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Lamis Alami hört die Anschuldigung nicht zum ersten Mal. Die Leiterin der Schulen des UN-Flüchtlingswerks für die Palästinenser (UNRWA) in der West-Bank weist den am Wochenende in deutschen Medien erhobenen Vorwurf jedoch zurück, ihre Institution erarbeite Schulbücher, die anti-jüdische Botschaften enthalten.

Von Andrea Nüsse

SPD und Grüne sind noch weit von einem gemeinsamen Zuwanderungsgesetz entfernt. Nach Gesprächen mit den Landesverbänden und den Einwanderungsbeiräten ihrer Partei sprach Grünen-Chefin Claudia Roth am Dienstag von "massiver inhaltlicher Kritik" am Gesetzentwurf von Innenminister Otto Schily (SPD).

Die Union will an diesem Mittwoch doch für den Einsatz der Bundeswehr bei der Nato-Aktion zur Entwaffnung albanischer Rebellen in Mazedonien stimmen. Fraktionschef Friedrich Merz sagte am Dienstag, im Einvernehmen mit der Führung von CDU und CSU habe die Fraktionsführung einstimmig beschlossen, den Abgeordneten die Zustimmung zu empfehlen.

Von Robert von Rimscha

Branko Gerovski ist am Dienstag in einer besonderen Mission unterwegs. Der Chefredakteur der größten mazedonischen Tageszeitung "Dnevnik" hat sein Büro verlassen und an der Spitze eines langen Konvois Platz genommen.

Von Stephan Israel

Die Zahl der unterernährten Kinder wird trotz des Bevölkerungswachstums weltweit in den nächsten 20 Jahren zurückgehen. Etwa 132 Millionen Minderjährige - ein Fünftel weniger als heute - werden im Jahr 2020 nicht genug zu essen haben.

Acht Monate vor den französischen Präsidentschaftswahlen liegt der sozialistische Regierungschef Lionel Jospin auf der Beliebtheitsskala der großen Umfrageinstitute deutlich hinter dem konservativen Staatspräsidenten Jacques Chirac, trotz dessen zahlreicher Skandalgeschichten. Ein Grund, warum Jospin seinen traditionellen Fernsehauftritt nach den Sommerferien zeitlich vorgezogen hat, sogar ohne die Klausurtagung seiner Partei am 2.

Nach der erneuten Eskalation der Gewalt in Nahost hat Bundesaußenminister Joschka Fischer seine Vermittlungsbemühungen in dem Konflikt fortgesetzt. Er setzte sich weiter für ein Treffen zwischen seinem israelischen Amtskollegen Schimon Peres und Palästinenserpräsident Jassir Arafat ein.

Die Franzosen haben es mit ihrem Champagner ganz schön geschickt angestellt. Sie haben seinen geographischen Ursprungsort schützen lassen.