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Nicht einmal vier Wochen dauerte der jüngste Coup des italienischen Ministerpräsidenten Silvio Berlusconi von der Planung bis zur Ausführung: Gestern beschloss die römische Abgeordnetenkammer die Rückkehr zum Verhältniswahlrecht.

Moskau - In der südrussischen Stadt Naltschik hat sich nach dem schweren Rebellenüberfall und der gewaltsamen Befreiung von Geiseln am Freitag die Lage weitgehend beruhigt. Eine Gruppe von 15 schwer bewaffneten Terroristen wurde am Morgen in dem nördlich von Naltschik gelegenen Dorf Tschegem bei Gefechten erschossen, sagte ein Sprecher der Sicherheitskräfte nach Angaben der Agentur Itar- Tass.

Italiens Premier Silvio Berlusconi sieht die deutsche Politik jetzt mit anderen Augen. Nach der Wahl am 18.

Berlin - Es ist einer der gefährlicheren Jobs, die es derzeit im Irak gibt: Wahlbeobachter. Insgesamt 109000 Iraker widmen sich dieser Aufgabe während des Verfassungsreferendums.

Von Philipp Lichterbeck

Berlin - Vor dem Beginn der Koalitionsverhandlungen am kommenden Montag hat die SPD ihre Ministerriege für die große Koalition aufgestellt. Der SPD-Vorsitzende Franz Müntefering will Vizekanzler und Arbeits- und Sozialminister werden, der bisherige Kanzleramtschef Frank-Walter Steinmeier soll das Außenamt übernehmen.

Von Cordula Eubel

Berlin - Petra Pau und Gesine Lötzsch waren den Ärger mit der Bundestagsverwaltung schon gewöhnt. Die beiden direkt gewählten PDS-Politikerinnen waren in der vergangenen Legislaturperiode fraktionslos, sie lieferten sich mit Bundestagspräsident Wolfgang Thierse (SPD) einen Kampf um Telefone und Tischchen im Plenarsaal oder auch um einen Infostand beim „Tag der offenen Tür“ im Reichstagsgebäude.

Von Matthias Meisner

Die Union zeigt sich zufrieden mit Münteferings Personalien – beim Aufbau Ost aber droht Streit

Von
  • Robert Birnbaum
  • Dagmar Dehmer

Der Innenminister rechtfertigt sich im Fall „Cicero“ – und steht sich dabei selbst im Weg

Von Jost Müller-Neuhof

Mit dem „Conversationslexikon mit vorzüglicher Rücksicht auf die gegenwärtigen Zeiten“ fing es an. Es ist klar, dass ein Buch mit einem so schwergängigen Titel schlecht geht im Handel.