Von Christoph Markschies, Präsident der Humboldt-Universität
Alle Artikel in „Gesundheit“ vom 16.01.2006
Charismatisch und gewandt: Wie Tony Blairs Chefberater Sir David King die Briten für die Wissenschaft gewinnt
Das Pluto-Charon-System Neben Pluto sollen auch sein großer Mond Charon sowie die beiden erst im vergangenen Jahr entdeckten kleineren Trabanten erforscht werden. Mit einem Durchmesser von 1210 Kilometern ist Charon etwa halb so groß wie Pluto.
Eine wertvolle Fracht hatte die etwa 45 Kilogramm schwere Landekapsel der Nasa-Sonde „Stardust“ an Bord, als sie am Sonntagmorgen nach siebenjähriger, fünf Milliarden Kilometer langer Weltraumfahrt über einem ausgetrockneten Salzsee im US-Bundesstaat Utah landete. Nur etwa einen Teelöffel füllen die Mitbringsel, die Gasmoleküle und Staubteilchen, eingesammelt vor zwei Jahren in der Atmosphäre des Kometen Wild 2, doch sie sind etwas Einmaliges.
Erstmals soll jetzt eine Sonde zum Pluto starten. In dessen Eiswelt lässt sich studieren, wie Planeten entstanden sind