Erneut diskutiert Deutschland den Mindestlohn. Die Erfahrung zeigt: Er hat zu mehr Beschäftigung beigetragen, Armut reduziert – und der Wirtschaft geholfen. Daher wäre eine Erhöhung auf 15 Euro klug.
Arbeitslosigkeit
Seit 2005 hat sich die Lage auf dem Arbeitsmarkt entspannt, dennoch bleibt die Arbeitslosigkeit in Deutschland ein wichtiges Thema. Alle Tagesspiegel-Artikel zu den Themen Arbeitslosengeld, Bundesagentur für Arbeit sowie auch Arbeitslosenstatistiken finden Sie hier.
Aktuelle Artikel
Videoinstallation in Berlin: „Generation Mauerbau“ berichtet über Ängste, Chancen und Enttäuschungen
In der Gedenkstätte Hohenschönhausen gibt es eine neue Videoinstallation. 26 Menschen aus Ost und West, alle 1961 geboren, schildern darin, wie sie ihre jeweilige Heimat und die Wiedervereinigung erlebt haben.
Politik und mehr in unseren Newslettern aus Berlins Bezirken, mittwochs zum Beispiel aus Reinickendorf. Hier Themenüberblick und Bestellung.
Ex-Beschäftigte von Galeria Karstadt Kaufhof haben gute Chancen, einen neuen Job zu finden. Aber offene Stellen allein sind keine Garantie für eine erfolgreiche Zukunft.
Der Bundeskanzler holt das erfolgreiche Wahlkampfthema von 2021 aus der Kiste, weil ihm die Arbeitgeber dazu die Vorlage lieferten. Die haben sich dadurch selbst in eine Falle manövriert.
Krisenzeiten sind schwere Zeiten für Personaldienstleister. Aktuell sind sie vor allem noch als Vermittler von knappen Fachkräften gefragt.
Der Umbau von Arbeitswelt und Wirtschaft muss auch sozial funktionieren, sagt Reiner Hoffmann. Der frühere DGB-Chef erwartet hier mehr Ehrlichkeit vom Kanzler.
Die Bücherverbrennung auf dem Berliner Opernplatz am 10. Mai 1933 war durch die Propaganda und Ideologie des Nationalsozialismus vorbereitet worden. Erich Kästner war Augenzeuge dieses unheilvollen Fanals.
Im Schnitt leistete jeder Beschäftigte einem Bericht zufolge im vergangenen Jahr 31,6 Stunden Mehrarbeit – davon 18,4 unbezahlt. Dadurch entgehen auch dem Staat große Summen.
Erstmals wurde untersucht, wie sich das Bürgergeld auf die Bereitschaft ein Jobangebot anzunehmen ausgewirkt hat. Andere Gründe spielen eine größere Rolle – Fachleute plädieren trotzdem für Reformen.
Viele Brandenburger müssen mit vergleichsweise wenig Geld über die Runden kommen. Besonders hart trifft es die Generation über 65 Jahre sowie junge Menschen zwischen 18 und 25 Jahren.
Eigentlich stellen Familienmitglieder die meisten Beschäftigten in bäuerlichen Betrieben. Das ändert sich gerade.
In Potsdam lag die Arbeitslosenquote im April bei 5,7 Prozent. Im März waren etwa genauso viele Potsdamer arbeitslos, aber es sind mehr als vor einem Jahr.
Arbeit hat eine mächtige, soziale Funktion. Was Arbeit für uns als einzelne sowie als Gesellschaft insgesamt bedeutet – und wo sich auch Generation Z und Boomer einigen können.
In Brandenburg waren zuletzt 82.058 Menschen arbeitslos gemeldet. Die Arbeitslosenquote liegt bei 6,1 Prozent.
Alle Beteiligten sind guten Willens, doch das genügt nicht: Warum der Job-Turbo von Arbeitsminister Heil bisher keinen durchschlagenden Erfolg bringt.
Aktuelle Statistik: Laut dem Bundesarbeitsministerium liegt die Niedriglohnschwelle bei 13,04 Euro. Gewerkschaften und das Bündnis Sahra Wagenknecht plädieren für eine Anhebung auf 14 Euro.
Der Mediendienst Integration hat das Beschäftigungsverhältnis von Geflüchteten untersucht. In den 40 größten deutschen Unternehmen arbeiteten mehr als 9200 Menschen aus Asylherkunftsländern.
Bevor sie zusammenbricht, bricht sie lieber aus. Mit 52 wagt Yvonne den beruflichen Neustart. Was Experten für den späten Karrierewechsel empfehlen.
Schreibtischjobs gelten als gefährdet. Künstliche Intelligenz hat das Potenzial, viel von der Arbeit zu übernehmen. Experten schätzen ein, ob nur lästige Aufgaben wegfallen oder ganze Jobs für Menschen.
CDU und CSU wollen weg vom Bürgergeld und schlagen eine „Grundsicherung“ vor, bei der Totalverweigerer keine Stütze mehr bekommen sollen. Ob das der richtige Weg ist, bewerten drei Experten.
Arbeitsmarktforscher rechnen damit, dass im Laufe des Jahres in allen Bundesländern mehr Menschen arbeitslos werden. Vor allem im Süden – auch wenn die Quote hier noch gering ist.
Fachkräftemangel, viele unbesetzte Ausbildungsplätze, und dennoch stehen so viele junge Menschen wie noch nie in Deutschland ohne Berufsabschluss da. Experten sehen Grund zur Sorge.
Die Initiative Faire Landarbeit hat eine Studie vorgestellt: Die Bezahlung unterhalb des Mindestlohns und schlechte Krankenversicherung sind noch immer weitverbreitet.
Deutschland setzt auf aufwendige Programme, um Fachkräfte aus aller Welt ins Land zu holen. Asylbewerber sind schon da – und könnten schneller als bisher für den Arbeitsmarkt fit gemacht werden. Oder nicht?
Experten des ifo-Instituts sehen durch die „schwächelnde Konjunktur“ eine geringere Nachfrage nach qualifiziertem Personal. Der Fachkräftemangel bleibe aber ein langfristiges Problem.
Die Frage nach Parallelen zwischen der Berliner Republik und der Weimarer Zeit sagt mehr über unsere heutige Gesellschaft aus als über die Vergangenheit.
Sie ignorieren Briefe, schwänzen Termine, sind seit Jahren nicht erreichbar. Statt weiter auf manche untätige Bürgergeldempfänger zu warten, kommen Arbeitsvermittler nun zu ihnen. Was finden sie dabei heraus?
Viele Ökonomen haben ihre Prognosen nach unten korrigiert. Zwar kehrt die Kaufkraft zurück, doch bahnt sich neue Unsicherheit an. Über Licht und Schatten in diesem Jahr und dem folgenden.
Strukturwandel im ehemaligen Braunkohlerevier: Jetzt werden hier dringend Arbeitskräfte gebraucht. In Berlin-Neukölln umwirbt man arbeitsuchende Großstädter.
5.890 Menschen waren im Februar in der Stadt Potsdam ohne sozialversicherungspflichtige Beschäftigung. Die Quote der Arbeitsuchenden stieg leicht auf 5,9 Prozent.
In Berlin ist die Zahl der Arbeitslosen gesunken. Im Februar waren es 544 Menschen weniger als im Januar. Im Land Brandenburg ist die Zahl der Erwerbslosen hingegen gestiegen.
Mehrere Konzerne bauen Stellen ab, tausende Beschäftigte verlieren ihre Arbeit. Manche befürchten gar eine regelrechte Entlassungswelle. Ob das realistisch ist, erklären drei Experten.
Krieg, Crash, Krise – persönliche Erfahrungen verändern, wie wir über Geld denken und es anlegen. Ulrike Malmendier weiß, was für die Anleger der Zukunft wichtig ist.
Sie will vom eigenen Gehalt leben, aber kann nicht. Er würde arbeiten, wenn es sich lohnt. Fünf Bürgergeldempfänger erzählen hier von ihrem Alltag zwischen Formularen und Verzicht.
Hunderttausende demonstrieren seit zwei Wochen gegen die AfD. Doch wie würde unser Land sich verändern, käme sie an die Macht? Ein Ausblick.
Im Stadplanungsamt von Treptow-Köpenick sind 17 Prozent der Stellen unbesetzt. Und aus Altersgründen werden es noch mehr.
Das neue Jahr startet für den Tech-Sektor mit einem deutlichen Stellenabbau. In sozialen Netzwerken wie Tiktok ist ein neuer Trend entstanden – zum Entsetzen der CEOs.
Die Bundesagentur für Arbeit kann nach dem Start der „Job-Turbos“ keinen großen Erfolg verbuchen. Die schlechte Konjunktur erschwere Neueinstellungen, besonders betroffen seien ukrainische Frauen.
Mehr junge Menschen sind in Potsdam ohne Arbeit. Viele Ausbildungsplätze bleiben dennoch unbesetzt. Warum die Arbeitsagentur trotzdem zuversichtlich ist.