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"Wir sind in Kreuzberg endlich wieder zu Hause angekommen." Richtig erleichtert klingt Synanon-Pressesprecher Thomas Wöllmer, wenn er zwei Jahre nach der Rückkehr in das alte Domizil in der Bernburger Straße Bilanz zieht.

Von Amory Burchard

Pünktlich vor dem ersten Hertha-Heimspiel hat das Oberverwaltungsgericht gestern bestätigt, dass vor dem Olympiastadion ausschließlich alkoholarmes Bier verkauft werden darf. Die Richter wiesen eine Beschwerde mehrerer Kiosk- und Imbissbetreiber zurück, die bei Bundesligaspielen auch "echtes" Bier mit normalem Alkoholgehalt verkaufen wollen.

Von Jörn Hasselmann

Sein Handy dürfte Theaterregisseur Leander Haußmann inzwischen abgeschrieben haben, einen der mutmaßlichen Räuber hat die Polizei jetzt aber gefasst: Die Beamten nahmen am Mittwoch einen 20-jährigen Mann aus Prenzlauer Berg fest. Er stehe "in dringendem Verdacht", in der Nacht zum 24.

Von Katja Füchsel

Die Kindertagesstätten in Berlin nehmen ab sofort keine Kinder mehr auf, die in Brandenburg wohnen. Und alle neuen Betreuungsverträge müssen mit dem Passus versehen werden: "Der Vertrag endet, ohne dass es einer Kündigung bedarf, einen Monat nach Aufgabe des gewöhnlichen Aufenthalts des Kindes oder der Eltern in Berlin.

Von Ulrich Zawatka-Gerlach

Auch drei Tage nach dem Gasanschlag im Haus Herderstraße 6 in Charlottenburg hat die Polizei noch keine Spur von dem mutmaßlichen Attentäter Lothar Terletzki. Am Dienstagabend entdeckte die Besatzung eines Streifenwagens den roten Fiesta des Gesuchten an der Zillestraße in Höhe der Krummen Straße.

Von Cay Dobberke

Strampeln für kranke Kinder: Die Teilnehmer radeln zur Expo nach Hannover und sammeln unterwegs Spenden zugunsten krebskranker Kinder. Auch einige prominente Sportler schwingen sich in den Sattel: die Radfahrer Rudi Altig, Klaus Peter Thaler und Täve Schur, Marina Kielmann, Norbert Schramm und als Schirmherrin die Hochspringerin Ulrike Nasse-Meyfahrt.

Das Verwaltungsgericht hat erwartungsgemäß das Verbot einer rechtsextremistischen Demonstration am Sonnabend bestätigt. Ein Rechtsextremist hatte den Aufzug unter dem Motto "Mord verjährt nicht" aus Anlass des Todestages des Hitler-Stellvertreters Rudolf Heß angemeldet.