.
für Mitfahr-Kampagne Die Vorlage zur Aktion steht im Internet
Die Stimmung in der Stadt kippt offensichtlich gegen die streikenden BVG-Angestellten.
in der Martin-Luther-Kirche
Am heutigen Montag beginnt die alljährliche Aktionswoche gegen Rassismus. Zahlreiche Lesungen und Partys stehen auf dem Programm.
Überall in Europa leben Muslime und offenbar haben viele von ihnen die selben Probleme. „Sie wollen ein Schwimmbad nur für Frauen“, hieß es zum Beispiel in einem Bericht der Hürriyet aus Strasbourg in der vergangenen Woche.
Trotz der Einigung der Bahn mit der Lokführer-Gewerkschaft rollen die S-Bahnen in Berlin am Montag zunächst nur im Stundentakt. Im Laufe des Tages soll sich der Betrieb normalisieren.
Der BVG-Streik ist für die Verwaltung kein Grund, den Unterricht ausfallen zu lassen. Trotzdem sollen Lehrer heute keine Prüfungen abhalten und Verspätungen oder Fernbleiben akzeptieren.
Der Streik weckt Erinnerungen an die „Rote Punkt“-Aktion aus den Siebzigern. Damals protestierte man mit dem Aufkleber auf der Windschutzscheibe gegen zu hohe Fahrpreise.
Gerd Nowakowski erinnert Verdi daran, von wem die BVGer bezahlt werden