Für den Schutz der Meeresumwelt wurde in den meisten Ländern kaum etwas getan, zeigt ein Bericht der Helsinki-Kommission. Auch der Klimawandel bedroht die Ostseeregion zunehmend.
Naturschutz
Die Bundesregierung möchte es erleichtern, Freiflächensolaranlagen auf landwirtschaftlich genutzten Flächen zu errichten. Ob das ein Problem für die Produktion von Lebensmitteln wird, schätzen drei Experten ein.
Selbst im grünen Potsdam gibt es versiegelte Flächen, Schottergärten und vertrocknete Brachen. Doch es gibt zahlreiche Ideen für mehr Grün und biologische Vielfalt.
Regierungsvertreter der Anrainerländer von Amazonas und Kongo sowie des Gebiets Mekong-Borneo-Südostasien wollen die Abholzung der Regenwälder eindämmen – zur erhofften Allianz kam es allerdings nicht.
Den Bäumen im Wildpark geht es noch verhältnismäßig gut. Doch an den Rinden und Stämmen zeigt der Klimawandel auch hier seine Spuren.
Die Tiere sind laut Behörde eine Bedrohung für das Ökosystem. Nun sollen Tausende aus dem Hubschrauber abgeschossen werden – eine Methode, die nach Protesten im Jahr 2000 eigentlich verboten wurde.
Ein beliebter Park- und Straßenbaum wird ins Rampenlicht gerückt. Die besondere Widerstandsfähigkeit gegen zunehmende Trockenheit im Klimawandel gab den Ausschlag.
Die EU ist stärker auf kritische Rohstoffe aus China angewiesen als einst auf russisches Öl und Gas. Das könnte nun zum Comeback des Bergbaus in Europa führen – mit negativen Folgen für Menschen und Umwelt.
Naturschützer hatten gegen das Fällen von 300 Pappeln einen Eilantrag gestellt. Nun empfiehlt das Verwaltungsgericht der Stadt, ihre Ausnahmegenehmigung aufzuheben.
Die Stadt warnt vor falschem Versprechen und einer „Scheinabstimmung“ und befürchtet, dass die Wärmeversorgung der Potsdamer in Gefahr gerät.
Länder, Unternehmen und Investoren versprechen, bis 2030 die weltweite Zerstörung von Wäldern zu stoppen. Doch der Trend in die andere Richtung verstärkt sich sogar noch.
Der Wald kann den Klimawandel nicht aufhalten, sagt Christian Ammer. Der Forstwissenschaftler über Monokulturen, „Mutterbäume“ und falsche Vermenschlichung.
Kautschuk wird überwiegend zur Herstellung von Autoreifen verwendet – und vor allem in Südostasien angebaut. Dafür wird wesentlich mehr Regenwald gerodet als bisher bekannt.
Werden Acker oder Weide aufgegeben, kann Wald sich die Fläche zurückholen. Aus den Geräuschen der Tiere dort lässt sich mithilfe von KI-Modellen schließen, ob auch die ursprüngliche Artenvielfalt zurückkehrt.
Viele Hinweise, viele Themen in unseren Berliner Bezirksnewslettern, mittwochs aus Neukölln, Reinickendorf und Mitte. Hier eine Vorschau.
Einige Tiere gelangen zu Weltruhm, trotz oder gerade wegen tragischer Umstände. Für den Fortbestand ihrer Lebensräume kann das aber Positives bewirken.
Die Stadt hatte mit Arbeiten begonnen, ohne eine Gerichtsentscheidung abzuwarten - zum Unverständnis von CDU-Stadtfraktionschef Matthias Finken. Jetzt wurde ein Baustopp verfügt.
Ein Anwalt sorgt für den Baustopp des Flüchtlingsdorfes an der Nedlitzer Straße. Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland kritisiert das Vorgehen der Stadtverwaltung.
Braunbär 747 galt bei den „Fat Bear“-Wahlen in Alaska als Favorit, aber auch Holly und der pummelige Jungbär 806 Spring Cub hatten gute Chancen. Mit über einer Million Stimmen aus aller Welt wurde nun der Sieger gewählt.
Ex-Grünen-Chef Fritz Kuhn wünscht sich mehr Offensive von seiner Partei. Ein Gespräch über mangelnde Führung und den richtigen Kurs in der Asylpolitik.
Bretonische Fischer banden einst Haare zu Pinseln zusammen, mit denen sie fettige Speisereste von ihren Tischen wischten. Das Umweltprojekt „Hair help the oceans“ will die Fett-weg-Kraft von Haaren nun dafür nutzen, Gewässer zu reinigen.
Bezirk und Senat schieben mal wieder Verantwortung hin und her. Leidtragende sind dieses Mal die nachtaktiven Flattertiere an der Rummelsburger Bucht.
Die Sonderschule in Treptow-Köpenick hat viel mehr Schüler als vorgesehen. Doch ein Ergänzungsbau auf dem Nachbargrundstück ist an eine Bedingung des Besitzers geknüpft
Wildschweine, BVG-Touris, kackende Kormorane und eine wilde Geschichte: Die Insel Imchen ist ein wundervoller Berliner Ort. Ein Glückwunsch-Brief unseres Autors zum Jubiläum.
In Deutschland kämpfen Tierschützer gegen das Leiden von kranken und unterernährten Straßenkatzen. Herausforderungen sind fehlende Regelungen und das Risiko der Inzucht.
Das Potsdamer Verwaltungsgericht untersagt die umstrittenen Rodungs- und Fällarbeiten an der Nuthe. Naturschützer hatte gegen das Fällen von 300 Pappeln einen Eilantrag gestellt.
Der BUND will die geplante Fällung von mehr als 300 Pappeln an der Nuthe stoppen. Die Naturschützer haben beim Verwaltungsgericht Potsdam einen Eilantrag auf einstweiligen Rechtsschutz eingereicht.
Ein schöner alter Baum am Hadrianswall in Nordengland ist gefällt worden. Der Baum ist durch einen Film berühmt geworden und war bei Besuchern beliebt.
Gärten können zumindest einen kleinen Beitrag gegen den dramatischen Schwund der Biodiversität leisten. Doch welche Pflanzen eignen sich dabei für welche Gärten?
Im Entwurf der neuen Bauordnung werde zu wenig auf den Naturschutz geachtet, kritisiert der Nabu. Die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung verweist aufs Fachrecht.
Viele Kunststoffe können bisher nur eingeschränkt wieder genutzt werden. Für die Verwertung von PET-Flaschen haben Forscher Bodenbakterien gezielt gentechnisch verändert – mit ersten Erfolgen.
Die Population der Tiere ist um gut fünf Prozent auf etwa 23.300 gewachsen. Allein 2022 wurden aber immer noch mehr als 500 Nashörner getötet – die meisten in Süfafrika.
Auf Berliner Flächen in Brandenburg ackern höchst unterschiedliche Nutzer. Sie alle tun Dinge, die unter rein marktwirtschaftlichen Bedingungen schwer möglich wären.
Die Berliner Forstbetriebe haben den ehemaligen Friedhof kürzlich zum Wald erklärt. Die Entscheidung des Senats, hier dennoch zu bebauen, sorgt für Kritik.
Juist ist die Ruhe selbst. Zumindest in der Nebensaison. Die Insel bietet beste Bedingungen, um sich im beruhigenden Rhythmus des allgegenwärtigen Meeres selbst zu verlangsamen.
Abseits von Champagnerbars und Promihochzeiten. Hörnum lockt mit geführten Strandwanderungen, Muscheln frisch vom Kutter und Seehundfahrten ins Wattenmeer.
In Friedrichshain-Kreuzberg arbeiten Forscherinnen daran, die Stadt herunterkühlen – mithilfe einer Regenwasserfarm. Doch ist das möglich? Der Podcast „Futur B“ gibt Antworten.
Die Stadt und die Klimakrise und mehr Themen in unseren Bezirksnewslettern, donnerstags aus Friedrichshain-Kreuzberg, Pankow und Steglitz-Zehlendorf. Hier eine Themenvorschau.
In Berlin wird es heiß. In den nächsten dreißig Jahren sollen sich die 30-Grad-Tage verdoppeln, projizieren Forscherinnen. Wie verändert das Berlin? Der neue Zukunftspodcast „Futur B“ sucht Antworten.
Eingeschleppte Pflanzen und Tiere bedrohen andere Arten und menschliche Lebensgrundlagen. Eine globale Bestandsaufnahme zeigt auf, wie sie kontrolliert werden könnten.