„Ground and Floor“ im Hebbel am Ufer.
Alle Artikel in „Kultur“ vom 23.10.2013
Das DSO mit Kent Nagano und Bernhard Hartog.
Zwei Männer, eine Straße ohne Ende und viele, viele Bäume: Alvin (Paul Rudd) und Lance (Emile Hirsch) schleppen sich mit Gerät durch einen abgebrannten Wald. Der Auftrag: Mittelstreifen erneuern!
Als gebürtiger Oberhausener hatte Christoph Schlingensief auch zum Filmaufbruch um das dortige Manifest ein besonderes Verhältnis. Schließlich drehte er schon mit acht seinen ersten Super8-Film.
Lange Nacht der Bibliotheken.
Imperfekt: die Komödie „Der fast perfekte Mann“.
Im Verdi-Jahr führt die Hamburgische Staatsoper drei selten gespielte Frühwerke des Meisters auf.
Meckpomm lebt: Die Doku „Am Ende der Milchstraße“ zeigt ein Dorf jenseits aller Idyllen.
Museen haben kein Geld für Experimente. Ein großer Luxus also, dass die Bundeskulturstiftung dem Museum für Asiatische Kunst und dem Ethnologischen Museum 4,1 Millionen Euro gibt, um Ausstellungskonzepte und Inszenierungen für das Humboldt-Forum am Schlossplatz auszuprobieren, in das die beiden Sammlungen 2019 ziehen sollen.
Suhrkamp: Barlach will nicht in Berufung gehen.
Seit dem Wintersemester 2007/2008 kommen auf Einladung des Deutschen Übersetzerfonds und der Freien Universität Berlin alljährlich namhafte Übersetzer nach Berlin, um öffentlich über ihre Arbeit nachzudenken. Ob es Frank Günther war, der Shakespeare ins Deutsche brachte, Burkhart Kroeber, der sich mit Umberto Eco einließ oder Rosemarie Tietze mit Tolstoi: Sie alle haben der August- Wilhelm-von-Schlegel-Gastprofessur für Poetik der Übersetzung ihr je besonderes Gepräge gegeben.
Die Wiener Secession arbeitete mit Arabesken, Mystik und Symbolen gegen die Folgen der Industrialisierung.
Die große Ausstellung "Wien Berlin. Kunst zweier Metropolen. Von Schiele bis Grosz" wird von einem großen Rahmenprogramm mit Langen Nächten, Führungen und Vorträgen begleitet.
Die Kunst der österreichischen Neuen Sachlichkeit muss außerhalb des Landes erst noch entdeckt werden. Unverkennbar sind jedoch die Parallelen zur Berliner Szene.
Geld ist nicht alles: Kulturstaatsminister Bernd Neumann hört auf. Die Baustellen, die er hinterlässt, sind zahlreich. Was erwartet seinen Nachfolger?
Auffallend viele deutsche Filme erzählen derzeit von dysfunktionalen Familien. In Friederike Jehns Coming-of-Age-Geschichte „Draußen ist Sommer“ versucht eine 14-Jährige, die Ehe ihrer Eltern zu retten.
Streicher raus, Synthies rein: Arcade Fire schieben ihren Pathos-Pop in Richtung Tanzfläche. Am Freitag erscheint das neue Album "Reflektor".
In Wien wurden die Damen verklärt und aufwändig dargestellt. In Berliner Porträts erscheinen sie eher nüchtern – hier waren sie häufig aktiver Teil der Kunstszene.
It has been an unhappy first few months of David Moyes tenure as Manchester United manager. The club and its fans should nonetheless stand by their new manager as his predecessor requested, writes our columnist.
Der Wissenschafts-Campus Berlin-Buch entwickelt sich zu einer „Gesundheitsstadt“ im Grünen mit neuen Arbeitsplätzen.
Ägypten, die Türkei, der Iran: Überall ringen die Menschen um die Rolle der Religion in ihren Gesellschaften. Nahost-Korrespondent Martin Gehlen spricht im Tagesspiegel-Haus über die Umbrüche in der Region
Erfolg für die Verlegerin: Die Gläubigerversammlung stimmt der Umwandlung des Suhrkamp Verlags in eine Aktiengesellschaft zu.
Wenn die Berliner Philharmoniker im Juni 2014 das Kulturforum mit einem Mini-Freiluftfestival bespielen, werden sie nicht nur Klaus Doldinger und seine Band Passport oder den Organisten Cameron Carpenter zum Mitmusizieren einladen, sondern auch viele Laien. Bei einer Komposition des New Yorkers David Lang sollen 1000 Stimmen den Platz zum Klingen bringen.
Roses.
Kulturstaatsminister gibt sein Amt auf.
Da ist ein junger Mensch seit 17 Jahren ein ehrlicher Klavierkabarettist, macht erst vor wenig und dann vor ein paar mehr Leuten Scherze und bleibt, was er schon immer war: Geheimtipp. Eines Morgens wacht er auf – inzwischen 36 Jahre alt, hat wichtige Preise gewonnen, vier Bühnenprogramme und diverse Alben produziert – reibt sich die Augen und findet sich in einen Publikumsliebling verwandelt, der diese Woche an fünf Abenden hintereinander den Admiralspalast füllt.
Abby.