Dröhnende Motoren, eine drängende, aufputschende Musik und ein Kommentar aus dem Off, der im Stile des Kriegsberichterstatters die Helden der Rennbahn und ihren "Kampf um jede Sekunde" feiert. Großer Preis von Deutschland 1938, die Silberpfeile von Mercedes-Benz und Autounion schießen über den Nürburgring.
Alle Artikel in „Gesundheit“ vom 11.11.2001
Die Befürchtungen vor einer Ampel in Berlin sind im Bildungsbereich groß - und von vielen werden schon Pflöcke eingeschlagen, was alles auf keinen Fall bewegt werden darf. Das Berliner Bildungssystem zeichnet sich durch eine große Vielfalt aus, hat aber in den letzten Jahren nicht gerade durch Beweglichkeit und Reformfreude an Qualität gewonnen.
"Das Leben spottet aller Paragraphen." Mit diesem Argument hatte im Jahr 1928 der Tübinger Psychiater Gaupp für sich und seine Kollegen das Recht gefordert, trotz des "Opiumgesetzes" Morphin an Abhängige verordnen zu dürfen.
Die Gefahr eines vernichtenden Asteroiden-Einschlags ist nach neuen Berechnungen geringer als vermutet. Die Wahrscheinlichkeit einer solchen Katastrophe liege in den kommenden hundert Jahren bei 1 zu 5000.
Juniorprofessoren und eine leistungsabhängige Besoldung für Professoren sind der Realität deutscher Hochschulen wieder ein Stück näher gerückt. Der Bundestag hat am Freitag mit den Stimmen von SPD und Grünen das neue Hochschul-Dienstrecht verabschiedet.
Montag (12. 11.
Die Rasterfahndung an Berlins Hochschulen soll wesentlich ausgeweitet werden. Grundlage dafür ist ein neuer Beschluss des Amtsgerichts Tiergarten auf Antrag des Landeskriminalamts.
Die Mitarbeiter der Senatsbehörde für Wissenschaft und Kultur wollen nicht getrennt werden. In einem Entschluss der Personalversammlung vom 8.
Die Berliner Urania schlägt das "Buch des Lebens" auf. Vom heutigen Montag bis zum Donnerstag präsentiert die Urania Vorträge, Diskussionen und Filme zum Thema Genforschung.
Noch weiß niemand, welche Partei und welche Personen in Berlin für das Megathema Bildung verantwortlich sein werden. Es ist also noch Zeit, die Koalitionsschmiede daran zu erinnern, über welche Probleme sie sich einig werden müssen.
Der Zeitpunkt der Entscheidung rückt näher - und so wird eine alte Frage noch einmal gestellt: Brauchen wir die Forschung an menschlichen embryonalen Stammzellen?Nein, sagen die Kritiker: Denn damit müsse menschliches Leben vernichtet werden, ein Embryo, der zumindest das Potenzial zu einem ganzen Menschen mit Gefühlen und Gedanken gehabt hätte.