Zahlreiche Museen vom Humboldt-Forum bis zum Jüdischen Museum laden am 10. April dazu ein, sich über die Arbeit ihrer Provenienzforscher zu informieren.
Humboldt-Forum
Das Humboldt Forum ist fertig gebaut und wird zwischen Juli 2021 und Mitte 2022 in Abschnitten eröffnet. Lesen Sie hier mehr über das Gebäude, das die neue Mitte prägt, über die Ausstellungen und die Debatten rund um die Architektur und die Sammlungen.
Aktuelle Artikel
Die Forderung von Architekt Philipp Oswalt und anderen, die anonymen Spender zu überprüfen, richtet sich auch an Kulturstaatsministerin Claudia Roth.
Noch mehr christliche Symbolik: Auf der Kuppel-Balustrade der Schlossfassade werden acht Propheten-Skulpturen montiert. Und über den Einfluss rechter Spender gestritten.
Die Historikerin Agnieszka Pufelska kritisiert das deutsche Erinnern an Preußen an Kulturorten wie dem Humboldt-Forum. Es klammere Kolonisierung und Vertreibung aus und sei ignorant gegenüber polnischem Leid.
Seit Jahren gibt es Probleme um die Einheitswippe. Nun hat ein Bauunternehmen Insolvenz angemeldet. Das Architekturbüro ist optimistisch, dass das Denkmal dieses Jahr fertig wird.
Koloniales Raubgut zurückzugeben, haben Deutschland und Frankreich 2023 zur Staatsaufgabe erklärt. Zunächst gilt es noch, die Herkunft zigtausender Objekte aufzuklären.
Es gibt ein Leben nach dem Senatsamt – der CDU-Politiker Volker Hassemer hat vorgeführt, wie man es erfolgreich gestaltet. An diesem Sonnabend feiert er seinen 80. Geburtstag.
Rückblick und Vorschau beim Humboldt Forum: Als Nächstes folgt im Stadtschloss eine Ausstellung zum Palast der Republik, der für den Schloss-Wiederaufbau ja abgerissen wurde.
Wir lassen das kommende Jahr bereits jetzt Revue passieren – mit Schwimmflügelpflicht gegen Freibad-Krawallos, neuem Clan-Ärger und einem besonderen Radweg.
Das Einheitsdenkmal am Schloßplatz wird nicht fertig, wenn der Bund nicht weitere 2,5 Millionen Euro zahlt. Das hat der Generalunternehmer des Bauauftrags erklärt.
Mit dem Doku-Drama „Ich bin! Margot Friedländer“ will Berlins Ehrenbürgerin sicherstellen, dass ihre Mission auf Dauer fortgeführt wird. Zur Premiere kamen zahlreiche Prominente.
Der kamerunische Regisseur Blick Bassy will mit „Bikutsi 3000“ die Welt verändern. Zu sehen ist das Projekt im Humboldt Forum, das im Winter einiges zu bieten hat.
Das Humboldt Forum lud zur Debatte über sozialistische Kulturpaläste ein. Manche sind abgerissen, andere haben in neuen Zeiten neue Bedeutung erlangt.
Über Jahre stritten der Bezirk Mitte und der Senat über die Frage, wer für die Unterhaltskosten der Freitreppe aufkommen soll. Nun gibt es eine Lösung.
Der Bau des vor dem Humboldt Forum geplanten Einheitsdenkmals verzögert sich immer weiter. Gut so – am Besten wäre es, das Projekt endlich zu beerdigen.
Der Tag der Deutschen Einheit fällt auf einen Dienstag. Viele Berlinerinnen und Berliner haben deshalb mehr Freizeit als sonst – und wir die lohnenswerten Ausflugsziele.
Der Generaltintendant des Humboldt Forums zieht ein Jahr nach dem Start des Kulturzentrums eine positive Bilanz. Außerdem gibt er einen Einblick in das kommende Programm.
Das Humboldt-Forum hat den hauseigenen Vorgarten erstmals eingeweiht. Schlichtheit und Souveränität sollen den neuen städtischen Freiraum prägen.
Der längste Treppenwitz der Stadt findet sich am Spreekanal. Dort wächst bislang nur Gras. Das Einzige, was sich hier bewegt: der Ball, den sich Senat und Bezirk Mitte gegenseitig zuwerfen.
Vor dem Wiederaufbau des Stadtschlosses, dem heutigen Humboldt Forum, warb eine Kulisse vor 30 Jahren dafür. Sie war keineswegs ein Projekt von Preußen-Nostalgikern.
Schutz vor Sommerhitze, Flucht vor Platzregen? Schöne Idee, dass man dann schnell ins nächste Museum rennt. Aber nicht überall klappt es spontan.
Lust auf Fernost? In Mitte kommt man japanischer Kultur und Geschichte ganz nah. Humboldt-Forum-Kurator Alexander Hofmann über die Sammlung und besondere Highlights.
Heftig umstritten, aber nichts geschieht: Die geplante temporäre und kommentierende Überblendung des Kuppel-Spruchbands ist zu teuer, teilt das Humboldt Forum mit.
Belohnung für ein verantwortungsvoll geführtes Leben: Felix Ayoh’Omidire erklärt, warum die Yoruba bei Beerdigungen feiern und lachen.
Aufwändig inszeniert: Die Ausstellung „Un_endlich“ im Humboldt Forum bietet viel Raum für Selbsterfahrung.
Gegen das Verdrängen: Trauerexpertinnen wollen neue Formen des Gedenkens finden.
Ein Gutachten hat Schloss-Großspender Bödecker antisemitische Denkmuster bescheinigt. Der Förderverein hätte genauer hinsehen müssen, so die Kulturstaatsministerin.
Das von der Stiftung Humboldt Forum beauftragte Gutachten zum Großspender Ehrhardt Bödecker ist jetzt in Gänze einsehbar. Offen judenfeindlich war er nicht, aber seine Schriften offenbaren antisemitische Topoi, Relativierungs- und Entlastungsmuster.
Geschichten und Musik der Indigenen: Auch das nahmen sich die Kolonisatoren Afrikas mit Gewalt. Diese problematischen Wurzeln einiger moderner Werke vollzieht jetzt eine Ausstellung an der FU Berlin nach.
Sie stellt die Frage nach der Herkunft von Kunstobjekten in den Vordergrund und hat Großes beigetragen zum Verständnis der Humboldt-Brüder. Nun erhält Bénédicte Savoy den Berliner Wissenschaftspreis.
Das Amt des Konsistorialpräsidenten der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz ist derzeit vakant. Simon Welten und zwei Vorständinnen bewerben sich.
Das wiedererrichtete Berliner Schloss hat an seinem Haupteingang jetzt eine Krone, die auf einer vier Tonnen schweren Wappenkartusche thront.
Die neue Koalition will den Wiederaufbau der historischen Fassade durchsetzen. Die Bundesstiftung Bauakademie fordert andere Prioritäten.
Wie hältst du es mit dem Sterben? Das fragt die Jenseitsvorstellungen, Sterberituale und Leichenpflege als Emotionsparcours darbietende Ausstellung „Un_endlich. Leben mit dem Tod“.
Der ukrainische Autor, DJ und Musiker Yuriy Gurzhy lebt seit 1995 in Berlin. Hier schreibt er über den Krieg in der Ukraine.
Der Erfinder des deutschen Late-Night-Fernsehens gibt sich heute gern mal ahnungslos. In der Welt der Internetforen und Filterblasen gleicht das einer Todsünde.
Mit Ausstellungen, Gesprächen und Kunst erinnert Berlin am Wochenende an die Märzrevolution vor 175 Jahren. Unter anderem gibt es ein temporäres Denkmal am Humboldt-Forum.
Auf dem Millionenprojekt des ehemaligen Stadtschlosses liegen die Hoffnungen, ein Publikumsmagnet zu werden. Im vergangenen Jahr fiel das Humboldt Forum allerdings eher durch Kontroversen auf.
Das Humboldt-Forum hatte am Morgen eine bunte Fassade. Greenpeace richtet sich mit der Aktion besonders an Umweltministerin Steffi Lemke.
Die interaktive Ausstellung „Nach der Natur“ im Humboldt Labor macht globale Krisen wie den Klimawandel auch sinnlich erfahrbar. Auch soziale Krisen sind im Fokus.