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Der 1. FC Nürnberg hat Borussia Dortmund den Sprung an die Spitze der Fußball-Bundesliga versperrt und sich zum erhofften Happy End vor der Winterpause verholfen.

Der FC Bayern München nimmt seine Krise und den deutlichen Rückstand auf die Tabellenspitze mit in die Winterpause der Fußball-Bundesliga. Mit dem 0:0 gegen Borussia Mönchengladbach blieb der Deutsche Meister bereits zum sechsten Mal in Folge ohne Sieg und lieferte gegen einen harmlosen Gegner erneut eine enttäuschende Vorstellung.

Dariusz Michalczewski kann wieder ernsthaft an ein Boxduell mit dem in den USA zum besten Boxer des Jahres gekürten Bernard Hopkins glauben. Der Weltmeister im Mittelgewicht hat die für den 2.

Im Transfer-Theater um Sebastian Kehl wird der Ton zwischen Bayern München und Borussia Dortmund immer schärfer. Dortmunds Präsident Gerd Niebaum sprach von einer "Loser-Veranstaltung" für Uli Hoeneß.

Fußball-Zweitligist Arminia Bielefeld geht auf einem Aufstiegsrang ins neue Jahr. Der frühere Erstligist gewann bei Aufsteiger Babelsberg 03 am Dienstag mit 2:0 (0:0) und schaffte zum Rückrundenstart die Revanche für die überraschende 0:1-Niederlage aus dem Hinspiel.

Es hätte niemanden gewundert, wenn die rund 20 Trainer auf der Trabrennbahn Karlshorst schon vor ein paar Jahren resigniert hätten. Das Geschäft geht schon lange schlecht.

Als Jürgen Röber am Dienstag ins Berliner Olympiastadion kam, war er allein. Vor seinen Spielern sprang der Trainer des Fußball-Bundesligisten Hertha BSC aus dem Mannschaftsbus, griff sich seine Sporttasche und verschwand in den dunklen Gängen der Arena.

Von Michael Rosentritt

Werder Bremen rückt der Champions League näher. Durch ein 3:2 (1:1) über den SC Freiburg setzten die Hanseaten ihren Höhenflug in der Fußball-Bundesliga fort und sind jetzt schon Tabellen-Dritter.

Der Weltmeister 2002 wird fürstlich belohnt, und Fifa-Präsident Joseph Blatter hat seine Kritiker zumindest vorübergehend zum Schweigen gebracht. Der Schweizer präsentierte sich nach einer viereinhalb Stunden dauernden Sondersitzung des Exekutiv-Komitees in Zürich als redseliger Punktsieger, während sein schwedischer Widersacher Lennart Johansson wortlos und sichtlich zerknirscht die Verbandszentrale verließ.