Naturschutz contra Verkehrssicherheit: Streit um Winterdienst auf Berlins Radwegen
Wenn es geschneit hat, bleiben Radwege oft glatt. Laut BSR hilft nur Salz, aber das ist verboten. Der Senat kündigt ein Konzept für Verbesserungen an.
Wenn es geschneit hat, bleiben Radwege oft glatt. Laut BSR hilft nur Salz, aber das ist verboten. Der Senat kündigt ein Konzept für Verbesserungen an.
Die Fischbestände in deutschen Gewässern sind bedroht, wie die aktuelle Rote Liste des Bundesamts für Naturschutz zeigt. Dennoch werden wichtige Schutzmechanismen nicht umgesetzt.
Die Potsdamer Stadtverwaltung hat über ein Verbot für Freizeitsport auf dem Gewässer noch nicht entschieden. Zunächst müssen noch Daten erfasst werden.
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Der Bezirk Tempelhof-Schöneberg hält die geplante Zentralisierung bei Bauvorhaben für wenig sinnvoll. Bausenator Christian Gaebler will im März einen ersten Gesetzentwurf vorlegen.
Seit dem Jahr 2000 wurden in Deutschland mehr als 1000 tote Wölfe entdeckt – die mit Abstand meisten davon im Land Brandenburg.
Sie gestalten den Lebensraum der Böden durch ihr Wegenetz und tragen erheblich zur Welternährung bei. Doch Vielfalt und Vorkommen der Regenwürmer sind weltweit gefährdet.
Kein einziger Sonnenstrahl dringt an das 800 Kilometer lange Korallenriff, das sich von Miami bis Charleston erstreckt. Tiefseeforscher haben es nun abschließend vermessen.
Spitzenpersonal aus Politik und Ökonomie zieht es wieder einmal in die Schweizer Berge. Vier Fachleute ordnen das Potenzial ein: Ein Versuch, dem Gipfel eine Chance zu geben.
Der Betreiber des Nomadenlands im Volkspark wehrt sich gegen die Umzugspläne für den Freizeittreff – und fordert eine Kostenübernahme, sollte es anders kommen.
Tausende Einsatzkräfte sind weiterhin in den Hochwasser-Gebieten im Einsatz. Zwar seien die Scheitelstände vielerorts erreicht, die Pegelstände sollen aber nur langsam fallen, so die Behörden.
Viele Pazifikstaaten haben es aufgegeben, auf die Unterstützung des Rests der Welt zu setzen. Die Republik Marshallinseln hat daher selbst einen ehrgeizigen Plan entwickelt.
Henrik Wendorff fordert eine bessere Unterstützung und angemessene Löhne für die Bauern des Landes. Und er zeigt auf, was sich die Parteien in ihre Wahlprogramme schreiben sollten.
Der Kanzler machte sich am Vormittag ein Bild von der Hochwasserlage in Sachsen-Anhalt und versprach Hilfe. Außerdem wurde bekannt, dass die Bundeswehr dort zum Einsatz kommen wird.
Der Naturschutzbund ruft Naturfreunde dazu auf, Anfang Januar Wintervögel zu zählen. In Berlin haben 2023 insgesamt 3600 Menschen mitgemacht.
Der Dauerregen hat nachgelassen. Dennoch ist die Lage vielerorts in Deutschland angespannt. Einige Tiere wurden evakuiert, nachdem Wasser in Stallungen eindrang.
Asiatische Saigas wurden durch Wilderei und Zerstückelung des Lebensraums dezimiert. Nun ist der Bestand auch aufgrund intensiver Schutzbemühungen wieder stark angewachsen.
Ulrike Herzschuh wurde mit dem wichtigsten Forschungsförderpreis Deutschlands ausgezeichnet. Nun möchte sie noch tiefer in die Vegetation vergangener Zeiten vordringen.
Staaten und Finanzinvestoren wollen wieder verstärkt auf Atomkraft setzen. In Deutschland hingegen bleibt das Thema für viele ein Tabu. Ein Grund: Deutschland hat andere Voraussetzungen.
Wilde Tiere hat Berlin in rauen Mengen zu bieten – darunter eine verunfallte Eule, die sich auf dem Weg der Besserung befindet. Probleme macht hingegen weiter die illegale Fauna-Fütterung.
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Christiane Schröder ist Landesgeschäftsführerin des Nabu Brandenburg. Die Umweltschützerin erklärt, wie Politik und Verwaltung auf die veränderten Umweltbedingungen reagieren müssen.
Samen von rund 3600 verschiedenen Wildpflanzenarten lagern in der Saatgutbank in Berlin-Dahlem. Konservierung ist die eine Aufgabe, der aktive Artenschutz die andere. Ein Interview.
Berlin gilt als Hochburg für Fledermäuse. 18 verschiedene Arten überwintern hier jedes Jahr. Aber die Tiere sind auch bedroht – ein Verein will sie unterstützen.
Wölfe beziehen in Deutschland heute andere Reviere als die ersten zurückkehrenden Tiere. Die Kriterien bei der Reviersuche zeigen, wo weitere Rudel ansässig werden könnten.
Der Naturschutz steht in Brandenburg immer mehr in den Fokus. Kommunen, Vereine, Landwirtschaftsbetriebe erhalten jetzt für Projekte mehr Fördermittel von der Stiftung Naturschutzfonds.
Brandenburg ist eines der gewässerreichsten Bundesländer. Doch die Wasserstände sinken vielerorts. Verliert das Land seine nassen Attraktionen? Gegenmaßnahmen greifen bislang kaum.
Es war der Drogenbaron Pablo Escobar, der sie ins Land brachte – illegal, aus Größenwahn und zoologischer Zugewandtheit. Escobar ist Geschichte, aber seine Nilpferde sind noch da. Noch.
Wenn Wald weniger stark von Menschen beansprucht würde, könnte er Milliarden Tonnen Kohlendioxid aufnehmen – unter einer weiteren, bislang nicht erfüllten Bedingung.
In Zukunft werde Wohlstand auch mit sozialen und ökologischen Maßstäben gemessen, glaubt Ryan Gellert. Deshalb will der Outdoorhersteller nicht mehr immer weiter wachsen. Kann das funktionieren?
Ein geschlossenes Kronendach erstreckte sich nach geläufiger Vorstellung lange über Mitteleuropa. Doch vor dem Menschen lichteten andere Lebewesen die Wälder.
Über 700 Wildpflanzenarten sind allein in Berlin akut bedroht: Für drei von ihnen ist die geschützte Insel in der Havel zur neuen Heimat geworden. Weitere Arten könnten folgen.
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Vor allem die Landnutzung in Europa gefährdet Pflanzen und Tiere. Der Weltbiodiversitätsrat könnte laut einer neuen Studie die weltweite Bedrohung der Artenvielfalt deutlich unterschätzen.
Das Ökosystem der Bucht ist bereits durch den Tourismus überlastet. Nun sollen dort Villen und siebenstöckige Hotels entstehen. Nach Kritik wurden die Bauarbeiten vorerst unterbrochen.
Statt der S-Bahn-Verlängerung zwischen Teltow und Stahnsdorf wünscht sich Carola Fußwinkel eine Seilbahn über das Biotop. Die Kommunen sind aber nicht überzeugt.
Mit einem Beschleunigungspakt soll der Infrastrukturausbau vorangetrieben werden. Das hatte Kanzler Scholz zugesagt. Doch Bund und Länder streiten noch, wer mehr Personal bezahlt.
Wer hier wandert, fühlt sich ganz klein vor dem mächtigen Ozean – und im Einklang mit der maritimen Natur der Algarve. Eine Reise an Europas äußersten Südwestzipfel.
Escobar hatte einzelne Exemplare in den 1980er Jahren für seinen Privatzoo einfliegen lassen, dann kamen sie frei. Ohne Gegenmaßnahmen könnte ihre Anzahl bis 2035 explodieren.
Die Novelle der Bauordnung stößt bei Naturschutzverbänden auf heftige Kritik. Sie vermissen verpflichtende Maßnahmen zum Natur- und Artenschutz.
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